Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit

Zur Ontologie sozialer Tatsachen
Neuauflage 2012
ISBN: 978-3-518-29605-9
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Buch, Deutsch, Band 2005, 248 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 156 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

In seinem grundlegenden Werk geht John Searle der Frage nach, in welchem Sinn das Soziale existiert. Was unterscheidet soziale Tatsachen wie etwa Geld von natürlichen Tatsachen wie der Höhe eines Berges? Searle kommt zu dem Ergebnis, daß soziale Tatsachen durch Phänomene kollektiver Intentionalität konstituiert werden. Hierfür entwickelt er die mittlerweile zum philosophischen Standardrepertoire gehörende Formel »X gilt als Y in C«, die aufschlüsselt, wie zum Beispiel ein Stück Papier in einem bestimmten sozialen Kontext als Geld behandelt wird. Eine brillante Analyse, ein Klassiker.

Autoren/Hrsg.

Searle, John R.

Weitere Mitwirkende

Suhr, Martin

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
• Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Gesellschaftstheorie
• Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert

Über Autor(innen)

Searle, John R.
<strong>John R. Searle,</strong> geboren 1932, ist Professor für Philosophie an der Universität von Berkeley, Kalifornien.

John R. Searle, geboren 1932, ist Professor für Philosophie an der Universität von Berkeley, Kalifornien.

John R. Searle wurde in Oxford ausgebildet und ist seit 1959 Slusser Professor für Philosophie an der University of California, Berkeley. Für sein umfangreiches Werk, das die Philosophie der Gegenwart auf vielen Gebieten maßgeblich beeinflußt hat, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Jean Nicod Preis und die National Humanities Medal.