Reybrouck, David van
David Van Reybrouck, geboren 1971, ist ein preisgekrönter Journalist und Bestsellerautor. Seine Bücher sind international erfolgreich, u.a. sein vielfach gelobtes Buch 'Kongo. Eine Geschichte'.
Welzer, Harald
Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. In den Fischer Verlagen sind von ihm u.a. erschienen: 'Selbst denken' (2013), 'Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit' (2016) und 'Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen' (2019). Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.
Willemsen, Roger
Roger Willemsen, geboren 1955 in Bonn, gestorben 2016 in Wentorf bei Hamburg, arbeitete zunächst als Dozent, Übersetzer und Korrespondent aus London, ab 1991 auch als Moderator, Regisseur und Produzent fürs Fernsehen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis in Gold, den Rinke- und den Julius-Campe-Preis, den Prix Pantheon-Sonderpreis, den Deutschen Hörbuchpreis und die Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Willemsen war Honorarprofessor für Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin, Schirmherr des Afghanischen Frauenvereins und stand mit zahlreichen Soloprogrammen auf der Bühne. Zuletzt erschienen im S. Fischer Verlag seine Bestseller 'Der Knacks', 'Die Enden der Welt', 'Momentum', 'Das Hohe Haus' und 'Wer wir waren'. Über Roger Willemsens umfangreiches Werk informiert der Band 'Der leidenschaftliche Zeitgenosse', herausgegeben von Insa Wilke. Willemsens künstlerischer Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste, Berlin.
Literaturpreise:
Rinke-Preis 2009
Julius-Campe-Preis 2011
Prix Pantheon-Sonderpreis 2012
Sandel, Michael J.
Michael J. Sandel, geboren 1953, ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit begeisterte online Millionen von Zuschauern und machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen. 'Was man für Geld nicht kaufen kann' wurde zum internationalen Bestseller. Seine Bücher beschäftigen sich mit Ethik, Gerechtigkeit, Demokratie und Kapitalismus und wurden in 27 Sprachen übersetzt.
Emcke, Carolin
Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff 'kollektiver Identitäten'.
Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.
Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage 'Krieg erzählen' am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe 'Streitraum' an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ›Von den Kriegen. Briefe an Freunde‹, ›Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF‹, ›Wie wir begehren‹, ›Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit‹ sowie ›Gegen den Hass‹.
'Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.'
Elisabeth von Thadden, Die Zeit
'Gut also, dass mit dem Friedenspreis […] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.'
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
Literaturpreise:
'Das Politische Buch' der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005)
Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006)
Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag 'Stumme Gewalt', erschienen im 'ZEITmagazin' vom 06.09.2007 (2008)
Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010
Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste Reportage
Journalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ›medium magazin‹)
Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012
Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014)
Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015)
Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015)
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)
Largo, Remo H.
Remo H. Largo (1943-2020) studierte Medizin an der Universität Zürich und Entwicklungspädiatrie an der University of California, Los Angeles. Seit 1978 leitete er die Abteilung 'Wachstum und Entwicklung' an der Universitäts-Kinderklinik Zürich. Die Zürcher Longitudinalstudien, die er dort verantwortete, sind international einzigartig und gehören zu den umfassendsten Studien in der Entwicklungsforschung. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Bestseller, die sich mit der menschlichen Entwicklung befassen. Remo H. Largos Bücher (u.a. 'Babyjahre', 'Schülerjahre', 'Jugendjahre') gelten als Klassiker der Erziehungsliteratur.
Michael J. SandelMichael J. Sandel, geboren 1953, ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit begeisterte online Millionen von Zuschauern und machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen. 'Was man für Geld nicht kaufen kann' wurde zum internationalen Bestseller. Seine Bücher beschäftigen sich mit Ethik, Gerechtigkeit, Demokratie und Kapitalismus und wurden in 27 Sprachen übersetzt.
Carolin EmckeCarolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff 'kollektiver Identitäten'.
Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.
Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage 'Krieg erzählen' am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe 'Streitraum' an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ›Von den Kriegen. Briefe an Freunde‹, ›Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF‹, ›Wie wir begehren‹, ›Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit‹ sowie ›Gegen den Hass‹.
'Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.'
Elisabeth von Thadden, Die Zeit
'Gut also, dass mit dem Friedenspreis […] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.'
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
Literaturpreise:
'Das Politische Buch' der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005)
Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006)
Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag 'Stumme Gewalt', erschienen im 'ZEITmagazin' vom 06.09.2007 (2008)
Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010
Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste Reportage
Journalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ›medium magazin‹)
Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012
Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014)
Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015)
Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015)
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)
Harald WelzerHarald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. In den Fischer Verlagen sind von ihm u.a. erschienen: 'Selbst denken' (2013), 'Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit' (2016) und 'Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen' (2019). Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.
Roger WillemsenRoger Willemsen, geboren 1955 in Bonn, gestorben 2016 in Wentorf bei Hamburg, arbeitete zunächst als Dozent, Übersetzer und Korrespondent aus London, ab 1991 auch als Moderator, Regisseur und Produzent fürs Fernsehen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis in Gold, den Rinke- und den Julius-Campe-Preis, den Prix Pantheon-Sonderpreis, den Deutschen Hörbuchpreis und die Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Willemsen war Honorarprofessor für Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin, Schirmherr des Afghanischen Frauenvereins und stand mit zahlreichen Soloprogrammen auf der Bühne. Zuletzt erschienen im S. Fischer Verlag seine Bestseller 'Der Knacks', 'Die Enden der Welt', 'Momentum', 'Das Hohe Haus' und 'Wer wir waren'.Über Roger Willemsens umfangreiches Werk informiert der Band 'Der leidenschaftliche Zeitgenosse', herausgegeben von Insa Wilke. Willemsens künstlerischer Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste, Berlin.
Literaturpreise:
Rinke-Preis 2009
Julius-Campe-Preis 2011
Prix Pantheon-Sonderpreis 2012
David Van ReybrouckDavid Van Reybrouck, geboren 1971, ist ein preisgekrönter Journalist und Bestsellerautor. Seine Bücher sind international erfolgreich, u.a. sein vielfach gelobtes Buch 'Kongo. Eine Geschichte'.
Remo H. LargoRemo H. Largo (1943-2020) studierte Medizin an der Universität Zürich und Entwicklungspädiatrie an der University of California, Los Angeles. Seit 1978 leitete er die Abteilung 'Wachstum und Entwicklung' an der Universitäts-Kinderklinik Zürich. Die Zürcher Longitudinalstudien, die er dort verantwortete, sind international einzigartig und gehören zu den umfassendsten Studien in der Entwicklungsforschung. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Bestseller, die sich mit der menschlichen Entwicklung befassen. Remo H. Largos Bücher (u.a. 'Babyjahre', 'Schülerjahre', 'Jugendjahre') gelten als Klassiker der Erziehungsliteratur.