Schäper / Dieckmann / Rohleder | Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 222 Seiten

Schäper / Dieckmann / Rohleder Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter

Ein Manual für die Planungspraxis
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-17-030791-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Manual für die Planungspraxis

E-Book, Deutsch, 222 Seiten

ISBN: 978-3-17-030791-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Zeichen der Inklusion rücken in verschiedenen Handlungsfeldern des Sozialwesens zunehmend die Schnittstellen zwischen den Hilfesystemen ins Blickfeld. Dies betrifft auch den Bereich der Sozialplanung, die in Kommunen und auf überörtlicher Ebene nach wie vor eher separiert in Fachplanungen erfolgt. Das Manual zeigt, wie auf kommunaler Ebene inklusive Konzepte so umgesetzt werden können, dass sie einer Vielfalt von Bürger/innen von Quartieren gerecht werden (hier vor allem in der Lebensphase Alter). Die methodischen Schritte und deren Ausgestaltung sind praktisch erprobt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine inklusiv und sozialräumlich ausgerichtete Sozialberichterstattung und Sozialplanung sowie auf die Partizipation der Bürger/innen im Planungsprozess gelegt.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;1 Einleitung;10
6;2 Inklusive Sozialplanung als kommunale Gestaltungsaufgabe;12
6.1;2.1 Gesellschaftliche Ausgangslagen;14
6.1.1;2.1.1 Demografischer Wandel;14
6.1.2;2.1.2 Sozialer Wandel der Versorgungswünsche und -settings älter werdender Menschen mit und ohne (lebenslange) Behinderung;19
6.1.3;2.1.3 Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung;22
6.2;2.2 Gesetzliche Aufträge und Gestaltungsräume der Kommune;25
6.2.1;2.2.1 Kommunale Daseinsvorsorge;25
6.2.2;2.2.2 Altenhilfe-/Seniorenplanung;26
6.2.3;2.2.3 Kommunale Pflegeplanung;28
6.2.4;2.2.4 Anforderungen an die kommunale Senioren- und Pflegeplanung;31
6.2.5;2.2.5 Kommunale Teilhabeplanung;32
6.2.6;2.2.6 Gemeindepsychiatrie und Psychiatrieplanung;35
6.3;2.3 Leitprinzipien einer inklusiven Sozialplanung;37
6.3.1;2.3.1 Leitprinzip Inklusion;38
6.3.2;2.3.2 Leitprinzipien Quartiersentwicklung und Sozialraumorientierung;40
6.3.3;2.3.3 Leitprinzip Partizipation;43
6.3.4;2.3.4 Leitprinzip Adressatenorientierung;44
6.4;2.4 Planungsinhalte, Planungsräume, Planungsprojekte;45
6.4.1;2.4.1 Inhalte der Planung;45
6.4.2;2.4.2 Planungsräume;50
6.4.3;2.4.3 Planungsprojekte;52
6.5;2.5 Fazit: Mehr Teilhabechancen für das Alter(n) mit einer lebenslangen Behinderung durch inklusive Sozialplanungsprozesse;55
7;3 Strategische Elemente auf dem Weg zu einer inklusiven Sozialplanung für die Lebensphase Alter;57
7.1;3.1 Politische Mandatierung;59
7.2;3.2 Weiterentwicklung von Arbeitsstrukturen;62
7.2.1;3.2.1 Ebenen einer Arbeitsstruktur;62
7.2.2;3.2.2 Verwaltungsstrukturen;63
7.2.3;3.2.3 Kommunalpolitische Gremien;69
7.2.4;3.2.4 Beteiligen und Kooperieren;69
7.2.5;3.2.5 Kooperationsstrukturen;71
7.2.6;3.2.6 Beteiligungsstrukturen;73
7.3;3.3 Analyse der bestehenden kommunalen Planungspraxis und ihrer Entstehung;73
7.4;3.4 Steuerung durch adressatenorientierte Leitziele;77
7.4.1;3.4.1 Adressatenorientierte Leitziele;77
7.4.2;3.4.2 Adressatenorientierte Leitziele am Beispiel des Projekts SoPHiA;80
7.4.3;3.4.3 Formulierung und Operationalisierung von adressatenorientierten Leitzielen;83
7.5;3.5 Fazit: Strategische Elemente einer inklusiven Sozialplanung;85
8;4 Quantitative Quartiers- und Sozialraumanalyse;87
8.1;4.1 Bildung und Abgrenzung von planungsrelevanten Quartieren;88
8.2;4.2 Quartiersanalysen in einer inklusiven Sozialplanung;95
8.2.1;4.2.1 Methodische Überlegungen zu Quartiersanalysen;96
8.2.2;4.2.2 Stolpersteine der quantitativen Quartiersanalyse;98
8.2.3;4.2.3 Durchführung einer quantitativen Quartiersanalyse;99
8.2.4;4.2.4 Zugang zu relevanten Daten;106
8.2.5;4.2.5 Der Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) in sozialräumlichen Analysen;109
8.3;4.3 Fazit: Handlungsempfehlungen für technikunterstützte Sozialraumanalysen;120
9;5 Gestaltung von Planungsprojekten;121
9.1;5.1 Entstehung und Formulierung des Planungsauftrags;123
9.2;5.2 Bildung eines projektbezogenen Planungsteams;123
9.3;5.3 Aufgaben des Planungsteams;125
9.4;5.4 Prozessschritte in der projektbezogenen Planung;127
9.4.1;5.4.1 Konkretisierung und Aktualisierung der adressatenorientierten Leitziele in den projektrelevanten Handlungsfeldern;127
9.4.2;5.4.2 Erfassung von Bedarfslagen;127
9.4.3;5.4.3 Anschluss an bestehende Planungstraditionen;128
9.4.4;5.4.4 Konkretisierung der adressatenorientierten Leitziele;129
9.4.5;5.4.5 Konzipierung von geeigneten Evaluationsverfahren;131
9.4.6;5.4.6 Beteiligung von Bürger/innen und (potentiellen) Nutzer/innen;131
9.4.7;5.4.7 Erarbeitung konkreter Lösungsbausteine;136
9.4.8;5.4.8 Beschlussfassung in kommunalpolitischen Gremien und Umsetzung im Sozialraum;143
9.5;5.5 Verstetigung inklusiver Sozialplanung;144
9.6;5.6 Fazit: Inklusive Sozialplanung als dynamischer und ergebnisoffener Prozess;145
10;6 Partizipation;147
10.1;6.1 Normative Grundlagen und Voraussetzungen;147
10.1.1;6.1.1 Partizipation als Kernelement politischen Handelns;147
10.1.2;6.1.2 Partizipation – zentrale Leitidee der UN-BRK;149
10.1.3;6.1.3 Stufen der Partizipation;151
10.1.4;6.1.4 Partizipation als Bildungsaufgabe;154
10.1.5;6.1.5 Ergebnisoffenheit und zeitliche Perspektive von Beteiligungsverfahren;155
10.1.6;6.1.6 Partizipationsbarrieren;157
10.2;6.2 Methodische Hinweise für die Gestaltung von Partizipation;160
10.2.1;6.2.1 Politische Partizipation an kommunalen Gremien und Arbeitskreisen ermöglichen;160
10.2.2;6.2.2 Barrierefreiheit sicherstellen;163
10.2.3;6.2.3 Allgemeine öffentliche Beteiligungsverfahren;166
10.2.4;6.2.4 Spezifische aufsuchende Beteiligungsverfahren;175
10.3;6.3 Fazit: Partizipation als kollektiver Lernprozess;181
11;7 Evaluation inklusiver Sozialplanung unter besonderer Berücksichtigung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen;183
11.1;7.1 Allgemeine Vorüberlegungen zur Evaluation inklusiver Sozialplanungsprozesse;184
11.2;7.2 Evaluation über quantitative Kurzbefragungen;189
11.3;7.3 Evaluation über Fokusgruppeninterviews;200
11.4;7.4 Fazit: Bedarf vertiefter Methodenforschung zur Evaluation inklusiver Veranstaltungsformate;206
12;Literaturverzeichnis;208


Dr. Sabine Schäper, Dr. Friedrich Dieckmann und Dr. Christiane Rohleder lehren an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster.



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