Ruhrmann / Milde / Zillich | Molekulare Medizin und Medien | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 227 Seiten, eBook

Ruhrmann / Milde / Zillich Molekulare Medizin und Medien

Zur Darstellung und Wirkung eines kontroversen Wissenschaftsthemas
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92651-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur Darstellung und Wirkung eines kontroversen Wissenschaftsthemas

E-Book, Deutsch, 227 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92651-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Der Band analysiert am Beispiel der Molekularen Medizin aktuelle Wissenschaftskommunikation von Experten, Journalisten und Rezipienten. Die Autoren behandeln interdisziplinäre Fragestellungen eines ausgearbeiteten Konzeptes der öffentlichen Meinung sowie der Wissenschaftskommunikation. Dazu werden relevante theoretische Positionen und empirische Herangehensweisen systematisch zusammengeführt sowie Desiderata und neue Forschungsperspektiven zum Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit aufgezeigt.

Professor Dr. Georg Ruhrmann ist Inhaber des Lehrstuhls Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Jutta Milde ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung.
Arne Freya Zillich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung.

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Vorwort;7
3;Einleitung;8
3.1;Zu den Beiträgen;11
3.2;Literatur;14
4;Normative Modelle wissenschaftlicher Öffentlichkeit. Theoretische Systematisierung und Illustration am Fall der Humangenomforschung1;17
4.1;1 Die Bedeutung der Öffentlichkeit für die Wissenschaft in modernen Gesellschaften;17
4.2;2 Zwei normative Modelle wissenschaftlicher Öffentlichkeit;19
4.2.1;2.1 Wissenschaftsdominierte wissenschaftliche Öffentlichkeit;20
4.2.2;2.2 Gesellschaftlich kontextualisierte wissenschaftliche Öffentlichkeit;21
4.2.3;2.3 Implikationen dieser Modelle für massenmediale Debatten;22
4.3;3 Der empirische Fall: Die Presseberichterstattung über Humangenomforschung;26
4.3.1;3.1 Daten und Methoden;27
4.3.2;3.2 Ergebnisse;28
4.4;4 Fazit und Ausblick;34
4.5;Literatur;36
5;Wissenschaftsberichterstattung im SPIEGEL Eine Inhaltsanalyse im Zeitverlauf 1;39
5.1;1 Einleitung;39
5.2;2 Wissensgesellschaft und Mediengesellschaft;40
5.3;3 Methodisches Vorgehen;47
5.3.1;3.1 Forschungsleitende Fragen, Untersuchungsdesign und Operationalisierung;47
5.3.2;3.2 Untersuchungseinheit, Messzeitpunkte und Stichprobengröße;48
5.4;4 Ergebnisse;50
5.4.1;4.1 Anzahl und Ressortentwicklung der Wissenschaftsberichterstattung im Zeitverlauf;51
5.4.2;4.2 Berichtsform und Inhalte im Zeitverlauf;55
5.4.3;4.3 Themen und Bewertungen;57
5.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;61
5.6;Literatur;64
6;„Das Bild ist stärker als das Wort“ - Selektions- und Darstellungskriterien von TV-Wissenschafts- journalistenbeim Thema „Molekulare Medizin“;68
6.1;1 Die Rolle von TV-Wissenschaftsjournalisten in der Wissenschaftskommunikation;68
6.2;2 Frühere Forschung;70
6.3;3 Forschungsfragen und Methode;74
6.4;4 Ergebnisse;77
6.4.1;4.1 Organisatorische und personelle Strukturen in TV- Wissenschaftsredaktionen;77
6.4.2;4.2 Molekulare Medizin in TV-Wissenschaftsmagazinen;83
6.5;5 Zusammenfassende Diskussion und Fazit;90
6.6;Literatur;92
7;Zum Nachrichtenwert von Molekularer Medizin – Eine Inhaltsanalyse von TV-Meldungen 1995 bis 2004;95
7.1;1 Einleitung;95
7.2;2 Selektivität als zentrales Kriterium der Nachrichtenauswahl;96
7.2.1;2.1 Aktualität;96
7.2.2;2.2 Nachrichtenframes;97
7.2.3;2.3 Visualisierung;98
7.3;3 Objektivität als Selektivitätsproblem;99
7.4;4 Empirische Untersuchung;101
7.5;5 Ergebnisse;102
7.5.1;5.1 Themen und Akteure der Berichterstattung;103
7.5.2;5.2 Risiko- und Nutzenbewertungen;105
7.5.3;5.3 Themenrelevanz und Kontroversen;106
7.5.4;5.4 Nachrichten und der Beachtungsgrad von Ereignissen;107
7.6;6 Zusammenfassung und Ausblick;110
7.7;Literatur;112
8;Korrespondenzanalyse von Mediendiskursen. Zur empirischen Verbindung von Öffentlichkeitstheorie und Diskursanalyse;116
8.1;1 Einleitung;116
8.2;2 Konzeptioneller Rahmen: Öffentlichkeitstheorie des WZB und Diskursanalyse;117
8.2.1;2.1 Die Öffentlichkeitstheorie des WZB;117
8.2.2;2.2 Diskursanalysen in der Tradition Michel Foucaults;120
8.2.3;2.3 Verbindung beider Theorietraditionen mittels multipler Korrespondenzanalyse;122
8.3;3 Analysegegenstand, Daten und Methoden;123
8.4;4 Der massenmediale Diskurs über Stammzellforschung;127
8.4.1;4.1 Standing, Positionierung und Framing resp. die Machtverteilung im Diskurs;127
8.4.2;4.2 Diskursive Konstellationen und „Diskurskoalitionen“;129
8.4.3;4.3 Zeitliche Veränderungen des Diskurses;131
8.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;133
8.6;Literatur;136
9;Frames in der Berichterstattung über Molekulare Medizin. Eine Inhaltsanalyse von Wissenschaftsmagazinen im Fernsehen;142
9.1;1 Einleitung;142
9.2;2 Der Framing-Ansatz;143
9.2.1;2.1 Frames im Kommunikationsprozess;144
9.2.2;2.2 Medienframes zur Molekularen Medizin;147
9.3;3 Ziel und Aufbau der Studie;149
9.4;4 Ergebnisse;155
9.4.1;4.1 Frames in den Magazinbeiträgen;156
9.4.2;4.2 Unterschiede der Magazine im Framing;160
9.4.3;4.3 Veränderung der Frames im Zeitverlauf;161
9.5;5 Diskussion und Ausblick;163
9.6;Literatur;166
10;Wissenschaftsfilme im Fernsehen: Eine experimentelle Untersuchung zu Verstehensleistungen von Rezipienten am Beispiel der Molekularen Medizin;170
10.1;1 Einleitung;170
10.2;2 Fernsehverstehen;171
10.2.1;2.1 Fernsehverstehen als mentaler Prozess;172
10.2.2;2.2 Fernsehverstehen als aktiv steuerbarer Prozess des Rezipienten;173
10.2.3;2.3 Verständlichkeit und Verstehen von TV-Wissenschaftssendungen;175
10.3;3 Forschungsfragen und Annahmen;177
10.4;4 Methodik;179
10.4.1;4.1 Operationalisierung;179
10.4.2;4.2 Untersuchungsanlage;181
10.4.3;4.3 Experimentelles Treatment;183
10.5;5 Ergebnisse;184
10.5.1;5.1 Verstehensleistungen;184
10.5.2;5.2 Subjektive Verständlichkeitsbewertungen;187
10.5.3;5.3 Der Zusammenhang zwischen subjektiven Verständlichkeitsbewertungen und Verstehen;191
10.6;6 Zusammenfassende Diskussion;197
10.7;Literatur;199
11;Von der wissenschaftsdominierten zur gesellschaftlich kontextualisierten Wissenschaftskommunikation? Ausblick und Perspektiven;203
11.1;1 Einordnung der Studien in normative Modelle wissenschaftlicher Öffentlichkeit;203
11.2;2 Evidenz und Alltagsrelevanz;209
11.3;Literatur;213
12;Autorinnen und Autoren;215


Professor Dr. Georg Ruhrmann ist Inhaber des Lehrstuhls Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dr. Jutta Milde ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung. Arne Freya Zillich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung.



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