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Steinweg | Minima Amoralia | Buch | 978-3-7518-3038-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 248, 201 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 178 mm, Gewicht: 176 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Steinweg

Minima Amoralia


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7518-3038-6
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, Band 248, 201 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 178 mm, Gewicht: 176 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-7518-3038-6
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Der Titel des Buchs verweist auf Theodor W. Adornos

Minima Moralia

. Nicht um ihm zu widersprechen, sondern um daran zu erinnern, dass Denken auch für Adorno nur als Konflikt mit dem Bestehenden zu haben ist, mit dem Zeitgeist, der Tradition, der Gesellschaft. Wahrhaft moralisches Denken fällt amoralisch aus. Es arrangiert sich nicht opportunistisch mit den ökonomisch wie ideologisch kontrollierten Verhältnissen und Zwängen, sondern befragt sie, zeigt ihre Gelenktheit auf, sowie die Tatsache, dass niemand ungelenkt, also frei, existiert. Die Notizen, die dieses Buch versammelt, handeln von Gespenstern, saurer Milch, Hans Blumenberg, verweigerter Schläfrigkeit, nichtheroischem Schreiben, aber auch von Heraklit, Sprachlust, vergesslichem Wasser, der Materialität der Sprache und dem Regenbogen, dem sich jedes Denken, das aufs Äußerste geht, anvertraut.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Steinweg, Marcus
Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, lebt nach diversen Lehraufträgen und Professuren u. a. an der Kunstakademie Karlsruhe als freier Philosoph in Berlin. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.

Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, lebt nach diversen Lehraufträgen und Professuren u. a. an der Kunstakademie Karlsruhe als freier Philosoph in Berlin. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.



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