E-Book, Deutsch, 653 Seiten, eBook
Reihe: Gesundheit und Gesellschaft
Schott / Hornberg Die Gesellschaft und ihre Gesundheit
2011
ISBN: 978-3-531-92790-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
20 Jahre Public Health in Deutschland: Bilanz und Ausblick einer Wissenschaft
E-Book, Deutsch, 653 Seiten, eBook
Reihe: Gesundheit und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-92790-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Gesundheitswissenschaften liefern die wissenschaftlichen Grundlagen für Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitssystemgestaltung. Mit ihrer interdisziplinären Forschungs- und Handlungstradition trägt Public Health gestern wie heute maßgeblich zur Bewältigung zentraler gesellschaftspolitischer Herausforderungen bei. Ziel des Buchprojektes ist es, nach rund 20 Jahren, im kritischen Rückblick Erreichtes zu bilanzieren, eine Bestandsaufnahme gegenwärtiger Themenschwerpunkte vorzunehmen und einen Ausblick auf zukünftige Aufgaben in Forschung, Politik und Praxis der Gesundheitsversorgung zu geben.
Dr. Thomas Schott arbeitet als Wissenschaftler in der Arbeitsgruppe 'Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie' an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Prof. Dr. Claudia Hornberg ist Professorin für das Arbeitsgebiet 'Umwelt und Gesundheit' an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Dank;6
2;Inhalt;7
3;Vorwort;12
3.1;Literatur;17
4;I. Grundlagen einer gesunden Gesellschaft;19
4.1;Kooperation und Gesundheit – Zur Rolle der Soziologie in den Gesundheitswissenschaften;20
4.1.1;1 Einleitung;20
4.1.2;2 Soziale Netzwerke;23
4.1.3;3 Kultur;24
4.1.4;4 Verteilungsgerechtigkeit;25
4.1.5;5 Prozedurale Gerechtigkeit;26
4.1.6;6 Sozialisation und Bildung;27
4.1.7;7 Zwischenfazit;27
4.1.8;8 Messung des Sozialkapitals und seiner Auswirkungen;28
4.1.9;Literatur;34
4.2;Elemente einer Theorie der sozialen Gesundheit;36
4.2.1;1 Fragestellung;36
4.2.2;2 Thesen zur sozialen Gesundheit;37
4.2.2.1;2.1 Der Mensch;37
4.2.2.2;2.2 Das soziale System;43
4.2.2.3;2.3 Mensch und Sozialsystem: Ressourcenaustausch und Gesundheit;46
4.2.3;3 Ressourcenspirale und Gesundheit: Gesundheit durch Ressourcenakkumulation – Krankheit durch Ressourcenkrise;55
4.2.3.1;3.1 Die Aufwärtsspirale: Gesundheit durch Ressourcenakkumulation;56
4.2.3.2;3.2 Die Abwärtsspirale: Krankheit durch Ressourcenkrisen;57
4.2.3.3;3.3 Die Rolle der Sozialund Gesundheitspolitik: Sozialer Schutz vor gesundheitsgefährdenden Abwärtsspiralen;59
4.2.4;4 Zusammenfassung;61
4.2.5;Literatur;62
4.3;20 Jahre Public Health – 20 Jahre Politik für eine gesunde Gesellschaft?;66
4.3.1;1 Politik und Public Health;66
4.3.2;2 Politik für eine gesunde Gesellschaft: Widersprüchliche Entwicklungen;69
4.3.3;3 Nicht „health in all policies“, eher „economy in all policies“;73
4.3.4;4 Fazit;77
4.3.5;Literatur;78
5;II. Geschichtliches: Die Wiederaufnahme der Idee von Public Health;81
5.1;„Selbsthilfebewegung“ und Public Health;82
5.1.1;1 Historischer Rückblick;82
5.1.2;2 Zivilgesellschaftliches Engagement, Selbsthilfegruppen und Gesundheitsförderung;86
5.1.3;3 Beteiligung von Bürgern und Patienten in den Strukturen des Gesundheitswesens;88
5.1.3.1;3.1 Der Weg zu struktureller Beteiligung;89
5.1.3.2;3.2 Beteiligungsoptionen und Beteiligung gemäß § 140 f des SGB V;90
5.1.4;4 Selbsthilfefreundlichkeit als Qualitätsmerkmal;91
5.1.4.1;4.1 Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser;91
5.1.4.2;4.2 Selbsthilfefreundliche Arztpraxen;93
5.1.5;5 Resümee zur Bedeutung von Selbsthilfezusammenschlüssen für das Gesundheitssystem und Public Health;95
5.1.6;Literatur;96
5.2;16 Jahre Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld;100
5.2.1;1 Zur Vorgeschichte der Vorgeschichte;100
5.2.2;2 Morgenröte – auf der Suche nach einem Verhältnis zur Medizin (19871993);102
5.2.3;3 Fakultätsgründung – manch Feind, manch Freund, viel Ehr (1993/1994);106
5.2.4;4 Organisationsentwicklung und Identitätssuche (1995 – 2002);108
5.2.5;5 Konsolidierung – Entwicklungen ab 2002 bis heute;111
5.2.6;6 Exkurs zur Frage, welcher konzeptionellen Bedingungen es bedarf, um Public Health nachhaltig zu etablieren;114
5.2.7;7 Schluss;118
5.2.8;Literatur;119
5.3;Das Public-Health-Förderprogramm der Bundesregierung und was es bewirkt hat;122
5.3.1;1 Die Anfänge und die Vordenker;122
5.3.2;2 Die erste Förderphase oder: Wie die Politik der „goldenen Zügel“ im Wissenschaftsraum wirkt;124
5.3.3;3 Die zweite Förderphase oder: Wie aus der Verbundeine Strukturförderung wurde;128
5.3.4;4 Was wurde erreicht – was bleibt zu tun?;132
5.3.5;5 Zusammenfassung;134
5.3.6;Literatur;135
6;III. Themenfelder der Gesundheitswissenschaften;137
6.1;Die Professionalisierung der Epidemiologie in Deutschland im Kontext von Public Health;138
6.1.1;1 Epidemiologie und ihre Professionalisierung: historische Perspektive;138
6.1.2;2 Professionalisierung in der Forschung: die Deutsche Herz-KreislaufPräventionsstudie;139
6.1.3;3 Professionalisierung von epidemiologischer Ausbildung und Außendarstellung;143
6.1.4;4 Die Professionalisierung der Epidemiologie im Spiegel der Publikationsstrategien;145
6.1.5;5 Herausforderungen: weitere Professionalisierung interdisziplinärer Zusammenarbeit;146
6.1.6;6 Fazit;147
6.1.7;Anhang: Publikationsmöglichkeiten für Epidemiologen;148
6.1.8;Literatur;149
6.2;Sozialepidemiologie: Über die Wechselwirkungen von Gesundheit und Gesellschaft;152
6.2.1;1 Einleitung;152
6.2.2;2 Was ist Sozialepidemiologie?;153
6.2.3;3 Geschichte der Sozialepidemiologie;154
6.2.4;4 Indikatoren sozialer Ungleichheit;155
6.2.5;5 Erklärungsansätze für den Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Lage;157
6.2.6;6 Methodisches Vorgehen;161
6.2.7;7 Ausblick;162
6.2.8;Literatur;163
6.3;Gesundheitsberichterstattung und Public Health in Deutschland;165
6.3.1;1 Einleitung: Gesundheitsberichterstattung und Public Health in Deutschland;165
6.3.2;2 Was will Gesundheitsberichterstattung und was ist ihr Bezug zu Public Health?;166
6.3.2.1;2.1 Profilierung der Gesundheitsberichterstattung als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes;166
6.3.2.2;2.2 Datenbasis für die Gesundheitsberichterstattung: Bevölkerungsdaten;167
6.3.2.3;2.3 Aktueller Stand ausgewählter „Medizinalstatistiken“;168
6.3.3;3 Situation in der Lehre;174
6.3.3.1;3.1 Gesundheitsberichterstattung als Bestandteil von Public-HealthStudiengängen;174
6.3.3.2;3.2 Gesundheitsberichterstattung in der Lehre der Fakultät für Gesundheitswissenschaften in Bielefeld;176
6.3.4;4 Diskussion;177
6.3.4.1;4.1 Parallele Entwicklung von Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung?;177
6.3.4.2;4.2 Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung;178
6.3.5;Literatur;180
6.4;Stellenwert und Aufgabenfelder von „Umwelt und Gesundheit“ in Public Health;183
6.4.1;1 „Umwelt und Gesundheit“ – Entwicklungslinien und thematische Einordnung;183
6.4.1.1;1.1 „Nachhaltigkeit“ und die „Aktionspläne Umwelt und Gesundheit“ – getrennte Diskurse, gemeinsame Ziele;183
6.4.1.2;1.2 Bekannte und neue Problemlagen im Handlungsfeld „Umwelt und Gesundheit“;185
6.4.2;2 Globale Dimensionen umweltbezogener Krankheitslasten;186
6.4.3;3 Der Umweltbegriff im Kontext von Public Health;188
6.4.3.1;3.1 Pathogene und salutogene Umweltfaktoren – zwei Seiten einer Medaille;189
6.4.4;4 Aufgabenfelder und Leistungsfähigkeit von Public Health im Kontext von Umweltmedizin und Umwelthygiene;190
6.4.4.1;4.1 „Umwelt“ als Krankheitsursache? Erkenntnisdefizite und Bewertungskontroversen;190
6.4.4.2;4.2 Expositionsdeterminante „Lebensalter“;192
6.4.4.3;4.3 Expositionsdeterminante „Geschlecht“;192
6.4.4.4;4.4 Expositionsfaktor „Soziale Lage/Sozialstatus“;193
6.4.5;5 Methodisches Instrumentarium zur umweltbezogenen Gesundheitsbilanzierung;195
6.4.5.1;5.1 Bestimmung umweltbezogener Krankheitslasten Environmental Burden of Disease (EBoD)-;195
6.4.5.2;5.2 Human-Biomonitoring (HBM) als Instrument der gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung;196
6.4.5.3;5.3 Integrierte Berichterstattung zu „Umwelt, Gesundheit und sozialer Lage“;197
6.4.5.4;5.4 Impact Assessments (HIA);197
6.4.6;6 Environmental Health Sciences – Vorbild und Zukunftsmodell für Deutschland?;198
6.4.7;7 Entwicklung und Gestaltung von Lebensumwelten: Umwelt und Gesundheit in der Praxis;199
6.4.8;8 Ausblick;202
6.4.9;Literatur;203
6.5;Aufklärung als Mission? Public Health und die sozialethische Verpflichtung zum genetischen Wissen;210
6.5.1;1 Was will die Genetik von Public Health?;211
6.5.2;2 Was will Public Health von der Genetik?;213
6.5.3;3 Die Medikalisierung genetischer Risiken;215
6.5.4;4 Die Institutionalisierung der Public Health Genetik;216
6.5.5;5 Die Aushöhlung der individualethischen Verankerung des humangenetischen Leistungsangebotes;218
6.5.6;6 Public Health Genetik: Mögliche Perspektiven einer konfliktären Verbindung;221
6.5.7;Literatur;223
6.6;Was hält uns gesund? Gesundheitsressourcen: Von der Salutogenese zum Sozialkapital;226
6.6.1;1 Einleitung;226
6.6.2;2 Salutogenese gestern und heute;228
6.6.3;3 Psychische und soziale Ressourcen in den Gesundheitswissenschaften;232
6.6.4;4 Das Konzept der sozialen Unterstützung;235
6.6.5;5 Das Konzept des Sozialkapitals;237
6.6.6;6 Fazit und Ausblick;240
6.6.7;Literatur;244
6.7;Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext von Public Health;247
6.7.1;1 Der Stellenwert von Prävention und Gesundheitsförderung für Public Health;247
6.7.2;2 Paradigmenwechsel zur Gesundheitsförderung: Die Ottawa-Charta und ihre Folgen;248
6.7.3;3 Konzeptionelle Entwicklungen und Kontroversen um die Gesundheitsförderung;251
6.7.4;4 Forschung und Hochschulausbildung zur Qualitätssicherung von Prävention und Gesundheitsförderung;255
6.7.5;5 Professionelle Praxis und Rahmenbedingungen in der Prävention und Gesundheitsförderung;257
6.7.6;Literatur;262
6.8;Ethik und Public Health;265
6.8.1;1 Einleitung;265
6.8.2;2 Fallgeschichten;265
6.8.2.1;2.1 Ein Dilemma für den Epidemiologen;265
6.8.2.2;2.2 Ein Konflikt für die Referatsleiterin;266
6.8.3;3 Der Bedarf an ethischer Reflexion in Public Health;266
6.8.4;4 Entwicklungen im englischsprachigen Raum;268
6.8.4.1;4.1 Die Entstehung der Bioethik – eine Skizze;269
6.8.4.2;4.2 Public Health Ethics;270
6.8.5;5 Entwicklungen im deutschsprachigen Raum;274
6.8.5.1;5.1 Ethik, Bioethik und Public Health;274
6.8.5.2;5.2 Etablierung von Public-Health-Ethik-Diskursen;277
6.8.6;6 Fazit und Ausblick;277
6.8.7;Literatur;278
6.9;Soziologische Grundlagen der Versorgungsforschung;282
6.9.1;1 Versorgungsforschung;282
6.9.2;2 Beitrag der Soziologie;284
6.9.2.1;2.1 Theoretische Grundlagen der Soziologie für die Versorgungsforschung;284
6.9.2.2;2.2 Methodische Grundlagen der Soziologie für die Versorgungsforschung;286
6.9.2.3;2.3 Thematische und empirische Grundlagen der Soziologie für die Versorgungsforschung;289
6.9.3;3 Ausblick;291
6.9.4;Literatur;292
7;IV. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Systeme, Strukturen, Institutionen;297
7.1;Bildung und Gesundheit;298
7.1.1;1 Einleitung;298
7.1.2;2 Bildung als entscheidende Ressource der Wissensgesellschaft;299
7.1.3;3 Über den Zusammenhang von Bildung und Gesundheit;301
7.1.4;4 Erklärungsansätze;305
7.1.5;5 Ausblick: Investitionen in Bildung – Kollateralnutzen für die Gesundheit?!;309
7.1.6;Literatur;311
7.2;Gesundheitsökonomie: Über die rationale Allokation knapper Ressourcen im Versorgungsalltag;315
7.2.1;1 Gesundheitsökonomie als gesundheitswissenschaftliche Disziplin;315
7.2.2;2 Gesundheitsökonomische Forschung in den Gesundheitswissenschaften;317
7.2.2.1;2.1 Rationierung und Rationalität im Gesundheitswesen;317
7.2.2.2;2.2 Grundsätzliche Anforderungen an gesundheitsökonomische Versorgungsforschung;319
7.2.2.3;2.3 Sicherung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten durch eine nachhaltige Finanzierungsreform;324
7.2.2.4;2.4 Chancen und Grenzen stärkeren Wettbewerbs im Gesundheitswesen;325
7.2.3;3 Zusammenfassung und Ausblick;327
7.2.4;Literatur;328
7.3;Krankenhaus und Public Health;330
7.3.1;1 Einige Themenschwerpunkte;332
7.3.1.1;1.1 Patientenorientierung und Patientensicherheit;332
7.3.1.2;1.2 Betriebliche Gesundheitsförderung / Betriebliches Gesundheitsmanagement;334
7.3.1.3;1.3 Schnittstellen;337
7.3.2;2 Organisationskultur als Gegenstand;343
7.3.3;3 Ausblick;345
7.3.4;Literatur;348
7.4;Demografischer Wandel in der Arbeitswelt: Ein internationaler Vergleich im Hinblick auf Arbeits-und Beschäftigungsfähigkeit;352
7.4.1;1 Einleitung;352
7.4.2;2 Datenlage und methodisches Vorgehen dieser Studie;354
7.4.3;3 Ergebnisse;356
7.4.3.1;3.1 Erfolgsländer;356
7.4.3.2;3.2 Fallbeispiel Finnland;358
7.4.3.3;3.3 Erfolgsfaktoren bei der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit;359
7.4.4;4 Wegweiser für Deutschland;364
7.4.5;5 Diskussion und Ausblick;365
7.4.6;Literatur;366
7.5;Betriebliches Gesundheitsmanagement durch die GKV – Erfahrungen und Ausblick;369
7.5.1;1 Die Rolle der GKV beim betrieblichen Gesundheitsmanagement;369
7.5.2;2 Gesetzliche Grundlagen und Vorgehensweisen der GKV;369
7.5.3;3 Bilanz der GKV-Aktivitäten;373
7.5.4;4 Möglichkeiten einer Verbreitung von BGF-/BGM-Aktivitäten in kleinbetrieblichen Strukturen und Netzwerken;379
7.5.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;382
7.5.6;Literatur;383
7.6;Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung – für Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesells;384
7.6.1;1 Einführung;384
7.6.2;2 Rehabilitation heute;385
7.6.3;3 Von der Bismarck’schen Sozialreform zur Reha-Kommission – die ersten 100 Jahre der Rehabilitation der Rentenversicherung;386
7.6.4;4 Die moderne Rehabilitation – Wissenschaftsbasierung und Teilhabe;388
7.6.4.1;4.1 Die Reha-Kommission;388
7.6.4.2;4.2 Reha-Qualitätssicherungsprogramm der Rentenversicherung;388
7.6.4.3;4.3 Rahmenkonzepte;389
7.6.4.4;4.4 Rehabilitationswissenschaftliche Forschung in Deutschland;390
7.6.4.5;4.5 Rehabilitation in der Lehre;391
7.6.5;5 Weiterentwicklung der Rehabilitation als Ergebnis der RehaForschung;392
7.6.5.1;5.1 Patientenschulung;392
7.6.5.2;5.2 Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation;393
7.6.5.3;5.3 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben;393
7.6.5.4;5.4 Reha-Nachsorge;394
7.6.5.5;5.5 Patientenorientierung;394
7.6.5.6;5.6 Flexibilisierung der Rehabilitation;395
7.6.5.7;5.7 Entwicklung nicht stationärer rehabilitativer Angebotsformen;395
7.6.5.8;5.8 Vernetzung im Gesundheitssystem;396
7.6.6;6 Perspektiven;397
7.6.6.1;6.1 Ökonomische und demographische Herausforderungen;397
7.6.6.2;6.2 Wandel der Arbeitswelt;398
7.6.6.3;6.3 Fokus auf die Prävention;398
7.6.6.4;6.4 Verstetigung der Reha-Forschung;398
7.6.7;7 Fazit;399
7.6.8;Literatur;399
7.7;Der Präventionsauftrag der Gesetzlichen Unfallversicherung – ein großes Potenzial für das Betriebliche Gesundheitsmanagement;401
7.7.1;1 Aufgaben, Struktur und Prävention der Gesetzlichen Unfallversicherung;402
7.7.2;2 Die GUV und ihre Reform als Gegenstand gesundheitspolitischer Aktivitäten und gesundheitswissenschaftlicher Forschung;404
7.7.3;3 Die Gesetzliche Unfallversicherung im Reformprozess;406
7.7.4;4 Nicht genutzte Chancen der Reform und Handlungsbedarf;408
7.7.5;5 Berufsgenossenschaften interpretieren den Präventionsauftrag neu;409
7.7.6;6 Der Reformbedarf hält an;410
7.7.7;7 Fazit;412
7.7.8;Literatur;413
7.8;Auf dem Weg zu guter Arbeit – Gesundheit in der Arbeitswelt;415
7.8.1;1 Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements;416
7.8.2;2 Altersund alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements;419
7.8.3;3 Gute Arbeit als Indikator für die Gesundheit der Beschäftigten;420
7.8.4;4 Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements steht noch ganz am Anfang;421
7.8.5;5 Die Rolle der Gewerkschaften für eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung;424
7.8.6;6 Fazit;425
7.8.7;Literatur;426
7.9;Der Beitrag großer deutscher Stiftungen zur öffentlichen Gesundheit;427
7.9.1;1 Einleitung;427
7.9.2;2 Begegnungen, Bewegungen, Aufbruch;428
7.9.3;3 Forschungsförderung durch die Hans-Böckler-Stiftung;428
7.9.4;4 Themenfelder und Meilensteine;430
7.9.4.1;4.1 Wandel im Gesundheitswesen;430
7.9.4.2;4.2 Von der betrieblichen Gesundheitsförderung zur betrieblichen Gesundheitspolitik;432
7.9.4.3;4.3 Zwischenfazit;434
7.9.5;5 Vernetzungen und Politikgestaltung (INQA, Expertenkommission);434
7.9.6;6 Fazit;437
7.9.7;Literatur;439
7.9.8;Weitere Hinweise;439
7.10;Transparenz und Rationalität: Der Gemeinsame Bundesausschuss, das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswes;440
7.10.1;1 Luhmann oder Habermas?;440
7.10.2;2 Die Beschwörung der Krise;442
7.10.3;3 GBA, IQWiG und die Institution zur Qualitätssicherung nach § 137 a SGB V;444
7.10.3.1;und;444
7.10.3.2;rechtlich;445
7.10.4;4 Health Technology Assessment: Anspruch und Wirklichkeit;447
7.10.5;5 Bilanz;448
7.10.6;Literatur;449
7.11;Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich;451
7.11.1;1 Einleitung;451
7.11.2;2 Ausgaben und Leistungsniveau;452
7.11.3;3 Regulierungsmodelle in Gesundheitssystemen;455
7.11.3.1;3.1 Gesundheitssystem-Typen;456
7.11.3.2;3.2 Zugangsregulierung und Leistungsinanspruchnahme;460
7.11.4;4 Diskussion;463
7.11.5;Literatur;463
8;V. Lebenswelten und Gesundheit;466
8.1;Kinder und Jugendliche: Die Gesundheit der heranwachsenden Generation;467
8.1.1;1 Einleitung;467
8.1.2;2 Kindheit und Jugend als Phase maximaler oder gefährdeter Gesundheit;469
8.1.2.1;2.1 Eine gesunde Kindheit und Jugend?;469
8.1.2.2;2.2 Eine gefährdete Kindheit und Jugend?;470
8.1.2.3;2.3 Veränderte Ausgangsbedingungen für die Forschung und Praxis;471
8.1.3;3 Gesundheit und Krankheit im Kindesund Jugendalter: Neue Herausforderungen;473
8.1.4;4 Ergebnisse;475
8.1.4.1;4.1 Die Bedeutung einer internationalen Perspektive;475
8.1.4.2;4.2 Die Bedeutung einer Trendperspektive;477
8.1.4.3;4.3 Determinanten der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen;478
8.1.5;5 Fazit;481
8.1.6;Literatur;483
8.2;Wege zu einer geschlechtersensiblen Gesundheitsberichterstattung;487
8.2.1;1 Der Blick zurück;487
8.2.2;2 Etappen einer geschlechtersensiblen Gesundheitsberichterstattung in Deutschland;489
8.2.2.1;2.1 Geschlechterspezifische Gesundheitsberichte als Ausgangspunkt einer Sensibilisierung für die Relevanz sozialer Vielfalt;489
8.2.2.2;2.2 Gender Mainstreaming als unterstützende politische Strategie;491
8.2.2.3;2.3 Verbreiterung der theoretischen und empirischen Wissensbasis;493
8.2.3;3 Schlussfolgerungen;497
8.2.4;Literatur;499
8.3;Lebenswelt und Gesundheit älterer Menschen;502
8.3.1;1 Theoretische Verortung des Themas „Lebenswelt und Gesundheit – ältere Menschen“;503
8.3.2;2 Makroebene: Lebenswelten und struktureller Rahmen als Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit im Alter;504
8.3.2.1;2.1 Gesundheit und Krankheit im Alter;504
8.3.2.2;2.2 Struktureller und institutioneller Rahmen;507
8.3.3;3 Mikroebene;510
8.3.3.1;3.1 Akteure;511
8.3.3.2;3.2 Gesundheitsrelevantes Handeln;512
8.3.3.3;3.3 Lebenslagen;515
8.3.4;4 Ausblick;516
8.3.5;Literatur;517
8.4;Lebenswelt und Gesundheit benachteiligter Bevölkerungsgruppen als Public Health-Thema: Behindert sein und behindert werden;521
8.4.1;1 Ausgangslage vor rund 20 Jahren;521
8.4.2;2 Von der Identifikation „Menschen mit Behinderung“ als benachteiligte Bevölkerungsgruppe hin zur Identifikation behindernder Be;522
8.4.3;3 Identifikation behindernder Situationen für Kinder, Frauen, Ältere und Migranten als zukünftige Herausforderung;526
8.4.4;Literatur;528
8.5;Migration und Gesundheit;531
8.5.1;1 Einführung: „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“;531
8.5.2;2 Migration und Gesundheit;533
8.5.2.1;2.1 Infektionskrankheiten;535
8.5.2.2;2.2 Müttersterblichkeit;535
8.5.2.3;2.3 Kindergesundheit;536
8.5.2.4;2.4 Unfallund Schwerbehindertenquoten;536
8.5.2.5;2.5 Gesundheitszufriedenheit;536
8.5.2.6;2.6 Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen;537
8.5.3;3 Gesundheitsbezogene Forschung zu Migranten;537
8.5.3.1;3.1 Definition der Zielgruppe „Migranten“ in Studien und Statistik;539
8.5.3.2;3.2 Gesundheitsbezogene Daten zu Migranten in Routine-Datenquellen;542
8.5.3.3;3.3 Erklärungsansatz für gesundheitliche Unterschiede;543
8.5.4;4 Forschungsdesiderata;545
8.5.4.1;4.1 Entwicklung neuer Studiendesigns;545
8.5.4.2;4.2 Versorgungsforschung;545
8.5.4.3;4.3 Sozioökonomischer Status und gesundheitliche Benachteiligung;546
8.5.4.4;4.4 Das geeignete „Mind Set“;546
8.5.4.5;4.5 „Good Practice“ in der Gesundheitsforschung für Migranten;547
8.5.5;Literatur;548
8.6;Armut und Gesundheit;551
8.6.1;1 Einleitung;551
8.6.2;2 Entwicklung und Verbreitung des Armutsrisikos in Deutschland;553
8.6.3;3 Empirische Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit bei Erwachsenen;556
8.6.4;4 Empirische Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen;562
8.6.5;5 Diskussion;566
8.6.6;Literatur;571
8.7;Gesundheitsförderung und Prävention in Settings: Elternarbeit in Kitas, Schule und Familienhilfe;574
8.7.1;1 Einleitung;574
8.7.2;2 Gesundheitsförderung – Prävention – Setting;575
8.7.3;3 Gesundheitsförderung aus der Perspektive von Schule, Kita und Familienhilfe;578
8.7.3.1;3.1 Gesundheitsförderung im Setting Schule;579
8.7.3.2;3.2 Prävention und Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte;582
8.7.3.3;3.3 Gesundheitsförderung im Kontext „Jugendund Familienhilfe“;584
8.7.4;4 Zwanzig Jahre Gesundheitsförderung und Prävention – ein Fazit;586
8.7.5;Literatur;589
8.8;Gesundheitsförderung und Prävention in Settings: Betriebliches Gesundheitsmanagement;593
8.8.1;1 Ausgangspunkte und Notwendigkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements;593
8.8.1.1;Tabelle 1:;595
8.8.2;2 Grundlagen und Entwicklungen;597
8.8.2.1;2.1 Sozialrechtliche Grundlagen;597
8.8.2.2;2.2 Wissenschaftliche Grundlagen und Beiträge;598
8.8.2.3;2.3 Grenzen von BGF-Projekten;601
8.8.3;3 Betriebliches Gesundheitsmanagement;601
8.8.4;4 Wirksamkeit und Nutzen des betrieblichen Gesundheitsmanagements;603
8.8.5;5 Ausblick;604
8.8.6;Literatur;605
8.9;Vernetzung im Stadtteil als Motor settingbezogener Gesundheitsförderung im Alter;608
8.9.1;1 Einleitung;608
8.9.2;2 Was sind Risiken und Ressourcen für Gesundheit im Alter?;609
8.9.3;3 Wie kann eine wirksame Gesundheitsförderung im Alter aussehen?;611
8.9.4;4 Das Netzwerk Märkisches Viertel: Eine gesundheitsförderliche Struktur im Setting Stadtteil?;613
8.9.4.1;4.1 Das „Märkische Viertel“ in Berlin;613
8.9.4.2;4.2 Das Netzwerk Märkisches Viertel;618
8.9.5;5 Fazit und Ausblick;622
8.9.6;Literatur;623
8.10;Ältere Menschen als Pflegende: Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung und Prävention;625
8.10.1;1 Relevanz von Gesundheitsförderung und Prävention in alternden Gesellschaften;626
8.10.1.1;Abbildung 1:;627
8.10.1.2;Das Modell der Bi-Modalität und die Heterogenität der Lebensphase Alter;627
8.10.1.3;eine;627
8.10.2;2 Zielgruppen für Gesundheitsförderung und Prävention im höheren Lebensalter;628
8.10.2.1;2.1 Ältere pflegende Angehörige – eine relevante Zielgruppe;628
8.10.2.2;2.2 Physische, psychische und soziale Belastungen pflegender Angehöriger;630
8.10.3;3 Zugangsproblematik;631
8.10.4;4 Fazit und Ausblick;636
8.10.5;Literatur;637
8.11;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;640