Sauerland / Krell | Mariupol | Buch | 978-3-86276-358-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 615 g

Sauerland / Krell

Mariupol

Reflexionen zur russischen Invasion gegen die Ukraine
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-86276-358-0
Verlag: Neisse Verlag

Reflexionen zur russischen Invasion gegen die Ukraine

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 615 g

ISBN: 978-3-86276-358-0
Verlag: Neisse Verlag


Während der abschließenden Arbeiten am vorliegenden Buch dauert die russische Invasion gegen die Ukraine bereits länger als acht Monate. Das ukrainische Volk verteidigt sich erfolgreich gegen den Aggressor. Unter dem symbolischen Titel „Mariupol“ sind Beiträge ukrainischer, polnischer und deutscher Autorinnen und Autoren zu lesen. Im I. Kapitel werden aus ukrainischer und polnischer Perspektive aktuellere Bezüge zum Verlauf des Krieges hergestellt und im II. Kapitel sechs Jahrhunderte russische Geschichte mit Assoziationen zum Überfall auf die Ukraine reflektiert. Im III. Kapitel berichten polnische und deutsche Gastgeber über ihre Begegnungen mit Menschen aus der Ukraine, die der russische Krieg aus ihrem Heimatland vertrieben hat. Diese persönlichen Erinnerungen sind Dokumente über Familienschicksale, Gastfreundschaft und interkulturelle Begegnungen.
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Weitere Infos & Material


Inhalt

Vorwort der Herausgeber (Karol Sauerland, Detlef Krell)
Wort des Verlegers (Detlef Krell)

I

Kazimierz Orlos: „Wir verhängen keine Flugverbotszone über eurem Territorium.“ Das lautet wie „Wir werden nicht für Danzig sterben.“

Piotr Semka: Mitleid, Bewunderung, Stolz der Gemeinschaft. Polnische Assoziationen zur Belagerung Mariupols und zum Warschauer Aufstand

Anna Schor-Tschudnowskaja: Keine Erschütterung, keine Trauer, keine Reue? Verständnis und Unverständnis für den konsolidierten postsowjetischen Autoritarismus in Russland und für seinen Ukrainekrieg

Oleg Kaz: Der lange Krieg

II

Werner Benecke: Über das 16. Jahrhundert im 21. Verhängnisvolle Traditionen russischer Politik

Kai Hendrik Patri: Traurige Reime, trotzige Reime. Der finnisch-sowjetische Winterkrieg 1939/40 und der russische Überfall auf die Ukraine 2022

Hieronim Grala: „Spezialoperation Klio“. Wladimir Putin und die Geschichtswissenschaft

Tadeusz Klimowicz: In Russland nichts Neues

Karol Sauerland: Erlebte Ostpolitik

Wolfgang Kissel: Taras Ševcenko und Aleksandr Puškin als Gedächtnisorte. Der Ukraine-Krieg 2022 und die Verflechtungsgeschichte zweier Dichterkulte

Karol Sauerland: Zwei Essays mit Oksana Sabuschko im Hintergrund (Tschernobyl / Brodsky, Puschkin und Putin)

Gabriela Brudzynska-Nemec: Ein Widerhall. Polen 1830/31 und die Ukraine 2022

III

Pilgerfahrt in den sehr nahen Osten (Wieslawa Sajdek)
Ukrainer in Allenstein / Olsztyn (A. J.)
Ukrainerinnen und Ukrainer in Stolp / Slupsk (Angelika Szuran-Karpiej)
Was könnte ich tun? (J. F.)
Ständige Unsicherheit, Unentschiedenheit und Heimweh – meine Erfahrungen mit einer Familie aus der Ukraine (A. Jezierska)
Mutter und Sohn (G. Strzelecka)
Zwei Ärztinnen (Donata Daniluk)
Olga und ihre Familie (Winfried Trebitz)
Pani Hania (K. S.)



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