Stuber | Wissenschaft in den Massenmedien | Buch | 978-3-8322-4235-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 220 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Medienwissenschaften

Stuber

Wissenschaft in den Massenmedien

Die Darstellung wissenschaftlicher Themen im Fernsehen, in Zeitungen und in Publikumszeitschriften
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-8322-4235-0
Verlag: Shaker

Die Darstellung wissenschaftlicher Themen im Fernsehen, in Zeitungen und in Publikumszeitschriften

Buch, Deutsch, 220 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Medienwissenschaften

ISBN: 978-3-8322-4235-0
Verlag: Shaker


Die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung beeinflusst immer stärker unseren Alltag. Zugleich werden diese Forschungsresultate jedoch auch immer komplexer und für den Laien unverständlicher. In demokratischen Systemen sind technische Entwicklungen aber auch von der Akzeptanz der Bürger abhängig. Wer seine Forschung im sprichwörtlichen Elfenbeinturm betreibt, hat bereits heute geringere Aussichten auf Fördergelder und eine gesellschaftliche Akzeptanz seiner Forschungsleistung. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen, da die Bürger immer stärker in die Entscheidungsprozesse und Entwicklung in ihrer Gesellschaft eingebunden werden wollen.

Die Massenmedien können dazu dienen, wissenschaftliche Ergebnisse an ein breites Publikum zu vermitteln. Hierzu stehen verschiedene Präsentationsformen zur Verfügung. Ideal wäre, wenn viele Zuschauer mit einem qualitativ hochwertigen Sendeinhalt erreicht werden könnten. Im Bereich Fernsehen erscheint dies jedoch kaum möglich. Die Angebotspalette reicht von Galileo auf Pro Sieben bis Alpha Centauri auf Bayern 3. Galileo arbeitet alltagsnahe Wissensfragen meist ohne wissenschaftliche Hintergrundinformationen auf. Alpha Centauri dagegen setzt auf wissenschaftlich anspruchsvolle Themen wie Heisenbergsche Unschärferelation oder Kernfusion. Das Publikum der Massenmedien straft so viel Information ohne entsprechenden Unterhaltungswert jedoch mit niedrigen Zuschauerzahlen ab.

Im Bereich der Printmedien haben alle überregionalen Tageszeitungen einen Wissenschaftsteil. Daneben gibt es noch zahlreiche Publikumszeitschriften, die sich auf eine wissenschaftlich interessierte Leserschaft spezialisiert haben. Doch auch hier gilt, dass zu wissenschaftliche und informationsbeladene Zeitschriftentitel niedrigere Verkaufszahlen nach sich ziehen als populärwissenschaftlichere Titel.

Das vorliegende Werk von Andre Stuber stellt den Zusammenhang zwischen Darstellung wissenschaftlicher Themen und dem Erfolg dieser Berichte dar. Ferner wird untersucht, mit welchen sprachlichen und grafischen Mitteln Wissenschaft an ein breites Laienpublikum vermittelt wird. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Raumfahrt, Kernfusion, Chemie, Medizin, Gentechnik und Geschichtswissenschaft.

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