Sharifi / Skwirblies | Theaterwissenschaft postkolonial/dekolonial | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Theater

Sharifi / Skwirblies Theaterwissenschaft postkolonial/dekolonial

Eine kritische Bestandsaufnahme

E-Book, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Theater

ISBN: 978-3-8394-5553-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Was bedeutet die Forderung nach einer 'Dekolonisierung der Universität' für die deutschsprachige Theaterwissenschaft? Wie könnte eine post- oder dekoloniale Theaterwissenschaft aussehen? Und welche institutionellen und methodologischen Veränderungen sind nötig, um intersektionale Analysen von Race, Class, Gender und Sexuality strukturell zu verankern? Ausgehend von ihren Erfahrungen in Lehre, Forschung und Theaterpraxis gehen die Beitragenden des Bandes diesen Fragen nach und liefern dabei vielfältige Anregungen für alle, die ihre Curricula, Seminar- und Probenräume von kolonialen Spuren befreien wollen.
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Weitere Infos & Material


Skwirblies, Lisa
Lisa Skwirblies (PhD), 1985, ist Visiting Assistant Professor am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Amsterdam, sowie Postdoc am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München. Von 2018-2020 war sie Marie-Curie Research Fellow an der LMU und im Jahr zuvor erhielt sie ein Early Career Fellowship des Institute for Advanced Studies an der Universität Warwick. Lisa promovierte in Theatre and Performance Studies an der Universität Warwick zur Verwobenheit von deutscher Theater- und Kolonialgeschichte. Ihre Monografie Performing Empire. Theatre, Race, and Colonial Culture in Germany and its African Colonies, 1884-1914 erscheint 2023 bei Palgrave.

Sharifi, Azadeh
Azadeh Sharifi (Dr.), 1980, ist Visiting Assistant Professor am Department of Germanic Languages & Literatures der University of Toronto. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (post)koloniale und (post)migrantische Theatergeschichte, zeitgenössische Performance Kunst sowie intersektionale und dekoloniale Praktiken im Theater. Zurzeit arbeitet sie an dem Forschungsprojekt (Post)Migrantische deutsche Theatergeschichte. Sie war u.a. Gastprofessorin an der UDK Berlin, PostDoc an der LMU München, Fellow an der TU Dresden sowie beim Internationalen Forschungskolleg Interweaving Performance Cultures an der FU Berlin.

Azadeh Sharifi (Dr.), geb. 1980, ist Theaterwissenschaftlerin und am Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (post-)koloniale und (post-)migrantische Theatergeschichte, zeitgenössische Performance Kunst sowie intersektionale und dekoloniale Praktiken im Theater. Sie war u.a. Fellow am internationalen Forschungskolleg 'Verflechtungen von Theaterkulturen' an der Freien Universität Berlin und lehrt an der LMU München, der HBK Braunschweig und der Universität Wien. Neben aktivistischer und kuratorischer Tätigkeit im Theater ist sie seit 2018 Jurymitglied der Spartenoffenen Förderung des Berliner Senats. Sie ist Development Officer/Board Member der Performance Studies international (PSi) sowie Mitglied des dortigen Future Advisory Board (Fab).
Lisa Skwirblies (PhD), geb. 1985, ist Postdoc am Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie forscht zur Verbindung von deutscher Kolonial- und Theatergeschichte und zu dekolonialen Methodologien für die Theaterhistoriographie. Ihren PhD erhielt sie 2018 von der University of Warwick und erhielt von 2018 bis 2020 ein Marie Curie International Fellowship im Rahmen des EU Horizon 2020 Programmes.


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