Steenbeek | Iusti Lipsii Saturnalium Sermonum libri duo, qui de gladiatoribus | Buch | 978-90-04-20152-1 | sack.de

Buch, Latin, Band 200/9, 476 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 928 g

Reihe: Brill's Studies in Intellectual History / Brill's Texts and Sources in Intellectual History

Steenbeek

Iusti Lipsii Saturnalium Sermonum libri duo, qui de gladiatoribus

Lipsius' Saturnaliengespräche, eine textkritische Ausgabe mit Übersetzung, Einführung und Anmerkungen

Buch, Latin, Band 200/9, 476 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 928 g

Reihe: Brill's Studies in Intellectual History / Brill's Texts and Sources in Intellectual History

ISBN: 978-90-04-20152-1
Verlag: Brill Academic Publishers


Thema von Lipsius’ Saturnaliengespräche (1582) sind die Gladiatorenspiele. Alle Aspekte werden beleuchtet, zum Beispiel, welche Arten Gladiatoren es gab: da waren Kriminelle, aber auch hohe Beamte dabei, die – manchmal freiwillig – als Gladiatoren funktionierten. Die detaillierte Beschreibung schließt gut an bei seinen anderen historiographischen Werken, wie De Amphitheatro (1584). Am Ende der Saturnaliengespräche steht eine schwungvolle Rede über die bewundernswerten Beständigkeit der Gladiatoren. Lipsius spricht in verschiedenen Briefen über sie als leuchtende Vorbilder. Das passt zu seinem Vorhaben, die Stoa von Neuem bekannt zu machen. Er hatte dabei Erfolg, denn seine stoische Lehre erhielt viel Zuhörerschaft. De Constantia, das er 1584 zum ersten Mal publizierte, erfuhr zahllose Auflagen und Übersetzungen.

In his Saturnalian dialogues (1582), Lipsius describes all aspects of gladiatorial combat, for example, that a great variety of people – criminals but also highly placed officials – took part in the combats, sometimes as volunteers. This detailed description fits into Lipsius’ other historiographical works, such as De Amphitheatro, published in 1584. After an elaborate exposition about gladiators, in the last chapter of the Saturnalian dialogues he gives an impassioned speech about their admirable constancy despite extremely hard circumstances. In several letters, Lipsius also refers to gladiators as proper models to be imitated. His main aim, here and elsewhere, was the promotion of his Stoic ethic – a goal that would ultimately prove successful: De Constantia, first published in 1584, has gone through a large number of reprints, editions and translations.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung
Lipsius' Aufmachung des Themas
Plagiat in den Saturnaliengesprächen?
Die Ausgaben der Saturnales Sermones, die während Lipsius' Lebens erschienen
De Constantia
Lipsius' Gründe für einen Dialog über Gladiatoren
Lipsius' Lebensgeschichte
Lipsius’ kirchliches Verhalten

Kritische Edition und Übersetzung
IVSTI LIPSII SATVRNALIVM SERMONVM LIBER I
CAPVT I-CAPUT XIX
IVSTI LIPSII SATVRNALIVM SERMONVM LIBER II
CAPVT I-CAPUT XXV

Kommentar
Liber I
Liber II

Appendizes
Literaturverzeichnis
Register


Andrea Steenbeek, Master's in Altphilologie und Philosophie, Promotion in 1994 (Erasmus'Apologia against Jacques Lefèvre d' Étaples, ASD IX,3) in Theologie, Universität Leiden, publizierte verschiedene Artikel über intellectuelle Ideen von Erasmus, Lefèvre und Lipsius.

Andrea Steenbeek, Master's in Classics and Philosophy, Ph.D. (1994 Erasmus' Apologia against Jacques Lefèvre d' Étaples, ASD IX,3) in Theology, University of Leiden, has published several articles on the intellectual ideas of Erasmus, Lefèvre and Lipsius.


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