E-Book, Deutsch, Band 28, 611 Seiten
Schmucker Grenzübertretungen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-027849-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Intertextualität im Werk von W. G. Sebald
E-Book, Deutsch, Band 28, 611 Seiten
Reihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature
ISBN: 978-3-11-027849-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Academics (Literary Studies), Libraries, Institutes / Literaturwissenschafter, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;A. Einleitung;13
1.1;A.1. Textcorpus und Problemstellung;13
1.2;A.2. Forschungsstand;24
1.2.1;A.2.1. Sebalds Poetik und Intertextualität als Kennzeichen seines Werks;24
1.2.2;A.2.2. Allgemeine Eigenschaften von Sebalds erzählter Welt;27
1.3;A.3. Methode;29
1.4;A.4. Vorgehensweise;30
1.5;A.5. Thesen;33
2;B. Sebalds erzählte Welt: Definitionen und Voraussetzungen;35
2.1;B.1. Intertextualität;35
2.2;B.2. Fiktionalität und erzählte Welt;40
2.3;B.3. „Metaphysik“;47
3;C. „Ein paar besondere Worte“: Intertextuelle Funde;51
3.1;C.1. Die bedrohliche Welt: Adalbert Stifter;55
3.1.1;C.1.1. Sebalds literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Stifter;55
3.1.1.1;C.1.1.1. „Helle Bilder und dunkle – Zur Dialektik der Eschatologie bei Stifter und Handke“;56
3.1.1.2;C.1.1.2. „Bis an den Rand der Natur – Versuch über Stifter“;68
3.1.2;C.1.2. Stifter im literarischen Werk Sebalds;73
3.1.2.1;C.1.2.1. „Entropische Kontingenz“: Der Sandsturm und „Aus dem bairischen Walde“;73
3.1.2.2;C.1.2.2. „Die Kreation eines Irren“: Dekompressionsoperation und „Der Condor“;77
3.1.2.3;C.1.2.3. Grenzübertretung: „Die Mappe meines Urgroßvaters“ und Schwindel. Gefühle;81
3.2;C.2. Wanderer in finsteren Welten: Franz Kafka;91
3.2.1;C.2.1. Sebalds literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Kafka;91
3.2.1.1;C.2.1.1. „Das unentdeckte Land Zur Motivstruktur in Kafkas „‚Schloß‘“;92
3.2.1.2;C.2.1.2. „Das Gesetz der Schande Macht, Messianismus und Exil in Kafkas „‚Schloß‘“;101
3.2.1.3;C.2.1.3. „Tiere, Menschen, Maschinen – Zu Kafkas Evolutionsgeschichten“;106
3.2.1.4;C.2.1.4. „Via Schweiz ins Bordell. Zu den Reisetagebüchern Kafkas“;113
3.2.1.5;C.2.1.5. „Kafka im Kino“;115
3.2.2;C.2.2. Kafka im literarischen Werk Sebalds;119
3.2.2.1;C.2.2.1. „Ein ewiger Frembdling und Bilgram“: Der Jäger Gracchus als Modell für den Erzähler in Schwindel. Gefühle;120
3.2.2.1.1;C.2.2.1.1. Eine Herzensschmiede: Der jugendliche Erzähler als Analogon zum Jäger Gracchus;120
3.2.2.1.2;C.2.2.1.2. „Immer in Bewegung“: Die Wanderungen des erwachsenen Erzählers in Schwindel. Gefühle;128
3.2.2.1.3;C.2.2.1.3. „Zwei Würfelspieler hockten am Quai“: Der Jäger Gracchus als Muster für Sebaldsche Figuren;159
3.2.2.2;C.2.2.2. Das Schloß als Prätext;162
3.2.2.2.1;C.2.2.2.1. Wirtshäuser „in abyssum“: Herrenhof, Hotel Boston, Engelwirtsstube;162
3.2.2.2.2;C.2.2.2.2. „Winterreise“: Kreisen ohne Fortschreiten, Labyrinth;164
3.2.2.2.3;C.2.2.2.3. „Der Wind spannte das Tuch“: Die Friedhofsmauer;166
3.2.2.3;C.2.2.3. Andere Kafkasche Prätexte;169
3.2.2.3.1;C.2.2.3.1. Madame la Mort und die Ohnmacht;169
3.2.2.3.2;C.2.2.3.2. Posthumane Evolution aus der Schutthalde: Automobile, Flugzeuge und (Schutz-)Engel;172
3.2.2.3.3;C.2.2.3.3. „Sowohl durch das Herz als auch durch den Kopf“: „Dr. K.s Badereise nach Riva“;190
3.3;C.3. Hugo von Hofmannsthal;193
3.3.1;C.3.1. Sebalds literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Hofmannsthal;193
3.3.1.1;C.3.1.1. „Das Wort unter der Zunge (Zu Hofmannsthals ,Der Turm‘)“;193
3.3.1.2;C.3.1.2. „Venezianisches Kryptogramm. Hofmannsthals ,Andreas‘“;198
3.3.2;C.3.2. Zitate aus Andreas: „Perversion“ und „Häresie“, und aus Der Turm;205
3.3.2.1;C.3.2.1. Romana;205
3.3.2.2;C.3.2.2. „Halbmond und Sichel“: Zitat aus Hofmannsthals Der Turm;210
3.4;C.4. „Kinder und Narren“ und Künstler: Ernst Herbeck, Robert Walser, Thomas Bernhards Kindervilla;214
3.4.1;C.4.1. Ernst Herbeck;215
3.4.1.1;C.4.1.1. Sebalds literaturwissenschaftliche Arbeiten über Ernst Herbeck;215
3.4.1.1.1;C.4.1.1.1. „Eine kleine Traverse – Das poetische Werk Ernst Herbecks“;215
3.4.1.1.2;C.4.1.1.2. „Des Häschens Kind, der kleine Has. Über das Totemtier des Lyrikers Ernst Herbeck“;221
3.4.1.2;C.4.1.2. „Genauso wie mein Großvater“: Die Figur Ernst Herbeck in Schwindel. Gefühle;224
3.4.2;C.4.2. „Der [...] immer jungfräulich gebliebene Robert“: Robert Walser;227
3.4.3;C.4.3. Thomas Bernhard und die „Kindervilla“;231
3.5;C.5. „Das merckwürdige Faktum der Liebe“: Henry Beyles militärische und sexuelle Initiation als Gegenbild zur „Kindlichkeit“;234
3.6;C.6. Zwischenbilanz: Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse von Kapitel C;239
4;D. „Ein schönes Bild“: „poetische Paraphrase“ und (Geschichts-)Philosophie als Subtext;241
4.1;D.1. „Poetische Paraphrase“ als Darstellung philosophischer Gedanken in fiktionaler Literatur;241
4.2;D.2. Walter Benjamin;252
4.2.1;D.2.1. Stand der Forschung;252
4.2.2;D.2.2. Zeitstrukturen in den Welten von Benjamin und Sebald;263
4.2.2.1;D.2.2.1. Grundsätzliches zu Benjamins Zeitbegriff;263
4.2.2.2;D.2.2.2. Kritik der „leeren homogenen Zeit“ bei Benjamin;268
4.2.2.3;D.2.2.3. „Durchgängigkeit“ des „messianischen Moments“;273
4.2.2.4;D.2.2.4. Aspekte der Zeit bei Sebald;276
4.2.2.4.1;D.2.2.4.1. Kritik der Homogenität der Zeit in der Metapher des Stroms;276
4.2.2.4.2;D.2.2.4.2. Weitere „Inseln im Strom der Zeit“ und weitere Diskontinuitäten;284
4.2.2.4.3;D.2.2.4.3. Kritik der synchronisierten Zeit im Industrialismus;291
4.2.2.4.4;D.2.2.4.4. Deformation und Untote: Bucklicht Männlein, „Gespenster“ und Schriftsteller;295
4.2.2.4.5;D.2.2.4.5. Grundkonzept der Zeit bei Sebald: Differenzen zu Benjamins Konzept;313
4.2.2.5;D.2.2.5. Fortschrittskritik und Endzeitvision in Sebalds literarischem Werk;317
4.2.2.5.1;D.2.2.5.1. Fortschrittskritik und Feuerbrand;317
4.2.2.5.2;D.2.2.5.2. Die Endzeitvision zum Abschluß von „Il ritorno in patria“;320
4.2.2.5.3;D.2.2.5.3. Vulkanismus;328
4.2.3;D.2.3. „Naturgeschichte“ bei Benjamin und Sebald;332
4.2.3.1;D.2.3.1. Verschiedene Ausprägungen des Begriffs „Naturgeschichte“ bei Benjamin;333
4.2.3.2;D.2.3.2. „Naturgeschichte“ bei Sebald;338
4.2.3.3;D.2.3.3. „Sediment“ und der melancholische Blick des Engels;342
5;E. Sebalds Poetik;367
5.1;E.1. Anspruch der Vergangenheit und persönliche Verstrickung in die Geschichte;367
5.1.1;E.1.1. Persönliche Verstrickung: Familie, Geschichte, Natur;368
5.1.2;E.1.2. Pathozentrische Ethik und Kritik der Jagd;375
5.2;E.2. Literaturwissenschaftliche Äußerungen Sebalds zur Poetik;388
5.2.1;E.2.1. Die Züricher Vorlesungen: Das kollektive Gedächtnis als ein Amt der Poeten;388
5.2.2;E.2.2. Wie man es nicht machen sollte: Poetik am Beispiel ex negativo;396
5.2.2.1;E.2.2.1. „Between the Devil and the Deep Blue Sea. Zu Alfred Andersch“: Das Hindernis der ethischen Vorbelastung;397
5.2.2.2;E.2.2.2. „Ich möchte zu ihnen hinabsteigen und finde den Weg nicht. Zu den Romanen Jurek Beckers“: Das Verfehlen von Erinnerung und Empathie;403
5.2.3;E.2.3. Was nachahmenswert ist: Exemplarische Dichter und ihre Weisen;408
5.2.3.1;E.2.3.1. „Mit den Augen des Nachtvogels. Über Jean Améry“;409
5.2.3.2;E.2.3.2. „Jean Amery und Primo Levi“;412
5.2.3.3;E.2.3.3. „Die Zerknirschung des Herzens. Über Erinnerung und Grausamkeit im Werk von Peter Weiß“;417
5.2.3.4;E.2.3.4. „Das Geheimnis des rotbraunen Fells. Annäherung an Bruce Chatwin aus Anlaß von Nicholas Shakespeares Biographie“;420
5.2.3.5;E.2.3.5. „Wie Tag und Nacht – Über die Bilder Jan Peter Tripps“;426
5.2.3.6;E.2.3.6. „Traumtexturen. Kleine Anmerkung zu Nabokov“;434
5.2.3.7;E.2.3.7. „Zerstreute Reminiszenzen. Gedanken zur Eröffnung eines Stuttgarter Hauses“;442
5.2.4;E.2.4. Noch einmal Walter Benjamin: „Rettung“;449
5.2.5;E.2.5. Zusammengefaßt: Sebalds literaturwissenschaftliche Äußerungen zur Poetik;458
5.3;E.3. Retter und Rettungen in Sebalds literarischem Werk;460
5.3.1;E.3.1. „Aufgehoben“: Beispiele der „Rettung im Artefakt“;460
5.3.1.1;E.3.1.1. Der rettende Reiter;460
5.3.1.2;E.3.1.2. „Das ganze unergründliche Unglück des Lebens aufgehoben“;463
5.3.1.3;E.3.1.3. Gerettet in der Allegorie;466
5.3.2;E.3.2. „Luftmenschen“: Künstler und Heilige;471
5.3.3;E.3.3. Der Ruf der Fragmente nach Integration: Intertextuelle und andere Rätsel;479
5.3.3.1;E.3.3.1. Das Konzept der Verrätselung;480
5.3.3.2;E.3.3.2. Erstes Beispiel: Die Reise durch die Alpen in „All estero“;483
5.3.3.3;E.3.3.3. Zweites Beispiel: Austerlitz Reise mit Marie de Verneuil nach Marienbad;491
5.3.3.4;E.3.3.4. Austerlitz und Penelope Peacefuls gelöste und Michael Hamburgers ungelöstes Rätsel;507
6;F. Franz von Baader und Sebalds gnostisches Weltbild;517
6.1;F.1. Sebalds religiöser Horizont;517
6.2;F.2. Allgemeine Kennzeichen gnostischer Philosophie;521
6.3;F.3. Baaders Philosophie;535
6.4;F.4. Die Frage von Sebalds gnostizistischem Denken;542
6.4.1;F.4.1. Wörtliche Baader-Zitate bei Sebald;542
6.4.2;F.4.2. „Wo die Dunkelheit den Strick zuzieht. Zu Thomas Bernhard“;545
6.4.3;F.4.3. Metaphysica specialis und Merkmale des Gnostizismus in Sebalds erzählter Welt;554
7;G. Zusammenfassung;565
8;H. Literaturverzeichnis;567
8.1;H.1. Primärliteratur;567
8.1.1;H.1.1. Werke von W G. Sebald;567
8.1.2;H.1.2. Werke anderer Autoren;569
8.2;H.2. Forschungsliteratur;579
8.3;H.3. Filme und Tondokumente;591
9;I. Register;593