Buch, Deutsch, Band 2, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Ein Beitrag zur systematischen Fortentwicklung übergreifender Grundlagen
Buch, Deutsch, Band 2, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
ISBN: 978-3-8329-7968-3
Verlag: Nomos
Trotz der Tatsache, dass eine rein national-strafrechtsprinzipielle Perspektive keinen adäquaten Bewertungsmaßstab für das europäische Strafrecht bilden kann, ist die Strafrechtswissenschaft von einem ganzheitlichen europäischen Maßstab noch weit entfernt. Die Arbeit unternimmt daher vor dem Hintergrund einer mittlerweile schon traditionsreichen Diskussion um einen gemeinsamen Corpus von Prinzipien eines tendenziell weltumspannenden Strafrechts den Versuch, das europäische Strafrecht auf ein Fundament genuin europäischer Strafrechtsprinzipien zu stellen. Hierzu wird eine Theorie der europäischen Strafrechtsprinzipien entwickelt, die über den Geltungsgrund europäischer Strafrechtsprinzipien und die bei deren Herleitung anzuwendende Erkenntnismethode Aufschluss gibt. Auf dieser theoretischen Grundlegung werden Prinzipien des materiellen europäischen Kriminalstrafrechts erarbeitet und an deren Maßstab Licht und Schatten einzelner Teilbereiche des europäischen Strafrechts aufgezeigt.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Heger, Prof. Dr. Florian Jeßberger, Prof. Dr. Frank Neubacher, M.A., Prof. Dr. Helmut Satzger und Prof. Dr. Gerhard Werle
Internationalisierung und Europäisierung sind die maßgeblichen Momente der Entwicklung des Strafrechts unserer Zeit. Die Schriftenreihe versteht sich als Forum anspruchsvoller Abhandlungen, die sich mit Fragen aus dem gesamten Spektrum des Internationalen und Europäischen Strafrechts befassen. Die Reihe umfasst insbesondere Schriften zum Völkerstrafrecht, zum Europäischen Strafrecht, zu den internationalen und europäischen Bezügen des deutschen Strafrechts einschließlich des Rechtsanwendungs- und Rechtshilferechts sowie zum ausländischen und vergleichenden Strafrecht.