Schönhagen | "Ma Tovu". "Wie schön sind deine Zelte, Jakob" | Buch | 978-3-943866-24-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 205 mm x 254 mm, Gewicht: 754 g

Schönhagen

"Ma Tovu". "Wie schön sind deine Zelte, Jakob"

Synagogen in Schwaben
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-943866-24-7
Verlag: Schiermeier, Franz

Synagogen in Schwaben

Buch, Deutsch, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 205 mm x 254 mm, Gewicht: 754 g

ISBN: 978-3-943866-24-7
Verlag: Schiermeier, Franz


Bis zur NS-Zeit gab es im heutigen Regierungsbezirk Bayerisch-Schwaben auffallend viele Synagogen. Bemerkenswert früh konnten Juden nach ihrer Ausweisung aus den Städten am Ende des Mittelalters hier auf dem Land eigenständige und repräsentative Synagogen errichten. Das führte zur Ausbildung eines "schwäbischen Synagogentypus".

Ausgehend von ihrer religiösen Funktion wird die architektonische Entwicklung der Synagogen in fünfzehn Orten nachgezeichnet, in der sich neben liturgischen Vorschriften vor allem das Selbstverständnis der jüdischen Gemeinden und der Grad ihrer Akzeptanz widerspiegeln. Ebenso wird dargelegt, wie nach der Zäsur des Novemberpogroms und dem Ende des Nationalsozialismus mit diesem jüdischen Kulturerbe umgegangen wurde und langsam eine Erinnerungskultur wuchs.

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Einleitung
Synagogen bilden als Orte der Zusammenkunft und des Lernens die spirituellen wie sozialen Zentren einer jüdischen Gemeinde. Das Wissen, dass diese jüdischen Gotteshäuser jahrhundertelang – mal mehr, mal weniger selbstverständlich – zu Schwaben gehört haben, ist nach dem Ende des nationalsozialistischen Unrechtsregimes für Jahrzehnte verdrängt und verschwiegen worden. 1933 gab es in 30 Orten des heutigen Regierungsbezirks Bayerisch-Schwaben Synagogen. Nach dem Ende der NS-Herrschaft waren alle jüdischen Gemeinden ausgelöscht, weniger als die Hälfte der Synagogengebäude war noch existent. Lediglich in Augsburg ist wieder dauerhaft eine jüdische Gemeinde entstanden. Sie nutzt ihre Synagoge,
die in der NS-Zeit der Zerstörung entging, bis heute.

Die anderen, ehemaligen Synagogen wurden abgerissen, profan umgenutzt oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Mit diesen Eingriffen sollte auch die Erinnerung an die ausgelöschten jüdischen Gemeinden verschwinden. Niemand rechnete mehr mit einer Rückkehr der Emigranten. Wer hat sie gewünscht? Wer hat sich für sie stark gemacht?

Als dann in den 1980er Jahren allmählich das Interesse für die jüdische Geschichte einsetzte und sich sowohl Einzelne als auch Initiativen für das jüdische Erbe der Region und den Erhalt seiner architektonischen Zeugnisse engagierten, wurden vier ehemalige Synagogen wieder in ihren alten baulichen Zustand versetzt, auch wenn es außer in Augsburg keine jüdische Gemeinde mehr vor Ort gab, die sie nutzen konnte. Die ehemaligen Synagogen waren nun zu Denkmälern der jüdischen Kultur im Land geworden. Erst spät ging man dazu über, bei den Restaurierungen auch Spuren der Zerstörung zu bewahren, um zu zeigen, dass diese Kultur gewaltsam vernichtet wurde. Die einstigen Synagogen sind aber mehr als ein Mahnmal an die Katastrophe des Nationalsozialismus. In ihnen verdichtet sich die gesamte Geschichte jüdischer Existenz in der Region. Die Synagogenbauten als historische Dokumente vorzustellen, das ist das Anliegen der Wanderausstellung "Ma Tovu. ". "Wie schön sind deine Zelte, Jakob. " Synagogen in Schwaben. Die Ausstellung will weder ausschließlich die Spuren der Zerstörung spiegeln, noch mit den wiederhergestellten Bauten ein idealisiertes Bild der Vergangenheit entwerfen, sondern sie will die Entwicklungen und Entfaltungsmöglichkeiten der jüdischen Gemeinden in Schwaben in ihren größten architektonischen Hinterlassenschaften, ihren Synagogenbauten reflektieren. Dabei ist der zeitliche Bogen von den Anfängen des Synagogenbaus in der Frühen Neuzeit bis zum Umgang mit den ehemaligen Synagogen heute gespannt. Der geografische Fokus liegt auf den historischen Territorien der habsburgischen Markgrafschaft Burgau, der Grafschaft Oettingen und den reichsritterschaftlichen Gebieten an der IIler.

Die große Zahl von Synagogen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in dieser Region existierten, belegt eindrücklich, dass Juden hier bis zur Zeit des Nationalsozialismus ein selbstverständlicher Teil des Alltags waren. Die meisten dieser Synagogen entstanden schon im 17. Jahrhundert in Dörfern, Marktflecken und kleinen Städten auf dem Land. Dort hatten sich Juden nach den Ausweisungen aus den großen Städten am Ende des Mittelalters niederlassen und nach und nach Gemeinden bilden können. Wie in anderen Regionen des Reichs entstand so ein ländlich geprägtes Judentum. Dank der Gemengelage konkurrierender Herrschaftsansprüche konnten sich die jüdischen Gemeinden in Bayerisch-Schwaben allmählich so entfalten und konsolidieren, dass Juden bis zur Hälfte der Ortsbevölkerung stellten, in einigen Fällen sogar die Mehrheit. Bemerkenswert früh errichteten Juden hier auffallend große und repräsentative Synagogen, die an Aufwand und Größe den christlichen Sakralbauten ihrer Zeit vergleichbar waren. Insbesondere die Synagogen von Ichenhausen, Altenstadt und Krumbach-Hürben unterschieden sich so deutlich von den sonst üblichen schlichten Bauten, dass sie in der Architekturgeschichte der Synagoge als eigener, "schwäbischer Typus" geführt werden. (Harold Hammer-Schenk, Synagogen in Deutschland. Geschichte einer Baugattung im 19. und 20. Jahrhundert (1780-1933), Teil 1, Hamburg 1988, S. 24 und S. 28)

In anderen Regionen waren repräsentative Bauten in der Regel erst in der zweiten Hälfte des 19. jahrhunderts möglich, als Juden in Folge der Emanzipation wieder in den größeren Städten leben und dort auch Synagogen bauen durften. Diese brachten nun ihr Selbstbewusstsein als gleichberechtigte Staatsbürger zum Ausdruck. So lässt sich an den Synagogenbauten
die einstige Stellung der Juden ablesen. Denn Gestalt, Größe und Aussehen der Synagogen, die nur an wenige liturgische Vorgaben gebunden sind, richteten sich nicht nur nach den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden, sondern mehr noch nach den rechtlichen Bedingungen ihrer Existenz. Deshalb spiegeln sich im architektonischen Erscheinungsbild der Synagogen die einschränkenden Vorschriften wider, denen Juden von ihrer nicht jüdischen Umwelt unterworfen waren,
ebenso wie der Grad ihrer Akzeptanz durch den jeweiligen Territorialherren. Aber auch der Einfluss der bis ins 20. Jahrhundert hinein ausschließlich christlichen Baumeister macht sich bemerkbar.

Aufbau und Gliederung der Ausstellung
Die Ausstellung besteht aus 21 Rollups, die zu drei Teilen gruppiert sind. Der erste und umfangreichste Teil beschreibt die Entwicklung der Synagogenbauten in fünf Phasen, von den Anfängen als einfache Betstuben und Haussynagogen, über die ersten eigenständigen Synagogenbauten seit Ende des 17. Jahrhunderts und die Synagogen des "schwäbischen Typus" um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, weiter die Synagogen der Emanzipationszeit und ihre neomaurische Spielart bis zum neuen Synagogenbau in den Städten, der im Monumentalbau der Augsburger Synagoge, dem letzten Bau vor der NS-Zeit, gipfelte. jeder Baubeschreibung ist ein kurzer historischer Abriss der jeweiligen Gemeindegeschichte vorangestellt. Soweit archivalisch fassbar, finden auch alle Vor- und Planungsphasen Beachtung. Die reproduzierten Pläne, Dokumente und historischen Fotografien erlauben es, neben der äußeren architektonischen Erscheinungsform und Lage des jeweiligen Baus, auch aus seiner inneren Raumorganisation und Ausstattung Erkenntnisse zu ziehen. So spiegelt etwa der Verzicht auf die Sichtgitter an den Frauenemporen, der in der Region erst für das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts belegt ist, die langsame Öffnung zur Moderne. Die Impulse der Reformbewegung lassen sich an der Verschiebung des Tora-Lesepults aus dem Zentrum nach Osten, an der Installation fester Bankreihen (Subsellien) sowie der Einführung von Predigtkanzeln und Orgeln ablesen. Für Männer und Frauen getrennte Räume mit in der Regel eigenen Eingängen sind dagegen allen Synagogen der Region bis ins 20. Jahrhundert gemeinsam. Das Vorhandensein von Ritualbädern, Wohnungen für den Vorbeter oder Rabbiner sowie anderen Funktionsräumen machte viele Synagogen zu Gemeindezentren. Lokale Besonderheiten, wie die sonst unüblichen Synagogenuhren und Firststangen, lassen sich auf den Plänen und Abbildungen ebenfalls entdecken. Großfotos vom heutigen Zustand des jeweiligen Synagogenstandorts sind kontrastiv mit stolzen Zitaten von der Einweihung des jeweiligen Gebäudes kombiniert und konfrontieren so mit dem Verlust, machen aber auch ein gewandeltes Bewusstsein und das langsame Wachsen einer Erinnerungskultur erkennbar.

Im zweiten Teil geht es um das Ende der Synagogenkultur, das die Zerstörungen und Plünderungen während des Novemberpogroms brachten. Mit Ausnahme von Kriegshaber wurden alle Einrichtungen bei dem Gewaltexzess zerschlagen, nahezu alle Synagogenarchive zerstört, die wertvollen Ausstattungen geraubt. Nicht selten mussten die Juden selber die Tora-Rollen und den Tora-Schmuck auf Lastwagen werfen, mit denen sie für immer verschwanden. (Siehe Benigna Schönhagen/Wilfried Setzier (Hg.), Hanna Bernheim (1895–1990). "History of my life". Der Rückblick einer deutschen
Jüdin auf ihr Leben vor der Emigration 1939, Tübingen 2014, S.175f.) Nur einzelne Tora-Rollen aus den schwäbischen Synagogen konnten gerettet werden, in Augsburg dank der Courage von Wendelin Immler.(Siehe Gernot Römer (Hg.), "An meine Gemeinde in der Zerstreuung". Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941–1949, Augsburg 2007, S. 134 und S. 145.) Die kostbaren Synagogenausstattungen mit Tora-Schmuck, Tora-Vorhängen und Leuchtern sind heute nur noch in den Fotografien Theodor Harburgers fassbar. (Central Archives for the History of the Jewish People, Jerusalem/
Jüdisches Museum Franken - Fürth & Schnaittach (Hg.), Theodor Harburger. Die Inventarisation jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern, Fürth 1998.) Abbildungen einiger Tora-Schilder und Tora-Kronen, die das Pogrom überdauert
haben und heute im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben bewahrt werden, lassen in der Ausstellung die qualitätsvolle Ausstattung der ehemaligen schwäbischen Synagogen zumindest erahnen.

Der letzte Teil der Ausstellung fragt nach dem Umgang mit den Synagogengebäuden, die den Zweiten Weltkrieg überdauert haben. Er dokumentiert die Abrisse und Zweckentfremdungen, zeichnet die späte "Entdeckung" der ehemaligen Synagogen nach und endet mit einem Ausblick auf aktuelle Konzepte.

Der Katalog
Wie jeder Katalog soll auch dieser die Möglichkeit geben, nach dem Besuch bzw. dem Ende der Laufzeit die Ausstellungsinhalte nachzulesen und sich in Ruhe in sie zu vertiefen. Er dokumentiert deshalb alle Texte und Abbildungen der Ausstellung, im Layout der Buchform angepasst. Mehrere demografische Statistiken und zwei tabellarische Übersichten wurden zugefügt, die zum einen die Abläufe während des Novemberpogroms in den 15 Orten zusammenfassen, die in der Ausstellung behandelt werden, und zum anderen einen Überblick über den Umgang mit den ehemaligen Synagogen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute geben.

Aufsätze ergänzen und vertiefen die Aspekte, die in der Ausstellung nur visualisiert oder thesenhaft verknappt dargestellt werden können. Henry G. Brandt erläutert das Wechselspiel von Synagogengottesdienst und Synagogengebäude im Wandel der Zeiten. Aus der Sicht des erfahrenen Rabbiners zeigt er auf, wie sich die Funktionen der Synagoge und die Anforderungen der jüdischen Gemeinden an die Synagogenarchitektur im Lauf der Geschichte immer wieder änderten und gegenwärtig erneut ein Umbruch stattfindet. Trotz aller grundsätzlichen Unterschiede zum Tempel in Jerusalem hält der Gottesdienst in den Synagogen immer aber die Erinnerung an seine Zerstörung wach.

Ralf Kießling liefert in seinem Beitrag einen konzentrierten Überblick über die Entwicklung jüdischen Lebens in den verschiedenen Territorien Schwabens vom Mittelalter bis in die Gegenwart. In einer profunden Zusammenschau von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren zeichnet er nach, wie hier trotz Fluktuation und Rückschlägen die Koexistenz von Juden und Nichtjuden bereits am Vorabend der Emanzipation selbstverständlich geworden war und eher zum Ausgleich tendierte als zur Repression. Die von ihm herausgearbeiteten konkreten Lebensmöglichkeiten von Juden in Schwaben bieten eine hervorragende Grundlage zur historischen Einordnung der einzelnen Synagogenbauten in die Phasen jüdischer Existenz in der Region.

Ulrich Knufinkes bauhistorische Analyse der schwäbischen Synagogen bestätigt die Abhängigkeit ihrer Architektur von den kulturellen, ökonomischen und sozialen Veränderungen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft, aber auch den Einfluss der jeweils aktuellen Architektur in ihrer schwäbischen Ausprägung. Sein Vergleich mit Referenzbauten aus anderen Teilen des Alten Reichs belegt den frühen Beginn eigenständiger Synagogenbauten in der Region und unterstreicht die hohe Bedeutung der Synagogen Bayerisch-Schwabens im Kontext der neuzeitlichen Architekturgeschichte der Synagoge.

Otto Lohr schließlich untersucht die Phasen des Umgangs mit erhalten gebliebenen Synagogenbauten in Schwaben nach 1945 und ihre Nutzung heute. Er erinnert daran, dass die Synagogen immer auch ein Gedächtnisort an den zerstörten Tempel waren, beschreibt die unterschiedlichen Konzepte zur Wiederherstellung von zerstörten oder zweckentfremdeten Synagogen und zeigt deren Ambivalenz zwischen historischem Dokument und Erinnerungsort.

Ausstellung und Katalog sind das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben für das Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben erarbeitet hat. Ziel des Projekts ist es, mit Ausstellung und Katalog auf die Besonderheiten der jüdischen Gemeinden Schwabens hinzuweisen und deren Geschichte wieder zu einem Teil der eigenen zu machen. Der historischen Rekonstruktion setzten die Zerstörungen vor und nach 1945 Grenzen. Es bleiben Lücken und Leerstellen. Doch wir hoffen, dass Ausstellung und Katalog zu einem vertieften Verständnis des jüdischen Anteils an der Geschichte der Region beitragen und dass dieses Wissen dazu motiviert, sich für den Erhalt und die Pflege des jüdischen Erbes einzusetzen und daraus für ein friedliches Leben in Vielfalt zu lernen. Deshalb ist die Ausstellung als Wanderausstellung konzipiert. Nach Stationen in Ichenhausen, Buttenwiesen, Memmingen, Harburg und Nördlingen (Hainsfarth) wird sie zur Vorstellung des Katalogs in Augsburg-Kriegshaber gezeigt und wandert anschließend durch das Netzwerk weiter. Wir wünschen der Ausstellung über das Netzwerk hinaus Aufmerksamkeit und viele weitere Stationen.

Die Ausstellung hat bereits ein Folgeprojekt angestoßen: das Digitale Synagogenarchiv für BayerischSchwaben (www.synagogenarchiv.jkmas.de). Sämtliche für die Ausstellung zusammengetragenen relevanten Archivalien zur Geschichte der schwäbischen Synagogen werden in ihm nach und nach erschlossen, transkribiert und der Öffentlichkeit systematisch zur Verfügung gestellt.

Dank
Vielen gilt es für Unterstützung und Hilfe zu danken. Mein besonderer Dank gilt Souzana Hazan, M.A. Sie hat die Archive durchforstet und die Ausstellung zusammen mit dem Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben erarbeitet. Herzlich Dank sage ich auch Rabbiner Dr. h.c. Henry G. Brandt, Professor em. Dr. Rolf Kießling, Dr. Ing. Ulriche Knufinke sowie Dr. Otto Lohr für ihre Beiträge. Dank ist auch den Archivaren, Leih- und Auskunftgebern geschuldet. Mittel zur Finanzierung des Katalogs stellten zur Verfügung: die am Netzwerk beteiligten Orte und Institutionen Markt Altenstadt, Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, Förderkreis Synagoge Binswangen e.V., Gemeinde Buttenwiesen, Förderkreis Synagoge Fellheim e.V., Markt Fischach, Stadt Harburg (Schwaben), Stiftung ehemalige Synagoge Ichenhausen, Heimatverein Krumbach e.V. und Stadt Memmingen, zudem die Kreissparkasse Augsburg, die Bayerische Volksstiftung und Professor Dr. Hans Maier, Ichenhausen. Mittel für die Wanderausstellung haben neben den bereits erwähnten am Netzwerk beteiligten Orten die Gemeinde Hainsfarth, Stadt Kempten, Stadt Krumbach und die Stadt Nördlingen bereit gesteilt. Finanzielle Förderung erhielt das Ausstellungsprojekt durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Betreut wurde das Projekt durch das Amt für Ernährung, landwirtschaft und Forsten Nördlingen in Kooperation mit den lokalen Aktionsgruppen Kneippland Unterallgäu, Schwäbisches Donautal und ReAL West e.V.

Dr. Benigna Schönhagen
Museumsleiterin des Jüdischen Kulturmuseums
Augsburg-Schwaben



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