Schade | Schwankende Ansichten | Buch | 978-3-8376-3993-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 244 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 384 g

Reihe: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien

Schade

Schwankende Ansichten

Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8376-3993-3
Verlag: transcript

Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne

Buch, Deutsch, Band 19, 244 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 384 g

Reihe: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien

ISBN: 978-3-8376-3993-3
Verlag: transcript


Neu sehen, anders sehen – seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert.

Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.

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Weitere Infos & Material


Schade, Robert
Robert Schade (Dr.), geb. 1982, hat in Allgemeiner und Vergleichender Literatur an der Universität Potsdam promoviert und war Stipendiat am DFG-Graduiertenkolleg 'Sichtbarkeit und Sichtbarmachung'. Nach Auslandsaufenthalten in Tallinn und St. Petersburg arbeitet er als Lehrer für deutsche Sprache und Kultur am CEFET (Centro Federal de Educação Tecnológica), Rio de Janeiro. Seine Forschungsschwerpunkte sind Russischer Formalismus sowie Wahrnehmungs- und Emotionstheorien.

Robert Schade (Dr.), geb. 1982, hat in Allgemeiner und Vergleichender Literatur an der Universität Potsdam promoviert und war Stipendiat am DFG-Graduiertenkolleg 'Sichtbarkeit und Sichtbarmachung'. Nach Auslandsaufenthalten in Tallinn und St. Petersburg arbeitet er als Lehrer für deutsche Sprache und Kultur am CEFET (Centro Federal de Educação Tecnológica), Rio de Janeiro. Seine Forschungsschwerpunkte sind Russischer Formalismus sowie Wahrnehmungs- und Emotionstheorien.



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