Steets / Weiße | Zwei Pluralismen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 212 Seiten

Steets / Weiße Zwei Pluralismen

Positionen aus Sozialwissenschaft und Theologie zu religiöser Vielfalt und Säkularität
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8309-8585-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

Positionen aus Sozialwissenschaft und Theologie zu religiöser Vielfalt und Säkularität

E-Book, Deutsch, 212 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8585-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
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Ist es heutzutage noch sinnvoll von der Säkularisierungstheorie auszugehen oder sollte eine Theorie der Pluralisierung dieses Konzept ersetzen? Das hier diskutierte Paradigma von Peter L. Berger sieht zwei Pluralismen: zum einen im Sinne einer Diversität von Religionen, Weltanschauungen und Wertesystemen in einer Gesellschaft, zum anderen als Koexistenz von religiösen und säkularen Diskursen, ohne die eine moderne oder gar eine sich modernisierende Gesellschaft nicht existieren kann. Auf dem wissenschaftlichen Symposium der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg im Oktober 2015 wurde dieser Ansatz diskutiert. Die Beiträge des Bandes nehmen aus theologischer wie auch aus soziologischer Sicht Stellung zu Bergers Grundthese.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Einleitung (Peter L. Berger, Silke Steets, Wolfram Weiße);7
2.1;Beiträge dieses Buches;8
2.2;… aus theologischer und religionswissenschaftlicher Sicht;9
2.3;… aus sozialwissenschaftlicher Sicht;11
2.4;… zum Abschluss;13
2.5;Rahmen: Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg;13
2.6;Danksagung;15
2.7;Literatur;16
3;Die zwei Pluralismen (Peter L. Berger);17
3.1;These 1;17
3.2;These 2;18
3.3;These 3;18
3.4;These 4;20
3.5;These 5;21
3.6;These 6;22
3.7;These 7;23
3.8;These 8;25
3.9;Literatur;27
4;Antwort auf Peter L. Berger (Michael von Brück);31
5;Ein neues Paradigma? Eine kritische Auseinandersetzung mit Peter Berger’s „The Two Pluralisms – Toward a coexistence of religious and secular discourses“ (Reinhold Bernhardt);35
5.1;1. Ist es ein neues Paradigma?;35
5.2;2. Ist es überhaupt ein Paradigma?;37
5.3;3. Ist es ein überzeugendes Paradigma?;40
5.3.1;3.1 Wie verhält sich der religiöse zum säkularen Bereich?;40
5.3.2;3.2 Was ist Religion?;42
5.3.3;3.3 Ist das religiöse Selbstbewusstsein in sich plural?;44
5.3.4;3.4 Ist die Unterscheidung zwischen einer religiösen und einer säkularen Sphäre sinnvoll?;47
5.4;Literatur;49
6;Koexistenz von säkularen und religiösen Diskursen in Deutschland am Beispiel der Jüdischen Theologie (Walter Homolka);51
6.1;1. Jüdische Theologie als Tochter der Wissenschaft des Judentums;52
6.2;2. Die Verortung an der staatlichen Universität;54
6.3;3. Die Aufgabe der Jüdischen Theologie im „christlichen Staat“;57
6.4;4. Die Aufgabe der Jüdischen Theologie im weltanschaulich neutralen Staat;58
6.5;Literatur;59
7;Der dritte Modus. Zur Frage der Pragmatik zwischen Säkularität und Religion am Beispiel des Korans (Harry Harun Behr);63
8;Peter Bergers „Viele Altäre“ und die Theologie der Religionen (Perry Schmidt-Leukel);81
8.1;I.;81
8.2;II.;86
8.3;Literatur;88
9;Die zwei Pluralismen: Positionen und Diskussionen in Norwegen (Anne Hege Grung);91
9.1;Einleitung;91
9.2;Die gegenwärtige norwegische Situation: Religiöser Pluralismus und Interpretation von Säkularität;91
9.3;Interreligiöser Dialog in Norwegen: Pluralismen und Geschlechtergerechtigkeit ergründen;94
9.4;Interreligiöser Dialog – Zwei Modelle;100
9.5;Abschließende Bemerkungen;102
9.6;Literatur;102
10;Mit Pluralismus umgehen: Der europäische Fall (Grace Davie);107
10.1;Begriffsklärung;107
10.2;Europa in einem globalen Kontext;109
10.3;Gemeinsame Züge;110
10.4;Ausgewählte Fälle;113
10.5;Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR);122
10.6;Trends einschätzen;124
10.7;Literatur;124
11;Pluralismus und der Aufstieg der „Nones“ (Linda Woodhead);127
11.1;Die zwei Pluralismen in Großbritannien;129
11.2;Kulturelle Superdiversität;132
11.3;Die Diversität britischer Katholiken;133
11.4;Der Anstieg der „nones“ und das Konzept der Superdiversität;135
11.5;Erläuterung;139
11.6;Fazit;143
11.7;Literatur;145
12;Unterminiert oder verstärkt religiöser Pluralismus individuelle Religiosität? Einige soziologische Beobachtungen (Detlef Pollack);147
12.1;1. Wachsende religiöse Pluralität;148
12.2;2. Der Einfluss religiöser Pluralität auf individuelle Religiosität;153
12.3;Literatur;156
13;Die Pluralität der „zwei Pluralismen“ in Deutschland. Konkretionen und Lokalisierungen (Anna Körs);159
13.1;1. Einleitung;159
13.2;2. Von nationalen Friedensformeln zu lokalen Aushandlungsprozessen;160
13.3;3. Religiös-weltanschauliche Pluralität im bundesdeutschen Ländervergleich;162
13.4;4. Lokales Management religiöser Pluralität in ausgewählten Handlungsfeldern;164
13.4.1;4.1 Recht und Politik;165
13.4.2;4.2 Religiöse Bildung;167
13.4.3;4.3 Räumlich-symbolische Repräsentation;170
13.4.4;4.4 Interreligiöse und religiös-säkulare Kommunikation;172
13.5;5. Fazit;175
13.6;Literatur;175
14;Pluralismus im Bewusstsein und die Struktur kognitiver Minderheiten (Silke Steets);179
14.1;Religion und Moderne;179
14.2;Religion und die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit;181
14.3;Alfred Schütz’ Konzept der Relevanzstrukturen;183
14.4;Evangelikale in Leipzig und Unitarier in Dallas;185
14.5;Kognitive Dissonanzen und Rahmenkonflikte;186
14.6;Zusammenfassung;188
14.7;Literatur;189
15;Zwischenräume. Pluralität und Hybridität als Elemente eines Neuen Paradigmas für Religion in der Moderne (Michaela Pfadenhauer);191
15.1;1. Pluralismus des Denkens;192
15.2;2. Gesellschaftliches Korrelat des Pluralismus im Denken;194
15.3;3. Pluralisierung heißt Relativierung;198
15.4;4. Pluralität und Hybridität;199
15.5;Literatur;203
16;Pluralismus und christlicher Glaube. Eine theologische Positionierung (Peter L. Berger);207
16.1;Was heißt Pluralismus?;207
16.2;Erste Wohltat des Pluralismus;208
16.3;Zweite Wohltat des Pluralismus;209
16.4;Dritte Wohltat des Pluralismus;210
17;Autorinnen und Autoren;211



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