Sommer | Preußische Moderne: Vom Ende der Pracht und einer neuen Baukunst 1918-1933 | Buch | 978-3-428-19157-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 59, 520 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 236 mm, Gewicht: 873 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

Sommer

Preußische Moderne: Vom Ende der Pracht und einer neuen Baukunst 1918-1933


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-19157-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 59, 520 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 236 mm, Gewicht: 873 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

ISBN: 978-3-428-19157-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Erstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918–1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine neuzeitlichen Projekte und die bevorzugten Gebäudetypen. Es belegt, dass die Preußische Moderne auch in entlegenen Regionen der 13 Provinzen Spuren hinterließ und dass zweckmäßiges Bauen sowie ausdrucksstarke Einfachheit keinesfalls vom Bauhaus erfunden wurden. Die modernen Architekturlinien werden aus der Geschichte abgeleitet sowie aus der Baupolitik von Staat und Städten, nicht aus abgehobenen Gestaltungsmoden der 1920er Jahre.
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Vorbemerkungen

A. Ideen und Architekturlinien 1918–1933
Preußens Aufstieg und die Baukunst – Nachkriegsbauen im Freistaat Preußen – Eine Demokratie sucht ihre Architektur – Bautypen und Architekturlinien der 1920er Jahre – Abschied von der Moderne

B. Neue Baukunst im Freistaat Preußen
Neues Bauen in den östlichen Provinzen – Neues Bauen in den westlichen Provinzen

Nachwort

C. Anhang
Tafeln: Zeittafel preußische Bauverwaltung 1696–1947 – Provinzen und ihre Regierungen im Freistaat Preußen – Oberste Baubehörden im Freistaat Preußen – Karte Preußen


Ingo Sommer, geboren 1942, studierte nach einer Maurerlehre Architektur und Stadtbau. 1971 diplomierte er an der Technischen Universität Berlin. Seine akademischen Lehrer waren Willy Kreuer, Peter Koller und Julius Posener. Er arbeitete als Architekt in Berliner Bauverwaltungen und leitete von 1973 bis 2002 das Hochbauamt Wilhelmshaven. Gleichzeitig widmete er sich architekturgeschichtlicher Forschung und akademischer Lehre wie auch seiner Dissertation (NS-Baugeschichte) und seiner Habilitation (Architektur der Wohnbaureform). In zahlreichen Veröffentlichungen sowie Vorträgen macht er Baukultur zum Thema. Seit 1991 lehrte er am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg, seit 2006 als Honorarprofessor.

Ingo Sommer, born in 1942, studied architecture and urban planning after completing an apprenticeship as a bricklayer. In 1971 he graduated from the Technical University of Berlin. His academic teachers were Willy Kreuer, Peter Koller and Julius Posener. He worked as an architect in Berlin building administrations and headed the Wilhelmshaven building construction department from 1973 to 2002. At the same time, he devoted himself to architectural historical research and academic teaching as well as his dissertation (Nazi building history) and his habilitation (architecture of the housing reform). He discusses building culture in numerous publications and lectures. Since 1991 he has taught at the Institute for Art and Visual Culture at the University of Oldenburg, and since 2006 as an honorary professor.



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