E-Book, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Pädagogik
Schütte-Bäumner Que(e)r durch die Soziale Arbeit
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0717-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Professionelle Praxis in den AIDS-Hilfen
E-Book, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Pädagogik
ISBN: 978-3-8394-0717-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Christian Schütte-Bäumner (Dr. phil.), Diplom-Pädagoge, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Professionalisierung Sozialer Arbeit, Queer Theory und qualitative Sozialforschung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies: Homosexualität, LGBTQ+
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sozialpädagogik
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorher ist nachher oder: Sand im Getriebe;7
3;Einführung;13
4;AIDS ist anders geworden;19
4.1;Bilder von AIDS: altes und neues AIDS-Bild;24
4.1.1;AIDS-Exceptionalism: gemachte Krisenstimmung;25
4.1.2;Die ›Erfindung‹ einer Krankheit: AIDS als Geschichte;33
4.1.3;AIDS-Hilfe zwischen Bewegung, Selbsthilfe und Professionalisierung;37
4.1.4;Schwulenbewegung;41
4.1.5;AIDS-Hilfe und Gesundheitsförderung: Entwicklungen;47
4.1.6;Lebenswelt – Setting – Qualitätsentwicklung in den AIDS-Hilfen;51
4.1.7;Beziehungsarbeit;56
5;(Selbst-)Reflexive Sozialforschung;61
5.1;Qualitativer Forschungsprozess und Erhebungsinstrument;63
5.2;Zur Methode: Interviews mit Expert_innen;67
5.2.1;Zugang zum Untersuchungsfeld;70
5.2.2;Phasen der Interviewauswertung;75
6;Wenn Sozialarbeit ›betroffen‹ ist;87
6.1;›Direkte Betroffenheit‹: Warum ausgerechnet AIDS-Hilfe?;88
6.1.1;»Ich habe natürlich einen ganz persönlichen Hintergrund«;90
6.1.2;»Ich kann da auch mehr sein wie ich bin«;103
6.1.3;»AIDS-Hilfe bedeutet bereits, dass ich schwul sein könnte«;105
6.1.4;»Ich versuche mit diesem Virus auf eine Art und Weise zu leben«;113
6.2;›Nicht-Betroffenheit‹: Zufällig AIDS-Hilfe;122
6.2.1;»Ich habe früher nie etwas mit AIDS zu tun gehabt«;122
6.2.2;»Ich brauchte einfach einen neuen Job«;127
6.2.3;»Und da hat mich eine Frau angesprochen«;128
6.2.4;»Das Thema hat mich nicht losgelassen«;133
6.2.5;»Das war nicht unbedingt auf eigenen Wunsch«;137
6.3;›Indirekte Betroffenheit‹: Mit Abstand doch mittendrin;140
6.3.1;»Ich wollte unbedingt zur AIDS-Hilfe«;141
6.3.2;»Ich hatte vorher keine Erfahrung mit AIDS-Kranken gehabt«;145
7;Sexualität, Identität und Professionalität;151
7.1;Reflexionen zur Typologie der ›Betroffenheit‹;152
7.1.1;Macht, Wissen und Sexualität;155
7.1.2;Identität im Kontext von ›Schwulsein‹, AIDS und AIDS-Hilfe;161
7.1.3;Soziale Arbeit und Professionalitäten;164
7.2;Involvierte Professionalitäten – Que(e)r fällt ein;168
7.2.1;Missverstandene »Normalisierung«;171
7.2.2;»AIDS-Bonus«;182
7.2.3;»so in einen Topf geworfen«;197
7.2.4;»Betroffenenkompetenz«: Betroffenheit als Kompetenz?;212
7.3;Distanzierte Profis – Engagierte Experten;230
8;Professionalitäten Queer Gedacht;239
8.1;Verqueere Professionalität im Modus reflexiv-kritischer Haltung;241
8.1.1;Performanz;245
8.1.2;Subversive Resignifikation;246
8.2;Aussichten auf ungeklärte Professionalitäten;248
8.2.1;Kein Junge und kein Mädchen: verqueere Jugendarbeit;249
8.2.2;Queer Professionals: ›Identität‹ als Provisorium;252
9;Ohne Ende Queer;259
10;Dankeschön;267
11;Literatur;269