Schmitz | Die Rechtswahlfreiheit im europäischen Kollisionsrecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 176, 348 Seiten

Reihe: Schriften zum Europäischen Recht

Schmitz Die Rechtswahlfreiheit im europäischen Kollisionsrecht


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-428-55109-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 176, 348 Seiten

Reihe: Schriften zum Europäischen Recht

ISBN: 978-3-428-55109-5
Verlag: Duncker & Humblot
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Kaum ein anderes Instrument des Internationalen Privatrechts ist für den grenzübergreifenden Rechtsverkehr von so großer Bedeutung wie das Prinzip der Rechtswahlfreiheit. Rechtswahlklauseln gehören zum Standardrepertoire der internationalen Vertragspraxis und werden auch in anderen Bereichen immer beliebter. Während die Rechtswahl früher im nationalen Recht in erster Linie ein Instrument des Internationalen Vertragsrechts war, wurde sie im Zuge der Europäisierung des IPR rechtsgebietsübergreifend zum vorrangigen Anknüpfungsprinzip.

Die Verteilung der einzelnen Rechtswahlnormen auf verschiedene Rechtsakte lässt allerdings die Sorge um die Kohärenz der Regelungen aufkommen. Die Arbeit widmet sich daher schwerpunktmäßig der Analyse der Rechtswahltatbestände der Rom I, Rom II, Rom III und der EuErb-VO und prüft kritisch, ob sich einzelne Aspekte der Rechtswahl vereinheitlichen lassen. Daneben enthält die Arbeit Überlegungen zur historischen und rechtstheoretischen Bedeutung der Parteiautonomie in Europa.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung

Anlass und Ziel der Arbeit – Präzisierung des Themas – Gang der Untersuchung – Methode

1. Geschichte der Parteiautonomie in Europa

Gestaltungsmöglichkeiten der Parteien im Mittelalter – Gestaltungsmöglichkeiten der Parteien im Zeitalter der Statutentheorie – Parteiautonomie im modernen Kollisionsrecht – Zusammenfassung der Ergebnisse des ersten Teils

2. Dogmatische Legitimation der Parteiautonomie

Bestehende Rechtfertigungsansätze in der Literatur – Zusammenfassung der Ergebnisse des zweiten Teils

3. Analyse des europäischen Verordnungsrechts

Untersuchung der verordnungsübergreifenden Kohärenz der Rechtswahlnormen – Möglichkeit einer Generalnorm der Rechtswahl?

4. Schluss

Übersicht über die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit

Literaturverzeichnis, Personen- und Sachverzeichnis



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