Cardo

Interviews & Briefe
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-907248-07-2
Verlag: Edition Maulhelden

Buch, Deutsch, Band 3, 304 Seiten, Format (B × H): 114 mm x 172 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Die Werkausgabe von Alfonsina Storni

1916 stellt sich die junge Autorin der Öffentlichkeit mit einem Porträt ihrer Stupsnase vor. Schräger Humor ist lebensnotwendig, wenn man die einzige Frau unter öffentlichen Intellektuellen und Literaten ist. Interviews und Reportagen aus den Zwanzigerjahren zeigen sie als Star, den man keineswegs vergessen hatte, als sie sich 1938 das Leben nahm.

Autoren/Hrsg.

Storni, Alfonsina

Keller, Hildegard E.

Weitere Mitwirkende

Keller, Hildegard E.

Tonella, Denise

Über Autor(innen)

Tonella, Denise
Die Historikerin Denise Tonella ist im Tessin aufgewachsen und ist seit Frühling 2021 Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums.

Storni, Alfonsina
Alfonsina Storni kam 1892 im Tessin zur Welt und wanderte mit vier Jahren nach Argentinien aus. Sie lebte und starb mutig. In Buenos Aires war sie alleinerziehende Schriftstellerin, Dozentin und Theatermacherin. Sie lebte in der Grossstadt von 1912 bis zu ihrem Freitod am 25. Oktober 1938. Sie ist eine der wichtigsten Frauenstimmen Lateinamerikas und die berühmteste Schweizer Schriftstellerin, die nicht in einer Landessprache schrieb. Die erste deutsche Werkausgabe umfasst Lyrik, Erzählungen, Essays, Aphorismen, Theaterstücke für Erwachsene und für Kinder sowie autobiografische Texte. www.alfonsinastorni.ch

Keller, Hildegard E.
Hildegard E. Keller, Prof. Dr., bekannt aus Radio und Fernsehen (Literaturclub SRF, Bachmannpreis, ORF/3sat), ist Autorin und Storytellerin im «Kriminellen Zürich». Ihr Roman «Was wir scheinen», ihre Hörspiele zur Mystik («Trilogie des Zeitlosen») und ihre Dokumentarfilme («Brunngasse 8») begeistern ein breites Publikum. Ihre Werkausgabe von Alfonsina Storni und die Biografie machen diese mutige Frau im deutschen Sprachraum erstmals greifbar. Keller macht einen Podcast auf alfonsinastorni.ch und erzählt packend. Zu ihrem Roman «Was wir scheinen» (Eichborn) schreibt eine Leserin: «Hannah Arendt, diese unerreichbar kluge Frau aus dem Olymp ist mir dank Hildegard Kellers Roman nun lebendig geworden.» (Februar 2024).