Schulze-Fielitz | Staatsrechtslehre als Wissenschaft | Buch | 978-3-428-12532-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 389 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 529 g

Reihe: Die Verwaltung. Beihefte

Schulze-Fielitz

Staatsrechtslehre als Wissenschaft


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-428-12532-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 7, 389 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 529 g

Reihe: Die Verwaltung. Beihefte

ISBN: 978-3-428-12532-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Eine verstärkte wissenschaftliche und öffentliche Diskussion über die Aufgaben von Wissenschaft fordert auch die Wissenschaft des Öffentlichen Rechts heraus, sich ihrer Grundlagen zu vergewissern. In 14 Abhandlungen suchen Staatsrechtslehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach dem wissenschaftstheoretischen Standort ihres Faches. Sie fragen nach Besonderheiten der Staatsrechtslehre, nach ihrem Wissenschaftscharakter und ihrer Nähe zur Ausübung politischer Macht, und sie vergleichen sie mit den wissenschaftlichen Problemzugängen in anderen Teilbereichen der Wissenschaft des Öffentlichen Rechts: der Verwaltungs-(rechts)wissenschaft, der Europa(rechts)wissenschaft sowie den Staats(rechts)wissenschaften anderer Länder.

Die Beiträge zu unterschiedlichen Facetten einer aktuellen Diskussion dienen dem auf einem Symposium gemeinsam diskutierten Ziel, das Selbstverständnis der Staatsrechtslehre als Wissenschaft angesichts des Wandels moderner Staatlichkeit neu zu befestigen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt: I. Einführung: Die deutsche Staatsrechtswissenschaft als Problem?: H. Schulze-Fielitz, Staatsrechtslehre als Wissenschaft: Dimensionen einer nur scheinbar akademischen Fragestellung. Eine einführende Problemskizze - M. Morlok, Reflexionsdefizite in der deutschen Staatsrechtslehre - II. Der Charakter der Staatsrechtslehre als Wissenschaft: H. Dreier, Hans Kelsens Wissenschaftsprogramm - H.-H. Trute, Staatsrechtslehre als Sozialwissenschaft? - III. Staatsrechtslehre zwischen Wissenschaft und politischer Macht: A. Voßkuhle, Die politischen Dimensionen der Staatsrechtslehre - P. Häberle, Vermachtungsprozesse in nationalen Wissenschaftlergemeinschaften, insbesondere in der deutschen Staatsrechtslehre. Möglichkeiten und Grenzen der Staatsrechtslehre in der offenen Gesellschaft der Verfassungsinterpreten - IV. Staatsrechtslehre als Verwaltungsrechtslehre: F. Schoch, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Verwaltungsrechtslehre und Staatsrechtslehre - J. Oebbecke, Verwaltungsrechtswissenschaft und Verwaltungswissenschaft - V. Europarechtswissenschaft oder Staatsrechtslehre?: I. Pernice, Europarechtswissenschaft oder Staatsrechtslehre? Eigenarten und Eigenständigkeit der Europarechtslehre - M. Ruffert, Was kann die deutsche Europarechtslehre von der Europarechtswissenschaft im europäischen Ausland lernen? - VI. Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre im internationalen Vergleich: G. Biaggini, Die Staatsrechtswissenschaft und ihr Gegenstand: Wechselseitige Bedingtheiten am Beispiel der Schweiz - E. Wiederin, Denken vom Recht her. Über den modus austriacus in der Staatsrechtslehre - O. Lepsius, Was kann die deutsche Staatsrechtslehre von der amerikanischen Rechtswissenschaft lernen? - J. Masing, Unabhängige Behörden in der "république indivisible"; die französische Staatsrechtswissenschaft im Spiegel von Reformen der Verwaltungsorganisation



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