E-Book, Deutsch, Band 281, 352 Seiten
Reihe: Quaestiones disputatae
Söding Der Spürsinn des Gottesvolkes
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-82281-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Diskussion mit der Internationalen Theologischen Kommission
E-Book, Deutsch, Band 281, 352 Seiten
Reihe: Quaestiones disputatae
ISBN: 978-3-451-82281-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1. Die Internationale Theologische Kommission über den Glaubenssinn;12
3.1;Internationale Theologische Kommission Sensus fidei und sensus fidelium im Leben der Kirche;14
3.1.1;Einführung;14
3.1.2;Kapitel 1: Der sensus fidei in Schrift und Tradition;17
3.1.2.1;1. Die biblische Basis;18
3.1.2.1.1;a) Der Glaube als Antwort auf Gottes Wort;18
3.1.2.1.2;b) Die personale und ekklesiale Dimension des Glaubens;19
3.1.2.1.3;c) Die Fähigkeit der Gläubigen, die Wahrheit zu erkennen und zu bezeugen;21
3.1.2.2;2. Die Entwicklung der Lehre und ihr Ort in der Geschichte der Kirche;25
3.1.2.2.1;a) Bei den Kirchenvätern;25
3.1.2.2.2;b) Im Mittelalter;27
3.1.2.2.3;c) Während der Reformation und in der nachreformatorischen Zeit;29
3.1.2.2.4;d) Im 19. Jahrhundert;31
3.1.2.2.5;e) Im 20. Jahrhundert;36
3.1.3;Kapitel 2: Der sensus fidei fidelis im persönlichen Leben des Gläubigen;40
3.1.3.1;1. Der sensus fidei als Glaubensinstinkt;41
3.1.3.2;2. Manifestationen des sensus fidei im persönlichen Leben der Gläubigen;46
3.1.4;Kapitel 3: Der sensus fidei fidelium im Leben der Kirche;48
3.1.4.1;1. Der sensus fidei und die Entwicklung der christlichen Lehre und Praxis;49
3.1.4.1.1;a) Retrospektive und prospektive Aspekte des sensus fidei;49
3.1.4.1.2;b) Der Beitrag der Laien zum sensus fidelium;51
3.1.4.2;2. Der sensus fidei und das Lehramt;52
3.1.4.2.1;a) Das Lehramt hört auf den sensus fidelium;52
3.1.4.2.2;b) Das Lehramt nährt den sensus fidelium, unterscheidet ihn und urteilt über ihn;54
3.1.4.2.3;c) Rezeption;54
3.1.4.3;3. Der sensus fidei und die Theologie;56
3.1.4.3.1;a) Die Theologen sind vom sensus fidelium abhängig;56
3.1.4.3.2;b) Theologen reflektieren den sensus fidelium;57
3.1.4.4;4. Ökumenische Aspekte des sensus fidei;58
3.1.5;Kapitel 4: Die Feststellung authentischer Manifestationen des sensus fidei;60
3.1.5.1;1. Dispositionen zur authentischen Partizipation am sensus fidei;61
3.1.5.1.1;a) Partizipation am kirchlichen Leben;61
3.1.5.1.2;b) Hören auf Gottes Wort;62
3.1.5.1.3;c) Offenheit gegenüber der Vernunft;62
3.1.5.1.4;d) Anerkennung des Lehramtes;63
3.1.5.1.5;e) Heiligkeit – Demut, Freiheit und Freude;64
3.1.5.1.6;f) Streben nach dem Aufbau der Kirche;65
3.1.5.2;2. Anwendungen;66
3.1.5.2.1;a) Der sensus fidei und die Volksfrömmigkeit;66
3.1.5.2.2;b) Sensus fidei und die öffentliche Meinung;70
3.1.5.2.3;c) Wege der Einbeziehung der Gläubigen;73
3.1.6;Schlussbemerkung;76
3.2;Thomas Söding Der Sinn für Gott im Kirchenvolk;78
3.2.1;1. Die Aufgabe;79
3.2.1.1;a) Herausforderung aus der Geschichte;80
3.2.1.2;b) Herausforderungen aus der Gegenwart;81
3.2.2;2. Die Ausführung;83
3.2.2.1;a) Klärung der Terminologie;83
3.2.2.2;b) Feststellung der biblischen Basis;85
3.2.2.3;c) Die Erschließung der Tradition;87
3.2.2.4;d) Die Reflexion des individuellen Glaubenssinns (sensus fidei fidelis);92
3.2.2.5;e) Die Bestimmung des ekklesialen Glaubenssinns (sensus fidei fidelium);93
3.2.2.6;f) Die Kennzeichnung und die Erschließung des sensus fidei;97
3.2.2.7;g) Ausblick;101
3.2.3;3. Die Aufnahme;101
4;2. Biblische Anstöße;106
4.1;Irmtraud Fischer Geist Gottes und sensus fidei im Gottesvolk;108
4.1.1;1. Der sensus fidei des Gottesvolkes Israel – und seiner Ämter;110
4.1.1.1;a) Alle Ämter gehen vom Volk aus;111
4.1.1.2;b) Die Sonderstellung der Prophetie;113
4.1.1.3;c) Alle Ämter gehen wieder an das Volk zurück;116
4.1.2;2. Geist, Amt, Charisma;116
4.1.2.1;a) Die Gabe des Geistes als Amtseinsetzung;117
4.1.2.2;b) Der Geist macht Ämter überflüssig;118
4.1.3;3. Gotteserkenntnis dort, wo man es nicht vermutet;119
4.2;Margareta Gruber Pascha-Imagination – der österliche Blick;122
4.2.1;1. Der Spürsinn des Gottesvolkes auf der Suche nach dem „wirklichen“ Jesus;122
4.2.2;2. Von welchem Jesus handelt das Evangelium?;124
4.2.3;3. Pascha-Imagination – der österliche Blick;129
4.2.4;4. Österliche Erzählstrategie als literarisches Instrument der Pascha-Imagination: Die Tempelreinigung Joh 2,13–23;133
4.3;Beate Kowalski Die Verheißung der Wahrheit;138
4.3.1;1. Theologische und methodische Prolegomena;138
4.3.1.1;a) Der Wahrheitsbegriff im Johannesevangelium;138
4.3.1.2;b) Paraklet und Wahrheit in den Abschiedsreden;141
4.3.2;2. Die Begegnung mit der Samariterin am Jakobsbrunnen;144
4.3.2.1;a) Die Form des Textes;145
4.3.2.2;b) Der Inhalt des Textes;147
4.3.3;3. Glaube als Antwort auf Jesu Wort;152
4.3.3.1;a) Die Rolle der Laien;152
4.3.3.2;b) Die prophetische Berufung, die authentische Lehre zu erkennen;153
4.3.3.3;c) Lebendige Quelle der Neuevangelisierung;154
4.3.3.4;d) Der Glaubensinstinkt der Kirche;154
4.3.3.5;e) Zusammengehörigkeit von Form und Inhalt des Glaubens;155
4.3.4;4. Aspekte der personalen und ekklesialen Dimension des Glaubens;156
4.3.5;5. Zusammenfassung;157
5;3. Historische Linien;158
5.1;Heike Grieser Hören auf das Gottesvolk?;160
5.1.1;1. Eine terminologische Bestandsaufnahme;163
5.1.2;2. Der Glaubenssinn einzelner Christen;168
5.1.2.1;a) Die Wahrnehmung der einfachen Gläubigen;168
5.1.2.2;b) Die Beurteilung von Laientheologen;171
5.1.2.3;c) Die Überzeugungskraft beispielhaften Christseins;173
5.1.3;3. Der Glaubenssinn der Gesamtheit der Gläubigen;174
5.1.3.1;a) Synchrone und diachrone Konsense;175
5.1.3.2;b) Die Synoden;177
5.1.3.3;c) Zwischenergebnis;183
5.1.4;4. Orte und Formen der Interaktion;184
5.1.4.1;a) Das Bußprivileg der Confessoren;184
5.1.4.2;b) Das entstehende Mönchtum;185
5.1.4.3;c) Die Verehrung der Heiligen;186
5.1.5;5. Ein Resümee;189
5.2;Manfred Gerwing Sensus fidei und consensus fidelium;191
5.2.1;1. Zum Glaubenssinn;191
5.2.2;2. Exemplarischer Einblick;193
5.2.3;3. Fides qua und fides quae;197
5.2.4;4. Geist der Wahrheit;202
5.2.5;5. Consensus fidelium;208
5.3;Markus Knapp Der „Ort“ des Glaubenssinns;214
5.3.1;1. Die Wiederentdeckung des Glaubenssinns;214
5.3.2;2. Das Konzept der loci theologici;219
5.3.3;3. Der „Ort“ des Glaubenssinns;223
5.3.4;4. Der Glaubenssinn in den Zeichen der Zeit;228
6;4. Dogmatische Aspekte;234
6.1;Julia Knop Sensus und Auftrag der Kirche;236
6.1.1;1. Entwürfe und Debatten um den sensus fidei im Vorfeld von Lumen gentium;237
6.1.1.1;a) Der sensus fidei im ersten Schema der Kirchenkonstitution (Tromp);237
6.1.1.2;b) Der sensus fidei im zweiten Schema der Kirchenkonstitution (Philips);239
6.1.2;2. Theologie und ekklesiologischer Ort des sensus fidei in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils;243
6.1.2.1;a) Lumen gentium;243
6.1.2.2;b) Weitere Konzilsdokumente;250
6.1.2.3;c) Errungenschaften und Klärungsbedarf;251
6.1.3;3. Rezeption, Fortschreibung und Präzisierung des sensus fidei im Dokument der CTI;254
6.2;Gunda Werner Gewissensfreiheit und Lehrautorität –Spannungsfelder des sensus fidei fidelis?;259
6.2.1;1. Die Praxis und Reflexion der Befragungen von Gläubigen;259
6.2.2;2. Die gegenwärtige Problemkonstellation;261
6.2.3;3. Gewissens- und Religionsfreiheit im II. Vatikanischen Konzil;262
6.2.4;4. Der Sensus fidei im Spannungsfeld zwischen Gewissensfreiheit und lehramtlicher Autorität;269
6.2.4.1;a) Die Begriffsbestimmung der Internationalen Theologischen Kommission;269
6.2.4.2;b) Theologische Rückfragen;271
6.2.5;5. Theologische Herausforderung;279
6.2.5.1;a) Rezeption;279
6.2.5.2;b) Interkulturalität;281
6.2.5.3;c) Öffentliche Meinung;282
6.2.5.4;d) Die theologische Aufgabe;284
6.3;Michael Böhnke Gerichtetheit im Handeln, Wahrheit des Gewissens, Berufung zur Freundschaft und Gewissheit der Erlösung;286
6.3.1;1. Kritikpunkte;287
6.3.2;2. Die Perspektiven der Pneumatologie;290
6.3.2.1;2.1 Gerichtetheit im Handeln;290
6.3.2.2;2.2 Wahrheit des Gewissens;298
6.3.2.3;2.3 Gewissheit der Erlösung;299
6.3.2.4;2.4 Berufung zur Freundschaft;301
6.3.3;Fazit;303
7;5. Ethische Dimensionen;304
7.1;Eberhard Schockenhoff Der Glaubenssinn des Volkes Gottes als ethisches Erkenntniskriterium?;306
7.1.1;1. Humanae vitae im Pontifikat Papst Pauls VI.;306
7.1.2;2. Die Lehre vom Glaubenssinn des Volkes Gottes auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil;309
7.1.3;3. Die Nicht-Rezeption der lehramtlichen Ehe- und Sexualmoral als ekklesiologisches Problem;314
7.1.4;4. Theologisch verantwortbare Auswege aus der Sackgasse;322
7.1.5;5. Der sensus fidei als Spürsinn der Liebe;330
7.2;Joachim Wiemeyer Soziallehre der Kirche – als Ausdruck des Glaubenssinns des Gottesvolkes;332
7.2.1;Einleitung;332
7.2.2;1. Das Engagement der Laien als Ausgangspunkt der Entstehung der Soziallehre;334
7.2.2.1;a) Die soziale Frage vor 1848;335
7.2.2.2;b) Der politische und soziale Katholizismus zwischen 1848 –1914;336
7.2.2.3;c) Fehleinschätzungen der kirchlichen Hierarchie;340
7.2.2.4;d) Fehleinschätzungen der theologischen Wissenschaft;344
7.2.3;2. Der Glaubenssinn des Gottesvolkes in der neueren Soziallehre;344
7.2.4;Fazit;349
8;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;351
9;Über das Buch;353