Schülke | Autofiktion im Werk Paul Nizons | Buch | 978-3-8498-1032-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 213 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 312 g

Schülke

Autofiktion im Werk Paul Nizons


1. Erstauflage 2014
ISBN: 978-3-8498-1032-0
Verlag: Aisthesis

Buch, Deutsch, 213 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 312 g

ISBN: 978-3-8498-1032-0
Verlag: Aisthesis


Paul Nizons Werk, so zeigt es Anne Schülke in einem Close reading entlang der Begriffe Autofiktion und Raumfiktion, besteht aus hybriden Textformen an den Gattungsgrenzen zwischen Roman, Journal und Essay. Als zentrales Analyseinstrument wird der Begriff Autofiktion eingeführt und diskutiert. Hierbei steht die Frage nach der Funktion des Autors im Vordergrund. Voraussetzung dieser Autorkonstruktion und Literaturproduktion ist die für Nizons Schreiben charakteristische Dynamik von Stillstand und Bewegung. Sie realisiert sich in einer räumlichen Oppositionsstruktur und etabliert Grenzen. Deren Überschreitung bringt allerdings keine Handlung in Gang, sondern stimuliert Wort- und Sprachspiele. Denn der begehrte Raum liegt nicht jenseits dieser Grenzen, sondern ist der literarische Text selbst.
Schülke Autofiktion im Werk Paul Nizons jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung

1.1 Einführung in das Werk und seine Rezeption

1.2 Methoden und Gliederung

1.3 Diskurs über Autofiktion

1.4 Diskurs über Raumfiktion

2. Autofiktion im Werk Paul Nizons

2.1 Dissoziiertes Ich und gebrochene Weltwahrnehmung
2.1.1 „Die gleitenden Plätze“ (1959)
2.1.2 „Canto“ (1963)

2.2 Das Ende der Geschichte(n)
2.2.1 „Im Hause enden die Geschichten“ (1971)
2.2.2 „Untertauchen“ (1972)
2.2.3 „Stolz“ (1975)

2.3 Nach dem Tod eines Schriftstellers
2.3.1 „Das Jahr der Liebe“ (1981)
2.3.2 „Am Schreiben gehen“ (1985)

2.4 Roman eines Lebens – Die Journale
2.4.1 Das Journal als Medium der Selbstvergewisserung
2.4.2 Das Journal als Medium der Selbstanalyse
2.4.3 Das Journal als Materiallager

2.5 Figuren zwischen Stillstand und Bewegung: Marschierer
2.5.1 „Im Bauch des Wals“ (1989)
2.5.2 „Hund. Beichte am Mittag“ (1998)
2.5.3 „Das Fell der Forelle“ (2005)

3. Raumfiktion im Prosawerk Paul Nizons

3.1 Bipolare Organisation des Raums

3.2 Literarische Konfiguration des dynamischen Raums

3.3 Raum der Ich-Konstitution

4. Schluss

5. Anhang

5.1 Literaturverzeichnis

5.2 Abbildungsnachweise

Dank


Anne Schülke studierte Germanistik und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie beschäftigt sich mit Theorie und Praxis auto-/biographischen und essayistischen Erzählens.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.