Buch, Deutsch, Band 14, 295 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 241 mm, Gewicht: 627 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
Institutionenökonomische Analyse, rechtliche Rezeption und effektive Umsetzung
Buch, Deutsch, Band 14, 295 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 241 mm, Gewicht: 627 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
ISBN: 978-3-16-150882-0
Verlag: Mohr Siebeck
Fehlanreize bei Kreditverbriefungen sind als ein Auslöser der internationalen Finanzkrise im Jahr 2007 identifiziert worden. Diese sollen durch den in der EU und den USA geregelten Selbstbehalt verringert werden, mit dem das verbriefende Finanzinstitut verpflichtet wird, einen Teil des übertragenen Risikos einzubehalten.
Ausgehend von der funktionalen Einordnung des Selbstbehalts bei Verbriefungen in seinen rechtlichen Kontext untersucht Hildrun Siepmann dessen Potential und Grenzen bei der Verhaltenssteuerung der verbriefenden Finanzinstitute sowohl aus juristischer als auch aus ökonomischer Sicht.
Die Autorin zeigt, dass der Selbstbehalt allein die Fehlanreize nicht zu lösen vermag, entwickelt im Rechtsvergleich ein Gesamtkonzept zum Anleger- und Funktionenschutz bei Verbriefungen und unterbreitet einen neuen Regelungsvorschlag für den Selbstbehalt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Kredit- und Kreditsicherungsrecht, Verbraucherkreditrecht, Finanzierungshilfen
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Anlagen & Wertpapiere
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Bank- und Versicherungsrecht Bank-, Sparkassen- und Börsenrecht