Sigusch | Kritische Sexualwissenschaft | Buch | 978-3-593-51057-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 312 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 213 mm, Gewicht: 399 g

Sigusch

Kritische Sexualwissenschaft

Ein Fazit
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-593-51057-6
Verlag: Campus Verlag GmbH

Ein Fazit

Buch, Deutsch, 312 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 213 mm, Gewicht: 399 g

ISBN: 978-3-593-51057-6
Verlag: Campus Verlag GmbH


Volkmar Sigusch, Arzt und Soziologe und einer der renommiertesten Sexualwissenschaftler weltweit, versammelt in diesem Band seine zentralen Texte und Thesen, mit denen er die Kritische Sexualwissenschaft begründete. Im Zentrum dieses Fazits steht die Überzeugung: Keine Sexualität eines Menschen ist mit der eines anderen identisch. Weil sich das Sexuelle der Systematisierung entzieht, kann darüber theoretisch nur in Fragmenten und mit Bezug auf die gelebte Praxis gesprochen werden. Die Auseinandersetzung reicht von Natur, Sexualität und Liebe über Fetischismus, Transsexualität, Feminismus, Pornografie, AIDS, sexuelle Störungen und Paartherapie bis hin zu Neosexualitäten und Liquid Gender.

'Sigusch zeigt, wie der zwischen Mystifikation und Sensation eingeklemmten Sexualwissenschaft ein Weg ins Freie eröffnet werden kann.' FAZ

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Sigusch, Volkmar
Volkmar Sigusch (1940–2023), Arzt und Soziologe, war einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. Als jüngster Medizinprofessor auf den ersten selbstständigen Lehrstuhl für Sexualwissenschaft berufen, entfaltete er – insbesondere als Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft im Klinikum der Universität Frankfurt am Main (1973–2006) – national und international eine außerordentliche Wirkung. Er gilt als Pionier der deutschen Sexualmedizin und als Begründer der Kritischen Sexualwissenschaft, außerdem war er ein erfahrener Sexual- und Paartherapeut. Sein in mehreren Auflagen erschienenes Lehrbuch 'Sexuelle Störungen und ihre Behandlung' gilt als Standardwerk der Sexualmedizin und Psychotherapie.
Sigusch gehörte dem Nobelkommittén des Karolinska Institutet in Stockholm zur Vergabe des Medizin-Nobelpreises an, war einer der Gründer der International Academy of Sex Research (IASR), wurde von den führenden Fachblätter The Journal of Sex Research und Archives of Sexual Behavior als Co-Editor für Europa berufen, von der Society for the Scientific Study of Sex, New York, zum Fellow und von der Harry Benjamin Gender Dysphoria Association zum Charter Member ernannt.
Nicht zuletzt war Volkmar Sigusch ein brillanter Autor und Essayist. Publikationen der letzten Jahre unter anderem: 'Neosexualitäten' (2005), 'Geschichte der Sexualwissenschaft' (2008), 'Personenlexikon der Sexualforschung' (2009, zusammen mit Günter Grau), 'Die Suche nach der sexuellen Freiheit' (2011), 'Sexualitäten' (2013) und 'Kritische Sexualwissenschaft' (2019).

Volkmar Sigusch (1940–2023), Arzt und Soziologe, war einer der angesehensten Sexualwissenschaftler der Gegenwart. Als jüngster Medizinprofessor auf den ersten selbstständigen Lehrstuhl für Sexualwissenschaft berufen, entfaltete er – insbesondere als Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft im Klinikum der Universität Frankfurt am Main (1973–2006) – national und international eine außerordentliche Wirkung. Er gilt als Pionier der deutschen Sexualmedizin und als Begründer der Kritischen Sexualwissenschaft, außerdem war er ein erfahrener Sexual- und Paartherapeut. Sein in mehreren Auflagen erschienenes Lehrbuch 'Sexuelle Störungen und ihre Behandlung' gilt als Standardwerk der Sexualmedizin und Psychotherapie.
Sigusch gehörte dem Nobelkommittén des Karolinska Institutet in Stockholm zur Vergabe des Medizin-Nobelpreises an, war einer der Gründer der International Academy of Sex Research (IASR), wurde von den führenden Fachblätter The Journal of Sex Research und Archives of Sexual Behavior als Co-Editor für Europa berufen, von der Society for the Scientific Study of Sex, New York, zum Fellow und von der Harry Benjamin Gender Dysphoria Association zum Charter Member ernannt.
Nicht zuletzt war Volkmar Sigusch ein brillanter Autor und Essayist. Publikationen der letzten Jahre unter anderem: 'Neosexualitäten' (2005), 'Geschichte der Sexualwissenschaft' (2008), 'Personenlexikon der Sexualforschung' (2009, zusammen mit Günter Grau), 'Die Suche nach der sexuellen Freiheit' (2011), 'Sexualitäten' (2013) und 'Kritische Sexualwissenschaft' (2019).



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