Buch, Deutsch, Band 4, 268 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 407 g
Buch, Deutsch, Band 4, 268 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 407 g
Reihe: Schriften zur Restrukturierung
ISBN: 978-3-8487-0448-4
Verlag: Nomos
Die Arbeit untersucht Kapitalmaßnahmen, wenn die unternehmenstragende Gesellschaft durch einen Insolvenzplan saniert werden soll. Anlass hierfür ist das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG), welches im März 2012 in Kraft trat und das Insolvenzplanverfahren grundlegend reformierte.
Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob eine Unternehmenssanierung nach dem ESUG leichter möglich ist als vorher. Nachdem zu Beginn die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Sanierungsverfahren umrissen werden, stehen die neue Kompetenzverteilung der Sanierungsbeteiligten, das auf die Altgesellschafter ausgeweitete Obstruktionsverbot und der debt-to-equity-swap im Mittelpunkt. Hierbei wird das alte mit dem neuen Insolvenzplanverfahren verglichen. Unterstützend werden ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Abschließend wird das neue Insolvenzplanverfahren auf seine Vereinbarkeit mit einschlägigen Bestimmungen des Steuer-, Wertpapier- und Kartellrechts geprüft.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Wettbewerbs- und Kartellrecht, Werberecht
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Unternehmenssteuerrecht, Investitionszulage
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Kapitalmarkt- und Wertpapierrecht
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Unternehmensrestrukturierung, Insolvenz
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Insolvenzrecht, Konkurs, Unternehmenssanierung