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E-Book, Deutsch, Band 106, 270 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Staatsverständnisse

Ruck Gegner - Instrument - Partner

Gewerkschaftliche Staatsverständnisse vom Industrialismus bis zum Informationszeitalter
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-7204-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Gewerkschaftliche Staatsverständnisse vom Industrialismus bis zum Informationszeitalter

E-Book, Deutsch, Band 106, 270 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Staatsverständnisse

ISBN: 978-3-8452-7204-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Als autonome, überbetriebliche Verbände abhängig beschäftigter Arbeit(nehm)er zur Wahrung ihrer gemeinsamen Belange auf wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet haben sich die modernen Gewerkschaften im Zuge der Industrialisierung zu organisierten Massenbewegungen formiert, welche ihren Interessenvertretungsanspruch im Rahmen institutionalisierter Arbeitsbeziehungen zur Geltung bringen. Das Spektrum reicht dabei von der revolutionären Ablehnung des kapitalistischen Staates über dessen reformistische Indienstnahme bis hin zur subsidiären oder sozialliberalen Akzeptanz der jeweiligen politischen Ordnung. In Deutschland hat sich ein zeitweilig hegemoniales Modell weltanschaulich wie parteipolitisch neutraler, politisch vielfältig engagierter Einheitsgewerkschaften als Partner des tripartistischen Interessenausgleichs herausgebildet. Die 10 Beiträge dieses Studienbuches arbeiten die spezifischen Voraussetzungen und Merkmale dieses Organisations- und Aktionsleitbilds im intertemporalen und internationalen Vergleich heraus.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Einführung;9
3;Teil I: Ursprünge gewerkschaftlicher Staatsverständnisse in Deutschland von der 1848er-Revolution bis zum Ersten Weltkrieg;19
3.1; Soziale Gerechtigkeit als reformpolitische Perspektive. Zum Staatsverständnis der sozialdemokratischen Gewerkschaftsbewegung 1848 bis 1914;21
3.2; Das Staatsverständnis der christlich-nationalen Gewerkschaften vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik;43
4;Teil II: Gewerkschaftlicher Etatismus vom „Burgfrieden“ über die „Nationale Einheitsfront“ bis zur „Nationalen Revolution“;65
4.1; Die deutschen Gewerkschaften als Protagonisten nationaler Belange 1914 bis 1923;67
4.2; Autonomie - Konfrontation - Staat. Zum gewerkschaftlichen Staatsverständnis 1914 bis 1933;91
5;Teil III: Gewerkschaften im demokratischen und sozialen Rechtsstaat supranationaler Einbettung;111
5.1; Gewerkschaftliche Staatsvorstellungen im Widerstand gegen das NSRegime, in der Emigration und in den ersten Nachkriegsjahren 1933 bis 1948;113
5.2; Diskrete Modell-Pflege. Über Gewerkschaften im „Modell Deutschland“ 1976 bis 1998;141
5.3; Die Staatsbedürftigkeit der deutschen Gewerkschaften in unsicheren Zeiten;161
6;Teil IV: Gewerkschaftliche Staatskonzepte im internationalen Vergleich;181
6.1; Konflikthafte Distanz zu Staat und Parteien – das anarchosyndicalistische Erbe der französischen Gewerkschaftsbewegung;183
6.2; Zwischen Klassenkampf und Systemimmanenz. Die britische Gewerkschaftsbewegung und der Staat;215
6.3; Staatsdenken und politische Praxis. Die Gewerkschaften in den USA zwischen voluntaristischer Staatsferne und sozialliberalem Lobbyismus;245
7; Die Autor(inn)en;267



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