Scheiwiller / Weiß | Paul Tillich und religiöse Bildungsprozesse | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Scheiwiller / Weiß Paul Tillich und religiöse Bildungsprozesse

Religionspädagogische - systematisch-theologische - interdisziplinäre Perspektiven
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8309-8613-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

Religionspädagogische - systematisch-theologische - interdisziplinäre Perspektiven

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8613-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Die Theologie von Paul Tillich ist eine systematisch-theologische Vermittlung zwischen Gott und Welt. Dieses Bemühen zu vermitteln berührt auch religiöse Bildungs- und Erziehungsprozesse. Im Zentrum der im Juli 2016 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien durchgeführten Tagung für Nachwuchswissenschaftler*innen steht der Versuch, systematisch-theologisches und religionspädagogisches Nachdenken aufeinander zu beziehen. Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse dieser Tagung. Darin werden Arbeiten des theologischen Nachwuchses präsentiert, die jüngst abgeschlossen wurden, aktuell bearbeitet werden oder noch am Anfang stehen. Der Band gliedert sich in 1) Forschungen zu religiösen Bildungsprozessen, 2) systematisch-theologische Ansätze und 3) eine Annäherung an Tillichs Denken aus interdisziplinärer Perspektive. Wir ermutigen damit den theologischen Nachwuchs, Tagungen selbst zu organisieren und durchzuführen.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Vorwort;5
1.3;Inhalt;7
2;Einleitung;9
3;Korrelation und Religionspädagogik (Johannes Kubik);17
3.1;1 Die Aneignung des Tillich’schen Korrelationsbegriffes;17
3.1.1;1.1 Die Aneignung des Korrelationsbegriffes im Synodenbeschluss;18
3.1.2;1.2 Einige systematische Probleme;20
3.1.3;1.3 Lösungsansätze aus Tillichs Perspektive;21
3.2;2 Tillichs Verständnis des Protestantischen Prinzips;24
3.3;3 Einige Aspekte der religionspädagogischen Texte Tillichs;29
3.4;4 Zusammenfassung und Thesen;33
3.4.1;4.1 Zur Korrelationsdidaktik;33
3.4.2;4.2 Tillichs Verständnis des Protestantischen Prinzips und seine eigene Religionspädagogik;34
3.4.3;4.3 Der innere Zusammenhang zwischen Protestantischem Prinzip, Korrelation, Symbol und Religionsbegriff;34
4;Fächerverbindendes Arbeiten mit dem Evangelischen Religionsunterricht im Anschluss an Tillichs Theologie (Udo G. Schmoll);37
5;Paul Tillichs Symbolbegriff im Spiegel neuerer religionspädagogischer Entwicklungen (Sandra Schaub);47
5.1;1 Religionspädagogische Entwicklungen;47
5.2;2 Die Rezeption des Symbolbegriffs nach Paul Tillich;49
5.3;3 Unterschiedliche Betrachtungsweisen der Symbol? und Zeichendidaktik;54
5.4;4 Performanzorientierte Religionspädagogik;56
6;„Erziehung ist sinnhaft einfügendes Begegnen“. Paul Tillichs Frankfurter Vorlesung in Sozialpädagogik (Wintersemester 1929/30) mit Blick auf die Kritische Pädagogik Eberhard Grisebachs (Johannes Schneider);63
6.1;1 ‚Philosophie des sinnhaften Begegnens‘;63
6.2;2 Die Kritische Pädagogik Eberhard Grisebachs;68
6.3;3 Tillichs Vorlesung in Sozialpädagogik;69
6.4;4 Tillichs ‚christlicher Humanismus‘ als Vermittlung von abstraktem Erziehungsideal und konkreter Begegnung;73
6.5;5 Begegnung und Korrelation – Die Zentralbegriffe der Vorlesung und ihre Funktion;76
6.6;6 Eine theologische Pointe der Frankfurter Sozialpädagogik?Vorlesung;80
7;„… daß der Mensch auf jeder Stufe der Heiligung der Vergebung bedürftig ist.“ Systematisch?theologische Reflexionen zum Verständnis religiöser Bildung in Bezug auf Paul Tillichs theologische Anthropologie (Christina Drobe);83
7.1;1 Einleitung: Beziehung als grundlegende ontologische Kategorie;83
7.2;2 Die essentielle Bestimmung des Menschen zum Ebenbild Gottes;84
7.2.1;2.1 Die essentielle Struktur des Lebens;85
7.2.2;2.2 Die Zweideutigkeiten des Lebens in der existentiellen Entfremdung;91
7.2.3;2.3 Jesus Christus als Repräsentant des wesenhaften Menschseins;94
7.2.4;2.4 Moralität, Kultur und Religion als Funktionen des Geistes im innergeschichtlichen, zweideutigen Lebensprozess;98
7.3;3 Die Erfahrung des Neuen Seins im Prozess der Heiligung und religiöse Bildung im Rahmen innergeschichtlicher Vorläufigkeit;101
8;Religionsphilosophie als Arbeit an der Theonomie und an einem religiös grundierten Bildungsbegriff. Eine Erinnerung an Friedrich Brunstäd, Paul Tillichs vergessenen Gegenspieler (Julius Trugenberger);105
8.1;1 Friedrich Brunstäd – Paul Tillichs vergessener Gegenspieler;105
8.2;2 Religion und die übergreifende Ganzheit des Lebens – Brunstäds religionsphilosophischer Ansatz;107
8.3;3 Brunstäd und Tillich im kulturtheologischen Diskurs der 1920er Jahre;116
8.4;4 Der bildungstheoretische Ertrag von Brunstäds Religionstheorie;119
9;Nachgeholte Demokratisierung. Paul Tillich und Heinz?Dietrich Wendland zwischen Konservatismus und Demokratie (Katja Bruns);125
9.1;1 Vorbemerkungen;125
9.2;2 Zur Biographie Heinz?Dietrich Wendlands;128
9.3;3 H.?D. Wendlands konservative Sozialethik in den 1930er Jahren;130
9.4;4 Anerkennung der Autonomie – Wendlands Tillich?Rezeption nach 1945;141
10;„Wissen über Religion oder Wissen aus Religion“? Zum Verhältnis von Bildung und Kultur bei Paul Tillich und Falk Wagner (Thomas Scheiwiller);147
10.1;1 Spekulative Theologie oder gelebte Religion?;149
10.1.1;1.1 Spekulativ?theologische Grundüberlegungen;150
10.1.2;1.2 Falk Wagners Tillich?Rezeption;152
10.2;2 Bildung in Religion und Gesellschaft;158
10.2.1;2.1 Eine Bildungsdebatte zwischen Münster, Frankfurt und Bielefeld;159
10.2.2;2.2 Paul Tillichs Bildungsbegriff;162
10.2.3;2.3 Wagners Bildungsbegriff;165
10.3;3 Kritische Zusammenschau;172
11;Lebendiges Denken. Die Stellung der phänomenologischen Methode in Tillichs Berliner Vorlesung zur Religionsphilosophie (1920) (Friedrich Schumann);179
11.1;1 Tillichs erste Konfrontation mit der Phänomenologie;180
11.2;2 Der Neukantianismus als philosophischer Hintergrund der Vorlesung von 1920;183
11.3;3 Tillichs Bestimmung der Phänomenologie;186
11.3.1;3.1 Die Phänomenologie als empiristische Methode;186
11.3.2;3.2 Die Phänomenologie als intuitive Methode;188
11.3.3;3.3 Die Phänomenologie als unkritische Methode;191
11.4;4 Resümee;192
12;Ernst Bloch und Paul Tillich. Ihre politischen Ideen im Hinblick auf die Einflüsse von Immanuel Kant (Naomi Miyazaki);195
12.1;1 Einleitung;195
12.2;2 Paul Tillich;195
12.2.1;2.1 Zum Begriff des Unbedingten;195
12.2.2;2.2 Zum Sozialismus;198
12.3;3 Ernst Bloch;199
12.3.1;3.1 Zum Begriff des Selbst;199
12.3.2;3.2 Zum Marxismus und zur kantischen Ethik;201
12.3.3;3.3 Zum Begriff der Kirche als dem Ort der postulierten Realität;205
12.4;4 Zusammenfassung;207
13;Expressionismus und expressionistischer Stil – Paul Tillich und die bildende Kunst (Ana Maria Surugiu);209
13.1;1 Synthese eigener Bilderfahrung und fremder Kunsttheorie;210
13.2;2 Expressionismus versus expressionistisches Element;213
14;Die Interdependenz von Angst und Gesellschaft bei Freud und Tillich vor dem Hintergrund moderner Gesellschaftsanalysen (Sabine Joy Ihben?Bahl);219
14.1;1 Michael Moore;220
14.2;2 Sigmund Freud;222
14.3;3 Paul Tillich und Rollo May;226
14.4;4 Heute;231
14.5;5 Ausblick;233
15;Autor*innenverzeichnis;235
16;Personenregister;237



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