Steinberger / Wilde Frauen, Stress und Digitalisierung 4.0

1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8288-7663-7
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 99, 219 Seiten

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Sozialwissenschaften

Die vierte industrielle Revolution wird das allgemeingültige Verständnis von Arbeit neu definieren. Sie eröffnet neue Beschäftigungsmöglichkeiten, vor allem für Frauen. Allerdings ist deren Situation nach wie vor durch eine Doppelbelastung gekennzeichnet. Wie könnte eine Förderung der Gesundheitskompetenz für Frauen mit Doppelbelastung im Digitalisierungszeitalter 4.0 aussehen? Auf der Basis aktueller Präventionsprogramme und Studien ergeben sich konzeptionelle Grundlagen für eine frauenspezifische Gesundheitsprävention, insbesondere zur Stressbewältigung.

Autoren/Hrsg.

Steinberger, Tanja

Wilde, Anna

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort;6
2;Abkürzungsverzeichnis;16
3;Einleitung;18
4;I. Die doppelte Rolle der Frau;24
4.1;1. Die doppelte Vergesellschaftung der Frau;24
4.1.1;1.1 Weibliche Sozialisation;25
4.1.1.1;1.1.1 Rollenbilder;28
4.1.1.2;1.1.2 Weibliche Rollenbilder, geschlechtsspezifische Sozialisation und Recht;28
4.1.1.3;1.1.3 Familienarbeit;31
4.1.1.3.1;1.1.3.1 Kindererziehung und Kinderbetreuung;35
4.1.1.3.2;1.2.3.2 Pflege von Angehörigen;37
4.1.2;1.2 Weibliche Lebens- und Erwerbsbiografien;38
4.1.2.1;1.2.1 Weibliche Erwerbsbiografien;39
4.1.2.1.1;1.2.1.1 Weibliche „Normalbiografien“;40
4.1.2.1.2;1.2.1.2 Frauenspezifische Berufswahl;46
4.1.2.2;1.2.2 Frauen als besondere Arbeitnehmer;48
4.1.3;1.3 Zwischenfazit;52
4.2;2. Frauen in der Arbeitswelt 4.0;54
4.2.1;2.1 Zukunft der Arbeit;58
4.2.1.1;2.1.1 Leitlinien für die Zukunft der Arbeit;61
4.2.1.2;2.1.2 Zukünftige Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer;64
4.2.1.3;2.1.3 Genderaspekte der Digitalisierung;66
4.2.2;2.2 Digitalisierung und Beschäftigungseffekte;67
4.2.2.1;2.2.1 Strukturwandel in Frauen- und Männerberufen;71
4.2.2.2;2.2.2 Strukturwandel der frauenspezifischen Berufsstruktur;75
4.2.2.2.1;2.2.2.1 Frauenberufe mit Substituierbarkeitspotential;77
4.2.2.2.2;2.2.2.2 Perspektiven in Gesundheits- und Sozialberufen;77
4.2.3;2.3 Frauenerwerbstätigkeit in der Arbeitswelt 4.0;79
4.2.4;2.4 Zwischenfazit;83
5;II. Weiblicher Stress?;86
5.1;3. Studien zum Thema Stress;86
5.2;4. Zwischenfazit;88
5.3;5. Stress;89
5.3.1;5.1 Gesellschaftliche Sicht zum Thema Stress;89
5.3.2;5.2 Medizinische Deutung des Begriffes „Stress“;92
5.3.2.1;5.2.1 Neuronale Ebene;94
5.3.3;5.3 Schädliche Wirkung des Dauerstresses;96
5.4;6. Coping oder Stressbewältigungsstrategien;97
5.5;7. Reagieren Frauen auf Stress anders als Männer?;99
5.6;8. Zwischenfazit;103
5.7;9. Digitalisierung 4.0. Neue Möglichkeiten – gleiche Bedürfnisse;105
5.7.1;9.1 Salutogenese;106
5.7.2;9.2 Das Kohärenzgefühl (Sense of Coherence (SOC));107
5.7.2.1;I. Das Gefühl der Verstehbarkeit (sense of comprehensibility);107
5.7.2.2;II. Das Gefühl der eigenen Handlungsfähigkeit (sense of manageability);107
5.7.2.3;III. Das Gefühl der Sinnhaftigkeit (sense of meaningfulness);107
5.7.3;9.3 Resilienz;108
5.7.3.1;9.3.1 Stress- und Schutzfaktoren in der Resilienz;110
5.7.3.1.1;9.3.1.1 Leistungsangst;111
5.7.3.1.2;9.3.1.2 Soziale Angst;113
5.7.3.1.3;9.3.1.3 Positive Emotionen;114
5.7.3.1.4;9.3.1.4 Optimismus;115
5.7.3.1.5;9.3.1.5 Zuversicht;117
5.7.3.1.6;9.3.1.6 Selbstwirksamkeitserwartung;117
5.7.3.1.7;9.3.1.7 Selbstwertgefühl;118
5.7.3.1.8;9.3.1.8 Kontrollüberzeugungen;120
5.7.3.1.9;9.3.1.9 Soziale Unterstützung;121
5.8;10. Stressfaktoren;123
5.8.1;10.1 Empfängerfaktoren;124
5.8.2;10.2 Beziehungsebene zwischen Anbieter und Empfänger;125
5.9;11. Psychologische Bedürfnisse;126
5.9.1;11.1 Bindung;127
5.9.2;11.2 Selbstwertschutz bzw. Selbstwerterhöhung;128
5.9.3;11.3 Orientierung und Kontrolle;128
5.9.4;11.4 Lustgewinn und Lustvermeidung;129
5.9.5;11.5 Zwischenfazit;130
5.10;12. Grundbedürfnisse in der digitalen Welt;130
5.11;13. Work-Life-Balance;133
6;III. Gesundheitscoaching;136
6.1;14. Präventionsprogramme;136
6.1.1;14.1 Stresspräventionsprogramm nach Kaluza;138
6.1.2;14.2 Burn-out Präventionsprogramm nach Blickhan/Seligman;140
6.1.3;14.3 Burn-out Präventionsprogramm nach Linniweh, Heufelder, Flasnoecker;142
6.1.3.1;1. Körperliche Kompetenz:;143
6.1.3.2;2. Psychische Kompetenz:;143
6.1.3.3;3. Geistige Kompetenz:;144
6.1.4;14.4 Burn-out Präventionsprogramm nach Pattakos;145
6.1.5;14.5 Burn-out Präventionsprogramm nach Längle/Künz;148
6.1.5.1;1. Die Grundangst;149
6.1.5.2;2. Die Grundwertangst;149
6.1.5.3;3. Die Selbstwertangst;149
6.1.5.4;4. Die existentielle Angst;149
6.1.5.5;Die Derminanten der Prävention:;150
6.1.6;14. 6 Zwischenfazit;151
6.2;15. Betriebliche Ebene für zukünftige Präventionsarbeit;156
6.3;16. Frauen, Stress und gesundheitsrelevante Kompetenzen;157
6.4;17. Lösungsorientierte Beratung;161
6.4.1;17.1 Phasenmodell der lösungsorientierten Beratung;163
6.4.1.1;17.1.1 Phase der Synchronisation;164
6.4.1.2;17.1.2 Phase der Lösungsvision;166
6.4.1.3;17.1.3 Phase der Lösungsverschreibung;167
6.4.1.4;17.1.4 Phase der Lösungsbegleitung;169
6.4.1.5;17.1.5 Phase der Lösungsevaluation;171
6.4.1.6;17.1.6 Phase der Lösungssicherung;173
6.4.2;17.2 Qualität und Effektivität;175
6.5;18. Coaching;177
6.5.1;18.1 Coaching und Gesundheit;179
6.5.1.1;18.1.1 Gender, Sozialisation und Geschlecht;180
6.5.1.2;18.1.2 Ziele als Themenschwerpunkt im Gesundheitscoaching;182
6.5.1.3;18.2.1 Blended Learning als Coaching-Methode zur Stressbewältigung;183
6.5.1.4;18.2.2 Blended Learning als Coaching-Methode;184
6.5.1.5;18.2.3 Erfolgsfaktoren;185
6.5.2;18.4 Genderperspektive in Beratung und Coaching;187
6.6;19. Zusammenfassung und weiterführende Überlegungen;189
7;Fazit und Ausblick;196
8;Literaturverzeichnis;208