Seybert | Geschichte und Zeitlichkeit /Histoire et Temporalité | Buch | 978-3-89528-607-0 | sack.de

Buch, Französisch, Deutsch, 220 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 311 g

Seybert

Geschichte und Zeitlichkeit /Histoire et Temporalité


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-89528-607-0
Verlag: Aisthesis

Buch, Französisch, Deutsch, 220 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 311 g

ISBN: 978-3-89528-607-0
Verlag: Aisthesis


George Sand, die in allen Ländern Europas wirkungsmächtige französische Autorin des 19. Jahrhunderts, hat nicht nur bereits die Historizität der Geschlechterverhältnisse erkannt, sondern auch die gattungspoetologischen Folgen dieser Kontextbestimmtheit in ihr Werk transponiert.

Der Kolloquiumsband reflektiert die verschiedenen Aspekte dieser Über-Schreibung in komparatistischer und transdisziplinärer Perspektive.

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Weitere Infos & Material


Gislinde Seybert (Hannover): Einleitung
Bernhard Hamon (Marseille): Anticatholicisme et anticléricalisme dans le roman sandien
Michel Arouimi (Littoral): Le secret de Sand dans le Château de Pictordu
Thomas Amos (Heidelberg): La Poésie voilée. Meta-Fiktionalität des Märchens in George Sands Le Château de Pictordu
Annette Runte (Rouen/Hamburg): ‚Singende Steine‘. Zur Verschränkung von Mythos und Geschichte in George Sands Landroman Jeanne
Gérard Chalaye (Rennes): Invention de l’Heresie ou La double temporalite trinitaire dans Consuelo et Jean Ziska
Béatrice Didier (Paris): Nanon, roman de la Révolution
Gislinde Seybert (Hannover): Textbegehren im Werk von George Sand
Gerhard Goebel (Frankfurt/M.): Lélia et Poliphile
Olga Kafanova (Tomsk): L’Autobiographie de George Sand comme texte dialogique, dans la réception russe du XIXe siècle
Yvette Formery (Paris): George Sand et le temps qui passe
Gisela Dischner (Hannover): Der Ausstieg aus der Zeitlichkeit: Mystische Spuren im Werk der George Sand
Laura Colombo (Verona): La liberté guidant les femmes: George Sand, Marie d’Agoult et l’Histoire au féminin au XIXe siècle


Gislinde Seybert, Dr. phil., Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Hannover. Im Aisthesis Verlag erschienen Liebe als Fiktion. Studien zu einer Literaturgeschichte der Liebe von Petrarca bis Simone de Beauvoir (1995); (Hg. zus. m. Gisela Schlienz): George Sand – jenseits des Identischen/au delà de l’identique (2000); (Hg.): Das literarische Paar/Le couple littéraire. Intertextualität der Geschlechterdiskurse/Intertextualité et discours des sexes (2003) und (Hg.): Das Liebeskonzil/Le Concile d’amour. Literarische Liebe und metaphorisches Begehren/Amour littéraire et désir métaphorique (2004).



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