Datenbank, Deutsch
Carl Heymanns Verlag
Die wesentliche Wirkung der Insolvenzeröffnung besteht im Wegfall der Verfügungsbefugnis des Schuldners über das massezugehörige Vermögen (§§ 35 - 37 InsO). Dies hat Auswirkungen auf eine Vielzahl von Rechtsbeziehungen, welche der Schuldner im Allgemeinen unterhält, und betrifft damit sowohl den Schuldner als auch dessen Gläubiger in besonderem Maße. RA Berthold Schäfer zeigt in seinem Werk die Entwicklung der Rechtsprechung zu diesem Themenbereich anhand der wichtigsten Entscheidungen auf und stellt den aktuell Stand dar (Stichworte "Werthaltigmachen von Rechten und Aufrechnungslagen", "Kerntheorie", "Rechtsbodenlehre", "Rechtsfigur der gesetzlich bzw. rechtsgeschäftlich bedingten Ansprüche").
Anhand zahlreicher Beispiele wird dargestellt, dass das entscheidende Kriterium für die Insolvenzfestigkeit darin zu sehen ist, ob dem Rechtsinhaber bereits eine gesicherte Rechtsposition zusteht, die ihm nicht mehr einseitig genommen werden kann und die nicht von weiteren Rechtshandlungen des Schuldners oder Dritter abhängt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit von einer solchen insolvenzfesten Rechtsposition ausgegangen werden kann.
Aus dem Inhalt:
• § 80 Abs. 1 InsO - Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den Insolvenzverwalter
• §§ 81, 91 InsO - Verfügungen des Schuldners im Eröffnungsverfahren und nach der Insolvenzeröffnung
• §§ 94 - 96 InsO - Die Auswirkungen der insolvenzrechtlichen Verfügungsbeschränkungen auf die Aufrechnungsbefugnis des Gläubigers
• § 82 InsO - Gutglaubensschutz bei Leistungen an den Insolvenzschuldner bzw. Dritte nach der Insolvenzeröffnung
Autor:
RA Berthold Schäfer ist Herausgeber und Autor mehrerer Werke zur Insolvenzanfechtung.
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Schäfer
Die Wirkungen der Insolvenzeröffnung jetzt bestellen!
Anhand zahlreicher Beispiele wird dargestellt, dass das entscheidende Kriterium für die Insolvenzfestigkeit darin zu sehen ist, ob dem Rechtsinhaber bereits eine gesicherte Rechtsposition zusteht, die ihm nicht mehr einseitig genommen werden kann und die nicht von weiteren Rechtshandlungen des Schuldners oder Dritter abhängt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit von einer solchen insolvenzfesten Rechtsposition ausgegangen werden kann.
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• § 80 Abs. 1 InsO - Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den Insolvenzverwalter
• §§ 81, 91 InsO - Verfügungen des Schuldners im Eröffnungsverfahren und nach der Insolvenzeröffnung
• §§ 94 - 96 InsO - Die Auswirkungen der insolvenzrechtlichen Verfügungsbeschränkungen auf die Aufrechnungsbefugnis des Gläubigers
• § 82 InsO - Gutglaubensschutz bei Leistungen an den Insolvenzschuldner bzw. Dritte nach der Insolvenzeröffnung
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RA Berthold Schäfer ist Herausgeber und Autor mehrerer Werke zur Insolvenzanfechtung.
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