Speyer / Fähnders / Karrenbrock | Das faule Mädchen | Buch | 978-3-8498-1048-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 197 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Aisthesis Archiv

Speyer / Fähnders / Karrenbrock

Das faule Mädchen

Filmnovellen und weitere Texte aus dem amerikanischen Exil. Erstdrucke aus dem Nachlass
1. Auflage (Neuerscheinung) 2014
ISBN: 978-3-8498-1048-1
Verlag: Aisthesis

Filmnovellen und weitere Texte aus dem amerikanischen Exil. Erstdrucke aus dem Nachlass

Buch, Deutsch, Band 19, 197 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Aisthesis Archiv

ISBN: 978-3-8498-1048-1
Verlag: Aisthesis


Der vorliegende Band bietet erstmals Wilhelm Speyers Texte für Hollywood, die er Anfang der 1940er Jahre im US-amerikanischen Exil verfasst hat. Es sind in ihren Sujets wie in ihrer Schreibart sehr unterschiedliche Geschichten: Die Spanne reicht vom Anti-Nazi-Thriller bis zum skurrilen Hörspiel über die Heilung von Augenkrankheiten, von Männlichkeitsattitüden bis zu den Konflikten zwischen Mutter und Tochter. Das Schicksal, dass sie nie verfilmt worden sind, teilen Speyers Arbeiten mit denen vieler anderer Exil-Autoren. Das sollte ihren Wert als originelles, manchmal amüsantes, manchmal spannendes und vielleicht auch bemerkenswertes Stück deutscher Exilliteratur nicht schmälern.
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Weitere Infos & Material


Zu diesem Buch

Wilhelm Speyer

Das faule Mädchen

Atwater Grant

Ein großer Tag in seinem Leben

Eine Nacht lang Hausbesitzer

Hörspiel von den Augen

Der Mann mit der weißen Kravatte

Ein Herr hat Nerven

Treatment

Dr. Palland

Anhang

Politische Statements von Wilhelm Speyer

German Frenzy

To the German People

Erklärung

Editorische Notiz

Danksagung

Walter Fähnders und Helga Karrenbrock
Hundert-Dollar-Texte für Hollywood. Nachwort


Wilhelm Speyer wurde am 21.2.1887 in Berlin als Sohn eines jüdischen Fabrikanten geboren. Er besuchte das Landerziehungsheim Haubinda, absolvierte ein ungeliebtes Jurastudium, nahm am Ersten Weltkrieg teil und widmete sich danach ganz der Literatur. Bekannt wurde er als Autor des Jugendbuches „Der Kampf der Tertia“ (1928, Rowohlt), überaus erfolgreich waren auch seine Ullstein-Romane, darunter „Charlott etwas verrückt“ (1927, Neuausgabe bei Aisthesis 2008), sowie seine Boulevardkomödien, die er z.T. gemeinsam mit Walter Benjamin verfasste. Von den Nazis auf den Index gesetzt, ging Speyer 1933 in die Emigration – zunächst nach Österreich, 1938 nach Frankreich und Anfang 1941 in die USA, wo er zeitweilig als Drehbuchautor für MGM arbeitete. 1947 erschien sein Exilroman „Das Glück der Andernachs“. 1949 kehrte er nach Europa zurück und lebte zuletzt in Oberbayern. Er starb am 1.12.1952 in Riehen bei Basel.



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