Mit Wirkung zum 01. Januar 2008 kehrte die Goethe-Universität zu ihren Wurzeln zurück und wurde wieder Stiftungsuniversität. Parallel vollzog sich nach dem Abzug der amerikanischen Armee aus dem freiwerdenden Poelzig-Bau eine komplette bauliche Neuordnung. Im Jahre 2001 wurde beschlossen, die Universität vollständig vom alten Standort in Bockenheim auf den Westend-Campus und den Riedberg-Campus zu verlagern. Beide Entwicklungen wurden von Rudolf, Steinberg, Präsident der Goethe-Universität a.D., maßgeblich begleitet und gestaltet. Der von ihm edierte Band dokumentiert dieses Unterfangen, an dem eine Vielzahl von Persönlichkeiten innerhalb und außerhalb der Universität mitgewirkt haben. Einige von ihnen, u. a. der ehemalige Hessische Ministerpräsident Roland Koch, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth sowie die Architekten Prof. Christoph Mäckler und Ferdinand Heide würdigen das Großprojekt in eigenen Beiträgen.
Steinberg
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Geboren in Gelsenkirchen, studierte Rudolf Steinberg Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten in Freiburg und Köln und Politikwissenschaft an der University of Michigan in den USA. 1970 Promotion, 1877 Habilitation. Von 1980 bis 2000 lehrte Steinberg Öffentliches Recht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaften an der Universität Frankfurt. Von Februar 2000 bis Dezember 2009 Präsident der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main.