"Lieber Herr Fuchs, lieber Herr Schmatz!"

Eine Korrespondenz zwischen Dichtung und Systemtheorie
1997
ISBN: 978-3-531-12865-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 175 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 200 g

Moderne Lyrik ist, jedenfalls sagt man ihr das nach, eine fatal schwierige und dunkle Angelegenheit. Sie scheint von Verstehenserschwernis auszugehen und sich wenig darum zu scheren, ob jemand ihre Gedichte versteht. Das reizte den systemtheoretisch orientierten Soziologen Peter Fuchs so sehr, daß er mit dem Wiener Lyriker Ferdinand Schmatz eine Korrespondenz aufnahm, die sich der Frage widmet, warum und ob überhaupt moderne Lyrik dunkel ist und welche Funktion ein derart aufwendiges Produzieren und Verstehen schwieriger Texte in der modernen Gesellschaft haben könnte. In diesem Briefwechsel prallen zwei Welten aufeinander, Wissenschaft und Kunst, zwei Welten, deren Exponenten eine leidenschaftliche Auseinandersetzung führen - bis hin zum Beinaheabbruch des Briefwechsels. Dabei entsteht ein faszinierendes Stück einer völlig unüblichen aber gleichwohl eindringlichen und erhellenden Wissenschaftsliteratur.

Zielgruppe

Upper undergraduate

Autoren/Hrsg.

Schmatz, Ferdinand

Fuchs, Peter

Inhaltsverzeichnis

Die Korrespondenz.- Die Funktion der Modernen Lyrik.- Gedichte.

Über Autor(innen)

Peter Fuchs ist wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Soziologie der Universität Gießen.