Schmitt-Beck | Politische Kommunikation und Wählerverhalten | Buch | 978-3-531-13526-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 680 g

Schmitt-Beck

Politische Kommunikation und Wählerverhalten

Ein internationaler Vergleich
2000
ISBN: 978-3-531-13526-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Ein internationaler Vergleich

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 680 g

ISBN: 978-3-531-13526-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Gespräche über politische Themen (interpersonale Kommunikation) und die politische Berichterstattung von Medien wie Presse und Fernsehen (Massenkommunikation) stellen die wichtigsten Quellen dar, aus denen die Wähler politische Informationen erhalten. Die Studie untersucht, auf welche Weise diese beiden Formen politischer Kommunikation individuelle Wahlentscheidungen beeinflussen und welche Konsequenzen sich hieraus für die Ergebnisse von Wahlen ergeben. Dabei wird eine international vergleichende Perspektive zugrundegelegt; analysiert werden die Entscheidungen von Wählern aus fünf Gesellschaften in vier Ländern: West- und Ostdeutschland, Großbritannien, Spanien und USA. Es wird deutlich, daß beide Kommunikationsformen direkte Einflüsse auf das politische Verhalten der Wähler ausüben. In der Regel, jedoch nicht immer, ist die interpersonale Kommunikation bedeutsamer als die Massenkommunikation. Zahlreiche makro- und mikroanalytische Faktoren wirken sich darauf aus, in welchem Umfang die politische Kommunikation das Wählerverhalten beeinflußt. Besonders wichtig sind die Strukturen nationaler Mediensysteme, die gesellschaftlichen Verteilungen grundlegender politischer Prädispositionen, die Rollenbeziehungen, in denen sich politische Gesprächspartner begegnen, sowie die persönliche politische Involvierung der Wähler.

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Vorbemerkung.- 1 Einleitung.- 2 Ein altes neues Thema: Informationen und Wählerverhalten in westlichen Demokratien.- 2.1 Politische Informationen, „Informiertheit“ und „Informierung“ von Wählern.- 2.2 Die „Informiertheit“ von Wählern und das „Paradigma des uninformierten Wählers“.- 2.3 Gesellschaftliche Informationsflüsse und die Verarbeitung politischer Informationen.- 2.3.6 Jenseits des reinen „Schalldruck“-Modells.- 3 Reden, Lesen, Zuschauen: Interpersonale Kommunikation und Massenkommunikation als Quellen politischer Informationen.- 3.1 Interpersonale Kommunikation und Massenkommunikation als Gegenstände politikwissenschaftlicher Forschung.- 3.2 Interpersonale Kommunikation und Massenkommunikation: eine Begriffsklärung.- 3.3 Interpersonale Kommunikation, Massenkommunikation und politische Beeinflussung.- 3.4 Moderierende Faktoren in Einflußprozessen.- 3.5 Fragestellungen.- 4 Datenbasis und Analysestrategie.- 4.1 Vier Wahlen in fünf Gesellschaften.- 4.2 Begriffliche und methodische Klärungen.- 4.3 Analysestrategie.- 5 Politische Prädispositionen und Wählerverhalten.- 5.1 Strukturelle Prädispositionen.- 5.2 Kulturelle Prädispositionen.- 5.3 Parteiidentifikationen.- 5.4 Grundlinienmodelle.- 5.5 Politische Prädispositionen und politische Involvierung.- 5.6 Resümee.- 6 Gesellschaftliche Reichweite und Rezeptionsmuster von interpersonaler Kommunikation und Massenkommunikation.- 6.1 Interpersonale Kommunikation.- 6.2 Massenkommunikation.- 6.3 Zusammenhänge zwischen interpersonaler Kommunikation und Massenkommunikation.- 6.4 Resümee.- 7 Rezeption von Informationen unterschiedlicher politischer Richtungen.- 7.1 Interpersonale Kommunikation.- 7.2 Massenkommunikation.- 7.3 Resümee.- 8 Interpersonale Kommunikation und Wahlentscheidungen.-8.1 Interpersonale Kommunikation und Wählerverhalten: Bilanz der Forschung.- 8.2 Effekte der interpersonalen Kommunikation auf Wahlentscheidungen.- 8.3 Zur Bedeutung der politischen Involvierung.- 8.4 Zur Bedeutung der zugeschriebenen Glaubwürdigkeit.- 8.5 Einflüsse der interpersonalen Kommunikation auf Wahlentscheidungen.- 8.6 Auswirkungen auf Wahlergebnisse.- 8.7 Resümee.- 9 Massenkommunikation und Wahlentscheidungen.- 9.1 Massenkommunikation und Wählerverhalten: Bilanz der Forschung.- 9.2 Effekte der Massenkommunikation auf Wahlentscheidungen.- 9.3 Zur Bedeutung der politischen Involvierung.- 9.4 Einflüsse der Massenkommunikation auf Wahlentscheidungen.- 9.5 Auswirkungen auf Wahlergebnisse.- 9.6 Resümee.- 10 Zum Verhältnis von interpersonaler Kommunikation und Massenkommunikation.- 10.1 Die Konkurrenzthese.- 10.2 Die Interaktionsthese.- 10.3 Resümee.- 11 Fazit: Converse, Lazarsfeld und das Verhalten der Wähler in fünf Gesellschaften.- Anhang 1: Datenbeschreibung.- Anhang 2: Beschreibung der Variablen.


PD Dr. Rüdiger Schmitt-Beck ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und International Vergleichende Sozialforschung der Universität Mannheim.



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