Steinweg | Sprachlöcher | Buch | 978-3-7518-0562-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 213, 349 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 178 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Steinweg

Sprachlöcher


Erste Auflage
ISBN: 978-3-7518-0562-9
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, Band 213, 349 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 178 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-7518-0562-9
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Sprachlöcher

ist ein fulminantes, radikales, poetisches Buch. In rund 350 Kurztexten und Aphorismen verbindet Marcus Steinweg analytische Tiefenschärfe mit polemischer Zuspitzung. Seine Texte sind von höchster sprachlicher Dichte und Genauigkeit. Schließlich geht es um den Versuch, einer auf allen Ebenen verrücktspielenden Welt mit Sprache zu antworten. Dabei beweist Steinwegs Denken mit jeder einzelnen Notiz seine Welthaltigkeit. Es lebt von Differenzierungsbereitschaft, indem es Vereinfachung zum Quell ideologischer Verblendung erklärt. Kein Gegenstand, der nicht theoriewürdig wäre. Es geht um die Verflechtung von Sprache und Ideologie, Ressentiment und Politik, Kunst und Gesellschaft, Humor und Hysterie, kurz, um eine Infragestellung des aktuellen Zustands der Welt. Die Löcher in dessen sprachlicher Darstellung werden aufgedeckt und mit Beckett, Kafka, Duras, Weil, Hegel, Nancy und anderen in den Blick genommen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Steinweg, Marcus
Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, lebt nach diversen Lehraufträgen und Professuren u. a. an der Kunstakademie Karlsruhe als freier Philosoph in Berlin. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.

Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, lebt nach diversen Lehraufträgen und Professuren u. a. an der Kunstakademie Karlsruhe als freier Philosoph in Berlin. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.



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