Schmid | Der Europäische Fernsehkulturkanal ARTE. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 42, 317 Seiten

Reihe: Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht

Schmid Der Europäische Fernsehkulturkanal ARTE.

Idee und Rechtsgestalt nach deutschem und europäischem Recht.
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-428-49085-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Idee und Rechtsgestalt nach deutschem und europäischem Recht.

E-Book, Deutsch, Band 42, 317 Seiten

Reihe: Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht

ISBN: 978-3-428-49085-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Gründung des Europäischen Fernsehkulturkanals (EKK) ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Gebiet der kulturellen Zusammenarbeit europäischer Staaten. Denn um dieses Projekt zu verwirklichen, galt es zunächst, zahlreiche Hindernisse zu überwinden: Die Medienverfassungen und die kulturellen Traditionen Deutschlands und Frankreichs sind sehr unterschiedlich; und beide Seiten mußten sich auf eine handhabbare Binnenstruktur des Senders einigen. In Deutschland haben sich Bund, Länder und Rundfunkanstalten um Kompetenzen gestritten, und auch ihre medienpolitischen und organisatorischen Vorstellungen waren teilweise recht verschieden.

Die vorliegende Arbeit stellt die Verhandlungspositionen der Akteure und die Entstehungsgeschichte des Projekts ARTE/EKK dar. Darüber hinaus wird gezeigt, wie der Kompetenzstreit um den Europäischen Fernsehkulturkanal zwischen Bund und Ländern aus verfassungsrechtlicher Sicht zu lösen ist. Hier stehen sich die Kompetenzen des Bundes aus den Art. 32 Abs. 1 und Art. 73 Nr. 1 GG sowie die Kulturhoheit der Länder gegenüber.

Neben Fragen zur Finanzierung des Senders aus Rundfunkgebühren wird besonders auf den rechtlichen Rahmen des EKK eingegangen. Dazu zählt der völkerrechtliche Vertrag zwischen Frankreich und den deutschen Bundesländern und die Verankerung des Senders im Rundfunkstaatsvertrag. Im Zusammenhang mit der Analyse der gesellschaftsrechtlichen Struktur von ARTE geht der Autor der Frage nach, inwieweit sich die Gesellschaftsform der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung (EWIV) für die gemeinsame Trägergesellschaft eignet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einführung - Erster Teil: Grundlagen: Überblick über das deutsche und französische Rundfunkrecht - Deutsch-französische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Rundfunks vor dem Europäischen Kulturkanal - 'Etablierte' Sprachraumprogramme - Die Entstehung des EKK als europäisches Mehrsprachenprogramm - Die Verbreitung des Programmes - Zweiter Teil: Der rechtliche Rahmen des Europäischen Kulturkanals: Die gesellschaftsrechtliche Struktur des Europäischen Kulturkanals - Der völkerrechtliche Vertrag zwischen den Ländern der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich - Die Änderung des Rundfunkstaatsvertrages - Dritter Teil: Die Finanzierung des Europäischen Kulturkanals: Finanzierungsquellen - Verfassungsrechtliche Beurteilung der deutschen ARTE-Finanzierung - Bewertung und Ausblick: Juristische Bewertung des Projekts - Die Integrationsfunktion des EKK - Anhang: Verträge - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis



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