Buch, Deutsch, Band 763, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 213 mm, Gewicht: 477 g
Reihe: Campus Forschung
Nationalstaatsbildung und Kunstzensur in Polen (1918-1939)
Buch, Deutsch, Band 763, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 213 mm, Gewicht: 477 g
Reihe: Campus Forschung
ISBN: 978-3-593-35949-6
Verlag: Campus Verlag
Während der Gründung von Nationalstaaten und in Krisensituationen gewinnt die Sicherung der gemeinsamen Identität an Bedeutung. Hierbei spielt die Kunst als Ort des kulturellen Gedächtnisses eine zentrale Rolle. Als Folge werden im öffentlichen Diskurs bestimmte Kunstrichtungen favorisiert, andere mißbilligt und zensiert.
Die Autorin untersucht diesen Prozeß in Polen nach dem Ersten Weltkrieg. Daneben werden weitere Funktionen von Zensur herausgearbeitet: Werteerhalt, Abwehr ethnischer Konflikte, Stabilisierung des politischen Regimes.
Für ihre Arbeit erhielt die Autorin den Fritz-Theodor-Epstein-Preis des Verbandes der Osteuropa-Historiker.
Unveränderter Nachdruck