Sauer | Inklusion aus jugendkultureller Perspektive | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 5, 79 Seiten, eBook

Reihe: Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis

Sauer Inklusion aus jugendkultureller Perspektive

Wege der Kommunikation in Musikprojekten von Jugendlichen verschiedener Herkunft mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86226-890-0
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wege der Kommunikation in Musikprojekten von Jugendlichen verschiedener Herkunft mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen

E-Book, Deutsch, Band 5, 79 Seiten, eBook

Reihe: Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis

ISBN: 978-3-86226-890-0
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Aktuelle politische Diskussionen formulieren Inklusion als gesellschaftliches Ziel: Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die gleichberechtigte Inklusion behinderter und nicht behinderter Menschen. Der Nationale Aktionsplan Integration fordert Inklusion für Menschen unterschiedlicher Herkunft.

Ziel des Projektes, Inklusion aus jugendkultureller Perspektive zu erfassen ist, von Jugendlichen selbst zu erfahren, was für sie Inklusion bedeutet. Die aktive Zuordnung zu einer Jugendkultur, die durch das Mitwirken in einer Band gegeben ist, geht über gesellschaftliche Zuschreibungen wie „behindert“ oder „mit Migrationshintergrund“ hinaus.

Die Ergebnisse zeigen, dass Inklusion aus jugendkultureller Perspektive anders funktioniert als aus musikpädagogischer und sozialpädagogischer Perspektive intendiert. Im Setting des Bandspiels geht es Jugendlichen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen primär um eine gelingende musikalische Interaktion, in die sie sich entsprechend ihrer subjektiven Vorlieben und Fähigkeiten einbringen können. Es bedeutet ein gemeinsames Aushandeln und Erproben von Ausdrucksmöglichkeiten und nicht zuletzt Freude an der gemeinsamen Aktion.

Mit wenigen Ausnahmen, die im Einzelfall kritisch reflektiert werden, erweist sich Musik als besonderes Medium der Kommunikation, das große Freiräume bietet, verschiedene Aspekte von Identität zu integrieren, die sich aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen jugendlicher Lebenswelten zusammensetzen können. Diese Erkenntnisse münden in Vorschläge zu einer Erweiterung gängiger Konzepte von Jugend(kultur)arbeit.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Half-Title;2
3;Title;4
4;Copyright;5
5;Dank;6
6;Inhalt;7
7;1. Einleitung;8
8;2. Inklusion Jugendlicher mit und ohne Behinderungen und Migrationshintergrund;10
8.1;2.1 Gesellschaftliche Bedingungen, soziale Bedeutungen, subjektive Begründungen;12
8.2;2.2 Intersektionalität;13
9;3. Auf dem Weg zur Inklusion: Entwicklungsaufgaben Jugendlicher;15
10;4. Normalität, normative und normalistische Normen;18
11;5. Gesellschaftliche Entwicklungsaufgaben – Diversity Education;22
11.1;5.1 Gesellschaftliche Entwicklungsaufgaben in Bezug auf Jugendliche mit Migrationshintergrund. Interkulturelle Öffnung – interkulturelle Kompetenz – Kultursensibilität;23
11.2;5.2 Gesellschaftliche Entwicklungsaufgaben in Bezug auf Jugendliche mit Behinderung. Empowerment – Sozialraumorientierung – Enabling;27
11.3;5.3 Re-kreative Gestaltungsmöglichkeiten von Inklusionsräumen als diskursive Praxen;29
12;6. Musik als Medium der Kommunikation in pädagogisch-therapeutischen Settings;35
13;7. Vermessung von Inklusionsräumen aus Sicht von Expert_innen;38
13.1;7.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Klientelgruppen beim Musizieren (subjektive Begründungen);39
13.2;7.2 Musikalische und soziale Kommunikationsformen im gemeinsamen Musizieren (soziokulturell vermittelte Bedeutungen);45
13.3;7.3 Verknüpfungsmöglichkeiten musiktherapeutischer Projekte mit institutionellen und sozialräumlichen Kontexten (gesellschaftlich-strukturelle Bedingungen);50
14;8. Musik als Medium der Kommunikation in jugendkulturellen Settings am Beispiel eines Bandprojekts von Jugendlichen verschiedener Herkunft mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen;54
15;9. Bewertung von Inklusionsräumen aus Sicht der jugendlichen Akteure;61
16;10. Fazit und Perspektiven für inklusive sozialpädagogische Angebote an Jugendliche mit heterogenen Hintergründen;64
17;11. Literatur;70



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