E-Book, Deutsch, 398 Seiten
Sautermeister / Bergold / Schröder Dem Wandel eine menschliche Gestalt geben
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-451-84829-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Sozialethische Perspektiven für die Gesellschaft von morgen
E-Book, Deutsch, 398 Seiten
ISBN: 978-3-451-84829-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Johann Spermann SJ Ulrike Gentner Tobias Zimmermann SJ (Hg.) Dem Wandel eine menschliche Gestalt geben;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Vorwort;10
5;Rainer Maria Kardinal Woelki Grußwort des Erzbischofs von Köln;14
6;Dominik Meiering „Für die Menschen bestellt";18
6.1;1. Kardinal Frings und die soziale Frage;18
6.2;2. Die Schule des Hl. Benedikt;21
6.3;3. Die Kölner Erzbischöfe in der Verantwortung für Staat und Gesellschaft;24
6.4;4. Modelle sozialer Programme im Erzbistum Köln;25
6.5;5. Die Wahlsprüche der Kölner Erzbischöfe als Orientierung und Maßstab;26
7;Alois Baumgartner Herausforderungen wahrnehmen – Verantwortung übernehmen;30
7.1;1. Die Selbstverortung der Kirche als Teil der Gesellschaft;30
7.2;2. Zu Ursprung und Legitimation des gesellschaftlichen Auftrags der Kirche;31
7.3;3. Christliche Hoffnung und gesellschaftliche Verantwortung;35
8;Lebensführung und Lebensgestaltung;42
8.1;Jochen Sautermeister Identität und Integrität;44
8.1.1;1. Die gestiegene Bedeutung von Stimmungen und gefühlten Wirklichkeiten als praktische Orientierungsgrößen;44
8.1.2;2. Der Ruf nach verantwortlichen und souveränen Individuen;46
8.1.3;3. Die Bedeutung von Integrität als biografisch stabilisierte Verantwortlichkeit;50
8.1.4;4. Die (sozial-)ethische Relevanz der Identitätskategorie;52
8.1.5;5. Gelingende Identität und verantwortliche Lebensführung als ethische Zielperspektiven;55
8.1.6;6. Perspektiven für eine identitätsethische Entfaltung christlicher Ethik: Menschenrechte und Tugenden;58
8.2;Martin Schneider Muße in Zeiten der Beschleunigung;62
8.2.1;1. Einleitung;62
8.2.2;2. Das Problem: „Rasender Stillstand";64
8.2.3;3. Die Perspektive: Ethik des guten Lebens;67
8.2.4;4. Der Maßstab: Kontrolle und Autonomie;70
8.2.5;5. Der Ausweg: Vollendung und Genügsamkeit;75
8.2.6;6. Schlussbemerkung;78
8.3;Konrad Hilpert Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement;80
8.3.1;1. Das Phänomen und die Begriffe;81
8.3.2;2. Sozialphilosophische Theorie-Konzeptionen zum Ehrenamt;84
8.3.3;3. Ethische Werte und Normen;88
8.3.4;4. Kirche, Gemeinde und Verbände als Räume für die Generierung von Ehrenamtlichkeit;91
8.3.5;5. Missverständnisse;93
9;Zusammenleben in Zeiten des Umbruchs;96
9.1;Daniel Bogner Demokratie – Gesellschaft – Leitkultur;98
9.1.1;1. Eine Wahrnehmung;98
9.1.2;2. Das Ende des Westens;99
9.1.3;3. Das Ende der Demokratie;101
9.1.4;4. Das Ende der Gesellschaft;102
9.1.5;5. Das Ende unserer Idee von ‚Entwicklung’;104
9.1.6;6. Ausblick;105
9.1.7;Literatur;107
9.2;Ulrike Kostka Braucht Deutschland neue Sozialpioniere?;108
9.2.1;1. Gesichter der Armut in Deutschland;109
9.2.2;2. Diagnoseparameter: Das Konzept der Befähigungsgerechtigkeit;111
9.2.2.1;2.1 Der Ansatz und die Ziele der Befähigungsgerechtigkeit;111
9.2.2.2;2.2 Befähigungsgerechtigkeit als mehrdimensionales Konzept;113
9.2.2.3;2.3 Das Individuum befähigen;113
9.2.2.4;2.4 Das Umfeld und die Gesellschaft befähigen;114
9.2.2.5;2.5 Gerechtere Strukturen, Verteilung und Beteiligung;114
9.2.3;3. Diagnose: Wie steht es um die Befähigungsgerechtigkeit?;115
9.2.3.1;3.1 Energiearmut – der Befähigungsansatz des Stromsparchecks;117
9.2.3.2;3.2 Ausbau von Tafeln – eine sozialpolitische Falle?;118
9.2.3.3;3.3 Gesundheitsversorgung für alle – der Bedarf von niederschwelligen Diensten in Armutsmetropolen;119
9.2.4;4. Der Einsatz für Gerechtigkeit und Solidarität endet nicht – Macht euch stark für Sozialpioniere!;121
9.3;Ulrich Feeser-Lichterfeld Generationen-Miteinander angesichts von Szenarien extremer Langlebigkeit – eine Bildungsaufgabe;124
9.3.1;1. Wollen wir ewig leben?;125
9.3.2;2. Für ein Miteinander der Generationen;128
9.3.3;3. Bildung: lebenslang, generationenverbindend und hoffnungsstiftend;130
9.4;Peter G. Kirchschläger Religionen als moralische Akteure;134
9.4.1;1. Einleitung;134
9.4.2;2. Morallebend;138
9.4.3;3. Moralbildend;145
9.4.4;4. Moralgebend;148
9.4.5;5. Moralbegründend;153
9.4.6;6. Menschenrechtlich geschützte moralische Akteure;156
9.4.7;7. Ausblick: Schlüsselrolle für Religionen als moralische Akteure angesichts der digitalen Transformation?;157
10;Medien und Kommunikation;160
10.1;Wolfgang Sauer Theologische Überlegungen zur Öffentlichkeitsarbeit der Kirche Elemente einer Spiritualität der Öffentlichkeitsarbeit;162
10.1.1;1. Offenbarung und Dialog;162
10.1.2;2. Pfingsten als fundamentales Ereignis und Modell kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit;164
10.1.3;3. Ideal und Realität;165
10.1.4;4. Geistliche Kriterien kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit;166
10.1.5;5. Journalismus versus Öffentlichkeitsarbeit?;168
10.1.6;6. Dienmut und Bescheidenheit;171
10.1.7;7. Alles wirkliche Leben ist Begegnung;171
10.2;Christopher Koska/Alexander Filipovi? Gestaltungsfragen der Digitalität;174
10.2.1;1. Einleitung;174
10.2.2;2. Herausforderungen der Digitalität;176
10.2.2.1;2.1 Erfolg der Künstlichen Intelligenz: Autonomes Fahren;176
10.2.2.2;2.2 Politische Folgen von Big Data: Digitaler Populismus;179
10.2.2.3;2.3 Virtuelle Realitäten als Realitäten: Neue Wirklichkeitsebenen und die soziale Interaktion;183
10.2.3;3. Ethik im digitalen Zeitalter;185
10.2.4;4. Sozialethische Perspektiven für die Gestaltungsfragen der Digitalität;189
10.3;Andreas Büsch Medienbildung im Zeitalter der Digitalisierung;194
10.3.1;1. Zeitsignatur Digitalisierung;194
10.3.2;2. Wunderwaffe Medienbildung?;196
10.3.3;3. Medienbildung in christlicher Perspektive;200
10.3.4;4. Besondere Herausforderungen durch Digitalisierung;203
10.3.5;5. Was ist zu tun?;206
11;Wirtschaft und Arbeitsmarkt;210
11.1;Joachim Wiemeyer Digitalisierung der Arbeitswelt als sozialethische Herausforderung;212
11.1.1;1. Einleitung;212
11.1.2;2. Chancen und Risiken der Digitalisierung;214
11.1.3;3. Normative Anforderungen an die Arbeitswelt;219
11.1.4;4. Die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt;221
11.1.5;5. Fazit;226
11.2;Brigitta Herrmann Globale Finanzmärkte – Sozialethische Herausforderungen;228
11.2.1;1. Aufgaben und Funktionsweise von Finanzmärkten;229
11.2.2;2. Regeln und Akteure, die die Finanzkrise verursacht haben;230
11.2.3;3. Staatschuldenkrise in Europa;232
11.2.4;4. Herausforderungen/zu lösende Aufgaben;234
11.2.5;5. Was ist bisher geschehen?;236
11.2.6;6. Lösungsvorschläge und Schritte zur Lösung;237
11.2.7;7. Wie lässt sich das umsetzen?;239
11.3;Hermann-Josef Große Kracht Ein Blick zurück nach vorn: alte und neue Chancen der katholischen Soziallehre;240
11.3.1;1. Weder Nachtwächterstaat noch Staatsomnipotenz: der katholische Wohlfahrtsstaat und die ‚Subjektivität der Gesellschaft’;243
11.3.2;2. Modernes Wirtschaften jenseits kapitalistischer Klassengesellschaft: Der Vorrang der Arbeit vor dem Kapital;247
11.4;Markus Vogt Ethische Fragen der Bioökonomie;254
11.4.1;1. Bioökonomie – ein vieldeutiger und interpretationsbedürftiger Begriff;254
11.4.2;2. Sieben Thesen zur Ausbildung eines neuen Konzeptes von Bioökonomie;257
11.4.3;3. Schluss;273
12;Verantwortung in internationaler Perspektive;274
12.1;Ursula Nothelle-Wildfeuer Europa als Wertegemeinschaft;276
12.1.1;1. Welches Europa?;276
12.1.2;2. Die Trennung von Staat und Kirche – Die Säkularität;279
12.1.2.1;2.1 Entmythologisierung und Säkularisierung;279
12.1.2.2;2.2 Weltanschauliche Neutralität;281
12.1.2.3;2.3 Das Recht auf Religionsfreiheit;283
12.1.3;3. Marktwirtschaftlicher Wettbewerb und soziale Sicherheit – Die Etablierung einer Sozialen Marktwirtschaft;284
12.1.3.1;3.1 Markt, Wettbewerb und Gerechtigkeit;285
12.1.3.2;3.2 „Rheinischer Kapitalismus" für Europa?;286
12.1.3.3;3.3 Ein soziales Europa;288
12.2;Markus Babo Grundlinien einer menschengerechten Zuwanderungspolitik;290
12.2.1;1. Einleitung;290
12.2.2;2. Chancen- statt Defizitorientierung;290
12.2.3;3. Zuwanderung und globale Gerechtigkeit;292
12.2.4;4. Zulassung und Förderung von Bildungs- und Arbeitsmigranten;293
12.2.5;5. Schutz von Flüchtlingen als Solidarpflicht;295
12.2.6;6. Inklusion als menschenrechtliche Forderung;300
12.2.7;7. Gerechter Umgang mit Menschen ohne legalen Aufenthaltstitel;303
12.2.8;8. Schluss;305
12.3;Adrian Holderegger Friedensethik und Friedenspraxis vor neuen Herausforderungen;306
12.3.1;1. Die ambivalente „Condition humaine“ als unleugbarer Antriebshintergrund;306
12.3.2;2. Menschenrechte als Referenz der Friedenssicherung;308
12.3.3;3. Ein dynamischer Friedensbegriff;312
12.3.4;4. Das „Aufklärungs-Erbe“ neu interpretieren und ergänzen;315
12.3.5;Literatur;318
12.4;Gerhard Kruip Umweltethik und Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive;320
12.4.1;1. Umweltethik als Herausforderung bisheriger Ethik;320
12.4.2;2. Kleine Geschichte christlicher Umweltethik;322
12.4.3;3. Prinzip Nachhaltigkeit;324
12.4.4;4. Die erste Umweltenzyklika Laudato si’;328
12.4.5;5. Potenziale eines interreligiösen umweltethischen Dialogs;332
13;Kunst und Kultur;334
13.1;Walter Lesch Kunst und Sozialethik im Dialog;336
13.1.1;1. Engagierte Kunst;337
13.1.2;2. Vom umstrittenen Nutzen der Kunst;343
13.1.3;3. Kunst als Resonanzraum der Gesellschaft;345
13.2;Thomas Laubach (Weißer) Kultur der Empathie?;350
13.2.1;1. Kultur und Konjunktur der Empathie;351
13.2.2;2. Widerspruch gegen die Empathie;356
13.2.3;3. Aspekte einer Moral des Mitgefühls;359
13.2.4;4. Empathie, Moral und die Kultur des „Dritten";363
13.3;Hans-Joachim Höhn Kulturelle Diakonie;368
13.3.1;1. Klare Konturen – oder: Identität durch Differenz?;370
13.3.2;2. Entscheidend christlich – oder: Wider die Ideologie des Exklusiven;371
13.3.3;3. Entschieden katholisch – oder: Das Ganze im Blick und das Gemeinsame vor Augen;373
13.3.4;4. Angebot und Nachfrage – oder: Kirche als Dienstleistungsunternehmen?;375
13.3.5;5. Diakonie: Kennzeichen aller Grundvollzüge der Kirche;377
13.3.6;6. Kulturelle Diakonie – oder: Was alle Menschen angeht!;378
14;Ausblick;382
14.1;Ralph Bergold/André Schröder Gegenwartsdiagnosen;384
14.1.1;1. Kontinuität und Re-Kontextualisierung;385
14.1.2;2. Vernunftgeleitete Bildung in postfaktischer Gesellschaft;387
14.1.3;3. Der Mensch im Mittelpunkt – aber wie?;389
14.1.3.1;Monoperspektivität und mangelnde Förderung von Abstraktionskompetenz;390
14.1.3.2;Vernachlässigung des eigenen Auftrags;390
14.1.3.3;Informationsmissbrauch;391
14.1.4;4. Neue Zugänge: Komposition und Perspektivwechsel;392
14.1.4.1;Komposition;393
14.1.4.2;Perspektivwechsel;394
14.1.5;5. Schluss;395
15;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;396