Textdesign und Textwirkung bedingen sich gegenseitig – zumindest nach Meinung vieler professioneller Textproduzenten und -gestalter. Lässt sich dieses Postulat aber auch wissenschaftlich begründen? Und wie ist das Wechselverhältnis im Detail beschaffen? Der Band geht dem aus sprach- und medienwissenschaftlicher Perspektive nach. Er zeigt unter Rückgriff auf semiotische, handlungstheoretische und wissenssoziologische Ansätze, wie man das Verhältnis von Textdesign und Textwirkung theoretisch fassen kann und wie sich gestalterische Elemente (Typographie, Layout usw.) sowie die Kombination verschiedener Zeichenmodalitäten (Schrift, Bild, Ton usw.) sprach- und medienwissenschaftlich beschreiben lassen.
Roth / Spitzmüller
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Kersten Sven Roth vertritt eine Professur für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der PH Karlsruhe und ist Lehrbeauftragter am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Jürgen Spitzmüller ist dort wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Linguistik.