Suarez / Specht | Über die Individualität und das Individuationsprinzip. Teilband II | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Latin, Band 294b, 402 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Suarez / Specht Über die Individualität und das Individuationsprinzip. Teilband II

Fünfte metaphysische Disputation. Anmerkungen. Zweisprachige Ausgabe
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1976
ISBN: 978-3-7873-2656-3
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Fünfte metaphysische Disputation. Anmerkungen. Zweisprachige Ausgabe

E-Book, Deutsch, Latin, Band 294b, 402 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2656-3
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In der »Fünften metaphysischen Disputation« behandelt Suárez (1548-1617) die Definition der Individualität, das metaphysische Individuationsprinzip (Individualdifferenz) und das physische Individuationsprinzip der Substanzen und Akzidentien. Die Darlegung berücksichtigt einen großen Teil der damals maßgeblichen Literatur und gibt zugleich einen Eindruck von der Schulphysik des späten 16. Jahrhunderts.

Francisco Suárez wird 1548 in Granada geboren und beginnt bereits als Dreizehnjähriger das Studium der Jurisprudenz in Salamanca. Drei Jahre später tritt er den Dominikanern bei und beginnt Philosophie und Theologie zu studieren. Verschiedene Lehrtätigkeiten führen ihn über Segovia und Valladolid an Collegium Romanum, doch wird er mehrfach wegen Abweichungen von der herrschenden Lehrmeinung zurechtgewiesen.Die Metaphysischen Disputationen erscheinen 1597 in zwei Bänden. Als Kommentar zur aristotelischen Metaphysik angelegt, bricht Suárez mit dem Interpretationskanon und prägt durch seine Auslegungsweise sowohl formell als auch inhaltlich die Entstehung und Gestaltung der neuzeitlichen Metaphysik von Descartes über Leibniz bis Kant.Als 'doctor eximius' wird der bedeutendste Vertreter der spanischen Spätscholastik zwar mehrfach bei der Inquisition angezeigt, dann aber von Philipp II 1597 auf den Lehrstuhl für Theologie in Coimbra berufen. Suárez unterstützt 1613 die päpstliche Auseinandersetzung mit dem englischen König mit der Kampfschrift Defensio fidei catholicae. Der Scharfsinn seines philosophischen Denkens befördert nicht nur an katholischen sondern auch an reformierten Universitäten Europas die Verbreitung seines Werkes als letztes systematisches Kompendium der scholastischen Metaphysik. Suárez stirbt 1617 in Lissabon.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort;9
4;Gliederung des Ersten Abschnitts;14
4.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Ersten Abschnitt;15
5;Gliederung des Zweiten Abschnitts;27
5.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Zweiten Abschnitt;32
6;Gliederung des Dritten Abschnitts;110
6.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Dritten Abschnitt;116
7;Gliederung des Vierten Abschnitts;203
7.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Vierten Abschnitt;204
8;Gliederung des Fünften Abschnitts;217
8.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Fünften Abschnitt;219
9;Gliederung des Sechsten Abschnitts;239
9.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Sechsten Abschnitt;242
10;Gliederung des Siebten Abschnitts;294
10.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Siebten Abschnitt;295
11;Gliederung des Achten Abschnitts;304
11.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Achten Abschnitt;307
12;Gliederung des Neunten Abschnitts;367
12.1;Erläuterungen und Paraphrase zum Neunten Abschnitt;369
13;Repertorium;398


Specht, Rainer
Rainer Specht ist emeritierter Professor an der Universität Mannheim. In der Philosophischen Bibliothek gab er in zwei Bänden Francisco Suarez’ 'Über das Individuationsprinzip' heraus (PhB 294a und b).

Specht, Rainer
Rainer Specht ist emeritierter Professor an der Universität Mannheim. In der Philosophischen Bibliothek gab er in zwei Bänden Francisco Suarez’ 'Über das Individuationsprinzip' heraus (PhB 294a und b).

Suarez, Francisco
Francisco Suárez wird 1548 in Granada geboren und beginnt bereits als Dreizehnjähriger das Studium der Jurisprudenz in Salamanca. Drei Jahre später tritt er den Dominikanern bei und beginnt Philosophie und Theologie zu studieren. Verschiedene Lehrtätigkeiten führen ihn über Segovia und Valladolid an Collegium Romanum, doch wird er mehrfach wegen Abweichungen von der herrschenden Lehrmeinung zurechtgewiesen.
Die Metaphysischen Disputationen erscheinen 1597 in zwei Bänden. Als Kommentar zur aristotelischen Metaphysik angelegt, bricht Suárez mit dem Interpretationskanon und prägt durch seine Auslegungsweise sowohl formell als auch inhaltlich die Entstehung und Gestaltung der neuzeitlichen Metaphysik von Descartes über Leibniz bis Kant.
Als „doctor eximius“ wird der bedeutendste Vertreter der spanischen Spätscholastik zwar mehrfach bei der Inquisition angezeigt, dann aber von Philipp II 1597 auf den Lehrstuhl für Theologie in Coimbra berufen. Suárez unterstützt 1613 die päpstliche Auseinandersetzung mit dem englischen König mit der Kampfschrift Defensio fidei catholicae. Der Scharfsinn seines philosophischen Denkens befördert nicht nur an katholischen sondern auch an reformierten Universitäten Europas die Verbreitung seines Werkes als letztes systematisches Kompendium der scholastischen Metaphysik.
Suárez stirbt 1617 in Lissabon.

Specht, Rainer
Rainer Specht ist emeritierter Professor an der Universität Mannheim. In der Philosophischen Bibliothek gab er in zwei Bänden Francisco Suarez’ 'Über das Individuationsprinzip' heraus (PhB 294a und b).

Francisco Suárez wird 1548 in Granada geboren und beginnt bereits als Dreizehnjähriger das Studium der Jurisprudenz in Salamanca. Drei Jahre später tritt er den Dominikanern bei und beginnt Philosophie und Theologie zu studieren. Verschiedene Lehrtätigkeiten führen ihn über Segovia und Valladolid an Collegium Romanum, doch wird er mehrfach wegen Abweichungen von der herrschenden Lehrmeinung zurechtgewiesen. Die Metaphysischen Disputationen erscheinen 1597 in zwei Bänden. Als Kommentar zur aristotelischen Metaphysik angelegt, bricht Suárez mit dem Interpretationskanon und prägt durch seine Auslegungsweise sowohl formell als auch inhaltlich die Entstehung und Gestaltung der neuzeitlichen Metaphysik von Descartes über Leibniz bis Kant. Als "doctor eximius" wird der bedeutendste Vertreter der spanischen Spätscholastik zwar mehrfach bei der Inquisition angezeigt, dann aber von Philipp II 1597 auf den Lehrstuhl für Theologie in Coimbra berufen. Suárez unterstützt 1613 die päpstliche Auseinandersetzung mit dem englischen König mit der Kampfschrift Defensio fidei catholicae. Der Scharfsinn seines philosophischen Denkens befördert nicht nur an katholischen sondern auch an reformierten Universitäten Europas die Verbreitung seines Werkes als letztes systematisches Kompendium der scholastischen Metaphysik. Suárez stirbt 1617 in Lissabon.



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