Schneck | Risikomanagement | Buch | 978-3-527-50543-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 576 g

Reihe: Wiley Klartext

Schneck

Risikomanagement

Grundlagen, Instrumente, Fallbeispiele
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-527-50543-2
Verlag: Wiley VCH Verlag GmbH

Grundlagen, Instrumente, Fallbeispiele

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 576 g

Reihe: Wiley Klartext

ISBN: 978-3-527-50543-2
Verlag: Wiley VCH Verlag GmbH


Das Erkennen und Steuern von Risiken wird in einem turbulenten und dynamischen Umfeld von Unternehmen immer wichtiger. Neue Regularien wie Basel II, Solvency II und vor allem die aktuellen Reglementierungen vieler Staaten aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise führen zu einem verstärkten Einsatz von Instrumenten des Risikomanagements auch außerhalb von Banken und Versicherungen. Die Kenntnis der rechtlichen Vorgaben (Basel II, DRS, SolvV und MaRisk), der risikotheoretischen Grundlagen und deren Mess- und Frühwarnmethoden (Szenario, Delphi) ist für Unternehmen aus diesem Grund weiterhin eminent wichtig.

Über die Grundlagen des Risikomanagements hin zu Risikocontrolling und -steuerung (d.h. der Identifikation und Messung von Risiken) beschäftigt sich dieser Praxisleitfaden zum Risikomanagement darüber hinaus auch mit dem Thema Risikovorsorge und -abwälzung durch Derivate, das für die Planung eines Risikomanagements im Unternehmen von enormer Bedeutung ist.

Abschließend wird ein Fallbeispiel einer erfolgreichen Risikomanagement-Implementierung betrachtet. Schritt für Schritt soll damit nicht nur die konkrete Implementierung demonstriert sondern darüber hinaus gezeigt werden, dass solch eine Einführung möglich und sinnvoll ist.

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Weitere Infos & Material


Einführung 9

Teil I Grundlagen des Risikomanagements 13

1 Einführung indas Risikomanagement 15

1.1 Veränderungen im betrieblichen Umfeld 15

1.2 Die Notwendigkeit eines Risikomanagements 18

1.3 Unsicherheit, Risiko und Ungewissheit 22

1.4 Risikokomponenten 24

1.5 Rendite und Risiko 25

1.6 Maßnahmen der Risikosteuerung 29

1.7 Zusammenfassung 31

2 Rechtliche Grundlagen des Risikomanagements 33

2.1 Vorschriften für Unternehmen 33

2.1.1 Gesetz zur Kontrolle und Transparenz von Unternehmen (KonTraG) 33

2.1.2 Deutsche Rechnungslegungsstandards (DRS) 38

2.1.3 Corporate-Governance-Regeln 40

2.1.4 Sarbanes-Oxley Act 43

2.2 Vorschriften für Banken 45

2.2.1 Eigenkapitalstandard Basel II 45

2.2.2 Kreditwesengesetz (KWG) 48

2.2.3 Mindestanforderungen andas Risikomanagement (MaRisk) 49

2.2.4 Solvabilitätsverordnung (SolvV) 51

2.3 Vorschriften für Versicherungen 53

2.3.1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) 53

2.3.2 Solvency II 54

2.4 Zusammenfassung 56

3 Typologien und Arten von Risiken 57

3.1 Übersicht über Risikotypen 57

3.2 Risiken imFinanzbereich 59

3.2.1 Kreditrisiken 59

3.2.1.1 Ausfallrisiko 59

3.2.1.2 Länderrisiko 61

3.2.2 Marktpreisrisiken 62

3.2.2.1 Zinsänderungsrisiko 62

3.2.2.2 Währungsrisiko 64

3.2.3 Liquiditätsrisiken 66

3.3 Risiken imleistungswirtschaftlichen Bereich 68

3.3.1 Interne Betriebsrisiken 69

3.3.1.1 Personalrisiken 69

3.3.1.2 IT-Risiken 71

3.3.1.3 Prozess-Risiken 72

3.3.2 Externe Betriebsrisiken 73

3.3.2.1 Rechtsrisiken 73

3.3.2.2 Naturrisiken 76

3.3.3 Absatz- und Beschaffungsrisiken 76

3.3.3.1 Beschaffungsrisiken 76

3.3.3.2 Absatzrisiken 79

3.4 Zusammenfassung 80

4 Organisation eines Risikomanagements 81

4.1 Eingliederung des Risikomanagements in die Aufbauorganisation 81

4.2 Treasury zur Erkennung von Finanzrisiken 85

4.3 Interne Revision 88

4.4 Rechtzeitige Kommunikation in der Aufbauorganisation 90

4.5 Aufbau eines Frühwarnsystems 95

4.6 Zusammenfassung 98

Teil II Risikocontrolling und -steuerung 99

1 Grundlegende statistische Konzepte 101

1.1 Zufallsvariable 101

1.2 Häufigkeitsverteilung 102

1.3 Mittelwert 104

1.4 Varianz und Standardabweichung 105

1.5 Lineare Regression 106

1.6 Wahrscheinlichkeit 108

1.7 Zusammenfassung 113

2 Instrumente zur Identifikation und Dokumentation von Risiken 115

2.1 Grundlegende Aspekte der Risikoidentifikation 115

2.2 Frühaufklärungssysteme 118

2.2.1 Anforderungen an Frühaufklärungssysteme 118

2.2.2 Von den Frühwarn- zu den Frühaufklärungssystemen 119

2.3 Instrumente zur Identifikation von Risiken 121

2.3.1 Checklisten 122

2.3.2 Delphi-Methode 124

2.3.3 Szenario-Technik 125

2.3.4 Balanced Scorecard 129

2.4 Instrumente zur Dokumentation von Risiken 132

2.4.1 Grundlegende Dokumentationsregeln 132

2.4.2 Risiko-Portfolio 133

2.4.3 Risikoinventar 134

2.5 Zusammenfassung 137

3 Quantifizierung und Beurteilung von Risiken 139

3.1 Grundlegende Aspekte der Risikomessung 139

3.2 Instrumente zur Messung von Risiken 142

3.2.1 Ausgewählte Risikomaße 142

3.2.2 Risiko-Punkte-Tafel 157

3.1.4 Sensitivitätsanalyse 161

3.2.4 Abweichungsanalyse 164

3.2.5 Simulationsverfahren 166

3.3 Entscheidungsmodelle zur Beurteilung von Alternativen 172

3.4 Ermittlung des Gesamtrisikos 183

3.5 Spieltheorie als ergänzendes Verfahren 187

3.6 Zusammenfassung 190 222

Teil III Risikovorsorge und -abwälzung mit Derivaten 191

1 Risikoabwälzung mit Derivaten 193

1.1 Grundlagen des Termingeschäfts und Derivat-Typen 193

1.2 Optionen 197

1.2.1 Funktionsweise von Optionen 198

1.2.2 Optionsarten 202

1.2.3 Hedging mit Optionen 204

1.3 Swaps 213

1.3.1 Funktionsweise 213

1.3.2 Swap-Arten 214

1.3.3 Hedging mit Swaps 215

1.4 Futures 222

1.4.1 Funktionsweise 223

1.4.2 Future-Arten 224

1.4.3 Hedging mit Futures 226

1.5 Bewertung des Derivateinsatzes 234

1.6 Zusammenfassung 237

Teil IV Fallbeispiel: Einführung eines Risikomanagements bei der Aliseo GmbH Wolfach 239

Anhang 277

Abkürzungsverzeichnis 279

Glossar 281

Literatur und weiterführende Quellen 285

Abbildungsverzeichnis 291

Stichwortverzeichnis 293


Schneck, Ottmar
ordentlicher Professor für Betriebswirtschaft, insbesondere Banking, Finance & Risk an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen

Prof. Dr. Ottmar Schneck ist Professor für Betriebswirtschaft, insbesondere Banking, Finance & Risk an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen. Er publizierte zahlreiche Lehrbücher zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Finanzierung und dem Spezialgebiet Rating und Alternative Finanzierungsformen. Neben seinen Lehraufträgen und zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland erlauben ihm seine Beirats- und Aufsichtsratsmandate den Einblick in die betriebliche Praxis und die Sicht auf die Risiken eines Unternehmens. Risikomanagement ist seiner Ansicht nach die logische Konsequenz eines ratingbasierten Controllings bzw. Voraussetzung für eine effiziente Unternehmenssteuerung. Schneck ist Vorstand des Bundesverbandes der deutschen Ratinganalysten und -advisor e.V., Gründer der PSR Rating GmbH und als Referent zu aktuellen Finanzmarktthemen gefragt.



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