Schmitt | Der Begriff des Politischen. | Buch | 978-3-428-14580-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 119 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 219 g

Schmitt

Der Begriff des Politischen.

Text von 1932 mit einem Vorwort und drei Corollarien.
9. korrigierte Auflage 2015
ISBN: 978-3-428-14580-5
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Text von 1932 mit einem Vorwort und drei Corollarien.

Buch, Deutsch, 119 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 219 g

ISBN: 978-3-428-14580-5
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


'Es soll [.] ein Rahmen für bestimmte rechtswissenschaftliche Fragen abgesteckt werden, um eine verwirrte Thematik zu ordnen und eine Topik ihrer Begriffe zu finden. Das ist eine Arbeit, die nicht mit zeitlosen Wesensbestimmungen anfangen kann, sondern zunächst einmal mit Kriterien ansetzt, um den Stoff und die Situation nicht aus den Augen zu verlieren. Hauptsächlich handelt es sich dabei um das Verhältnis und die gegenseitige Stellung der Begriffe Staatlich und Politisch auf der einen, Krieg und Feind auf der anderen Seite, um ihren Informationsgehalt für dieses Begriffsfeld zu erkennen.'

Carl Schmitt, aus dem Vorwort zur 2. Auflage

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Vorwort

Die Herausforderung – Versuch einer Antwort – Weiterführung der Antwort

Der Begriff des Politischen (Text von 1932)

Staatlich und Politisch – Die Unterscheidung von Freund und Feind als Kriterium des Politischen – Krieg als Erscheinungsform der Feindschaft – Der Staat als Form der politischen Einheit, durch den Pluralismus in Frage gestellt – Die Entscheidung über Krieg und Feind – Die Welt ist keine politische Einheit, sondern ein politisches Pluriversum – Anthropologischer Ansatz politischer Theorien – Entpolitisierung durch die Polarität von Ethik und Oekonomie

Das Zeitalter der Neutralisierungen und Entpolitisierungen

Die Stufenfolge der wechselnden Zentralgebiete – Die Stufen der Neutralisierung und Entpolitisierung

Nachwort zu der Ausgabe von 1932

Corollarien

Übersicht über die verschiedenen Bedeutungen und Funktionen des Begriffes der innerpolitischen Neutralität des Staates (1931) – Über das Verhältnis der Begriffe Krieg und Feind (1938) – Übersicht über nicht staatsbezogene Möglichkeiten und Elemente des Völkerrechts

Hinweise

Personenverzeichnis


Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen ('Freund-Feind-Theorie') hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.



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