Textor / Grüter / Schiermeyer-Reichl | Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft, Band II | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Textor / Grüter / Schiermeyer-Reichl Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft, Band II

Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung

E-Book, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-7815-5559-4
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Vor dem Hintergrund der primär leistungsbezogenen gesellschaftlichen Verhältnisse stellt sich die Frage, ob und wie Inklusion und inklusives pädagogisches Handeln denkbar ist, begründet und umgesetzt werden kann.
Der vorliegende Band II bearbeitet entsprechende schulbezogene Fragen: Wie wird auf unterrichtlicher Ebene mit
Leistungsheterogenität umgegangen? Welche Art der Leistungsbewertung wird in Schulen praktiziert? Wie gehen
Lehrkräfte in inklusiven Schulen mit Antinomien zwischen Fördern und Bewerten um? Welche schulentwicklungsbezogenen
Aspekte sind für den Umgang mit Leistungsheterogenität fruchtbar?
Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand der schulbezogenen Integrations-/Inklusionsforschung in den deutschsprachigen Ländern.
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Weitere Infos & Material


1;Annette Textor / Sandra GrüterInes Schiermeyer-Reichl / Bettina Streese(Hrsg.):Leistung inklusive?Inklusion in derLeistungsgesellschaft;1
2;Titelei;2
3;Impressum;5
4;Vorwort;6
5;Inhaltsverzeichnis;8
6;Annette Textor, Sandra Grüter, Ines Schiermeyer-Reichl und Bettina Streese: Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft. Zur Einführung in Band II;12
7;Annedore Prengel: Individualisierung in der „Caring Community“ - Zur inklusiven Verbesserung von Lernleistungen;14
7.1;1 Schulleistungen in spätmodernen Bildungsordnungen;14
7.2;2 Plurale Perspektiven auf Lernleistungen;18
7.3;3 Inklusive Didaktik und didaktisch-systemische Diagnostik;19
7.4;4 Schluss: Lernen in der „Caring Community“;25
7.5;Literatur;26
8;Ulrich Vieluf: Inklusion am Beispiel der Berliner Gemeinschaftsschulen. Empirische Befunde zur Kompetenzentwicklung unter den Rahmenbedingungen längeren gemeinsamen Lernens;29
8.1;1 Einführung;29
8.2;2 Rahmenkonzept für die Berliner Gemeinschaftsschulen;30
8.3;3 Untersuchungsdesign;31
8.4;4 Lernentwicklungen nach Hintergrundmerkmalen im Vergleich;32
8.5;5 Lernentwicklungen von Schüler_innen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf;35
8.6;6 Fazit;37
8.7;Literatur;37
9;1. Teil: Unterricht;38
9.1;Ingrid Arndt und Benjamin Haas: Die Bedeutung von Teamarbeit und Kooperation für die Umsetzung der schulischen Inklusion in Bremen auf den Ebenen der Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung;40
9.1.1;1 Schulische Inklusion in Bremen;40
9.1.2;2 Hintergrund, Fragestellung und Zielsetzung des Forschungsprojekts;41
9.1.3;3 Teamarbeit und Kooperation auf Ebene der Organisations-,Unterrichts- und Personalentwicklung;42
9.1.4;4 Forschungsstand;43
9.1.5;5 Methodisches Vorgehen;45
9.1.6;6 Forschungsstand des Projekts und Ausblick;46
9.1.7;Literatur;47
9.2;Anna Külker, Marlena Dorniak, Sabine Geist, HarryKullmann, Natascha Lutter, Birgit Lütje-Klose und Christof Siepmann: Schulisches Wohlbefinden als Qualitätsmerkmal inklusiver Schulen - Unterrichtsentwicklung im Rahmen eines Lehrer-Forscher-Projekts an der Laborschule Bielefeld;49
9.2.1;1 Einleitung;49
9.2.2;2 Schul- und Praxisforschung im Lehrer-Forscher-Team;50
9.2.3;3 Ausgewählte Ergebnisse des WILS-Projektes;51
9.2.4;4 Die „Versammlung“ – ein institutionell verankertes Strukturelement;52
9.2.5;5 Schulinterne Fortbildungen als Element der Unterrichts- und Schulentwicklung;54
9.2.6;6 Fazit;58
9.2.7;Literatur;59
9.3;Sarah Laßmann und Silke Trumpa: „Erzwingen kann man das ja nicht“ – Hypothesen zu Einflüssen auf den sozialen Status im Gemeinsamen Unterricht;61
9.3.1;1 Einleitung;61
9.3.2;2 Forschungsdesign;62
9.3.3;3 Sampling;64
9.3.4;4 Ergebnisdarstellung;64
9.3.5;5 Diskussion der Ergebnisse;66
9.3.6;6 Fazit;68
9.3.7;Literatur;69
9.4;Simone Seitz: Enrichment im Unterricht oder: Wie sich inklusive Schulen bereichern können;70
9.4.1;1 Enrichment;70
9.4.2;2 Enrichment im inklusiven Unterricht;73
9.4.3;3 Ausblick;75
9.4.4;Literatur;76
9.5;Christian Herbig: Personalisierung von Lehr-Lern-Settings im gymnasialen Bildungsgang: Inklusive Bildung und Leistungsorientierung als zwei Seiten einer Medaille;78
9.5.1;1 Ausgangslage;79
9.5.2;2 Das Arbeitsmodell der Personalisierung;82
9.5.3;3 Delphi-Studie zur personalisierten Gestaltung von Lehr-Lern-Settings im gymnasialen Bildungsgang;82
9.5.4;4 Ausgewählte empirische Zwischenergebnisse und weiteres Vorgehen;85
9.5.5;Literatur;85
9.6;Michael Pfitzner und Marcel Veber: Zählen „Behindertentore“ doppelt? – Ein theoretisch-empirischer Blick auf inklusiven Sportunterricht;89
9.6.1;1 Prolog;89
9.6.2;2 Inklusiver Sportunterricht – theoretische Rahmungen;90
9.6.3;3 Empirische Betrachtungen von Diversität im Sportunterricht;92
9.6.4;4 Fazit und Ausblick;95
9.6.5;Literatur;95
9.7;Beate Hennenberg: Die inklusiv musizierende Band der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien All Starsinclusive: Wie Musiker_innen mit und ohne Lernschwierigkeiten Inklusion definieren;97
9.7.1;1 Ausgangslage;97
9.7.2;2 Forschungsfrage;99
9.7.3;3 Zugang;99
9.7.4;4 Forschungsdesign und Durchführung;100
9.7.5;5 Ergebnisse;100
9.7.6;6 Ausblick;102
9.7.7;Literatur;103
9.8;Anna Maria Loffredo: Begabung vom Sockel holen – Eine kunstdidaktische Perspektive auf Inklusion;104
9.8.1;1 Automatisierte Zuschreibungen wider besseres Wissen;104
9.8.2;2 Ästhetische Bildung zwischen Soll- und Ist-Zustand;106
9.8.3;3 Kreativität als Fundament ästhetischer Bildung;106
9.8.4;4 Zur Entzauberung ästhetischer Bildung – Eine Revision der Herleitung;108
9.8.5;Literatur;110
10;2. Teil: Leistungsbewertung;112
10.1;Maik Walm, Christoph Schultz, Thomas Häcker und Vera Moser: „Diagnostik und Leistungsbewertung im Dienste des Lernens“ – Theoretische Perspektiven auf ein inklusives Entwicklungsfeld;114
10.1.1;1 Einführung;114
10.1.2;2 Versuch einer Lagebeschreibung;115
10.1.3;3 Erweiterte und integrierte pädagogische Diagnostik – ein heuristisches Modell für die lerndienliche Verbindung von Leistungsbewertung und sonderpädagogischer Diagnostik;117
10.1.4;4 Ausblick;120
10.1.5;Literatur;120
10.2;Bettina Streese, Ines Schiermeyer-Reichl, Andrea Meyer, Frauke Moritz und Elke Wenzel: Inklusiv unterrichten – inklusiv bewerten? Impulse zur ‚inklusiven Leistungsbewertung‘ in Schulen der Sekundarstufe;122
10.2.1;1 Leistungsbewertung in inklusiven Schulen;122
10.2.2;2 Inklusive Leistungsbewertung in der Praxis – Zwei Beispiele;125
10.2.3;3 Impulse zur inklusiven Leistungsbewertung in der Sekundarstufe;128
10.2.4;Literatur;129
10.3;Ann-Kathrin Arndt und Rolf Werning: Leistung an inklusiven Schulen – Perspektiven von Eltern;131
10.3.1;1 Einleitung;131
10.3.2;2 Über das Forschungsprojekt „Gute inklusive Schule“;133
10.3.3;3 Ergebnisse zu Elternperspektiven auf Leistung an inklusiven Schulen;134
10.3.4;4 Ausblick;137
10.3.5;Literatur;138
10.4;Stefan Kolke, Katrin Liebers und Christin Schmidt: Leistungsentwicklung in inklusiven Settings in der Sekundarstufe - Befunde aus den Begleitstudien im Schulversuch ERINA;140
10.4.1;1 Ausgangslage;140
10.4.2;2 Forschungsstand;141
10.4.3;3 Design der Begleitstudie;142
10.4.4;4 Ausgewählte Befunde;143
10.4.5;5 Grenzen der Studie;145
10.4.6;6 Diskussion der Ergebnisse;146
10.4.7;Literatur;147
10.5;Imke von Bargen: Zum Leistungsverständnis von Lehrkräften im inklusiven Alltag - Einblicke in eine qualitative Längsschnittstudie;149
10.5.1;1 Leistungsbewertung als Teilaspekt des Umgangs mit Inklusion in Veränderungsprozessen;149
10.5.2;2 Zugänge zur Leistungsbewertung durch Regelschullehrkräfte;150
10.5.3;3 Kontextualisierung des empirischen Materials;154
10.5.4;4 Ausblick;155
10.5.5;Literatur;156
10.6;Silvia Greiten: „Leistung“ wird relativ – Konzeptveränderungen von Sonder- und Regelschullehrkräften durch Unterricht mit integrativen Lerngruppen;158
10.6.1;1 Theoretische Überlegungen zur „Unterrichtsplanung und „Leistung“ im inklusiven Setting;158
10.6.2;2 Forschungskontext der KonUp-Studie;160
10.6.3;3 Exemplarische Ergebnisse zur Konzeptveränderungen zur Kategorie „Leistung“ im integrativem Unterricht;161
10.6.4;4 Diskussion;164
10.6.5;Literatur;164
10.7;Petra Büker und Stefanie Meier: Wie kann ein inklusionsgerechtes Leistungsverständnis vom Kind ausgedacht werden? Potenziale der Fallarbeit für die Lehrer_innenbildung;166
10.7.1;1 Leistung: ein reformbedürftiges Konstrukt;166
10.7.2;2 Kernidee des „Vielfaltstableaus“ als fallbasiertes Aus- und Weiterbildungsinstrument;167
10.7.3;3 Lukas im Spannungsfeld divergenter Leistungsverständnisse;169
10.7.4;4 Potenziale der Fallarbeit für die Entwicklung eines inklusionsgerechten Leistungsverständnisses in der Lehreraus- und -weiterbildung;172
10.7.5;Literatur;173
10.8;Georg Geber: Der Nachteilsausgleich in der Regelschule – Eine explorative Studie zur praktischen Umsetzung des Nachteilsausgleichs;174
10.8.1;1 Einleitung;174
10.8.2;2 Grundsätze von Maßnahmen des Nachteilsausgleichs;175
10.8.3;3 Ausgewählte Ergebnisse aus Interviews in Schulbehörden;177
10.8.4;4 Offene Fragen;180
10.8.5;Literatur;181
10.9;Annette Kiene und Ramona Lau: Nachteilsausgleich und Selbstwirksamkeitserfahrungen in einer(perspektivisch) inklusiven Oberstufe. Führt die Gewährung von Nachteilsausgleichsmaßnahmen zur Bildungsgerechtigkeit?;182
10.9.1;1 Nachteilsausgleich in der Oberstufe;182
10.9.2;2 Beeinflusst die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleich Selbstwirksamkeitserfahrungen?;183
10.9.3;3 Bildungsgerechtigkeit in einer inklusiven Oberstufe;187
10.9.4;Literatur;189
11;3. Teil: Schulentwicklung;190
11.1;Fabian Dietrich: Schulische Inklusion diesseits und jenseits des Leistungsprinzips –Schul- und unterrichtstheoretische Perspektivierungen des Verhältnisses von Inklusion und schulischer Leistungsbewertung;192
11.1.1;1 Inklusionspädagogische Perspektiven auf schulische Leistung;193
11.1.2;2 Schultheoretische Perspektivierungen;194
11.1.3;3 Selektionsfunktion und Alltag schulischer Leistungsbewertung;196
11.1.4;4 Diskussion;198
11.1.5;Literatur;198
11.2;Andreas Hinz und Robert Kruschel: Unterstützung von inklusiver Schulentwicklung –eine Herausforderung für die Bundesländer;200
11.2.1;1 Einleitung;200
11.2.2;2 InPrax – Anlage des Projekts;201
11.2.3;3 Forschungsdesign;202
11.2.4;4 Ausgewählte Ergebnisse;203
11.2.5;5 Offene Fragen und Fazit;206
11.2.6;Literatur;207
11.3;Kirsten Guthöhrlein, Christian Lindmeier, Désirée Laubenstein, David Scheer und Dirk Sponholz: Auf dem Weg zur schulischen Inklusion –Zum Verhältnis von Vielfalt und Leistung an Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz;209
11.3.1;1 Leistung und Vielfalt in Schwerpunktschulen;209
11.3.2;2 Fördern und Bewerten im Kontext schulgesetzlicher Verordnungen;210
11.3.3;3 Leistungsanforderung und Leistungsbewertung in der Praxis derSchwerpunktschulen;213
11.3.4;4 Diskussion;214
11.3.5;Literatur;216
11.4;David Scheer: Schulentwicklung im Spannungsfeld von Inklusion und Leistungsgesellschaft: Die Rolle von Schulleitung;217
11.4.1;1 Einleitung und Fragestellung;217
11.4.2;2 Methode;219
11.4.3;3 Zwischenergebnisse;220
11.4.4;4 Perspektiven;223
11.4.5;Literatur;223
11.5;Ulrike Barth, Dietlind Gloystein und Elisabeth Plate: „Learning without Limits“ – Lernen ohne Begrenzungen;225
11.5.1;Einleitung;225
11.5.2;1 Das Forschungsprojekt „Learning without Limits“;227
11.5.3;2 „Learning without Limits“ – Anregungen für inklusive Schulentwicklung;231
11.5.4;Schlusswort;235
11.5.5;Literatur;235
11.6;Catrin Siedenbiedel: Inklusion am Gymnasium;237
11.6.1;1 Einleitung;237
11.6.2;2 Inklusive Bildung – eine Zäsur im traditionellen Selbstverständnisdes Gymnasiums;238
11.6.3;3 Inklusion und das meritokratische Versprechen;239
11.6.4;4 Fazit;243
11.6.5;Literatur;244
11.7;Ramona Lau und Anika Lübeck Individualisierung und Leistung in der gymnasialen Oberstufe am Beispiel des Oberstufen-Kollegs;248
11.7.1;1 Inklusion und Heterogenität am OS;248
11.7.2;2 Kollegiat_innen zeigen Leistung: Rahmenbedingungen zur Individualisierung der Leistungserbringung am Oberstufen-Kolleg;251
11.7.3;Literatur;254
11.8;Inga Jurak und Lukas Retemeier: Lerne zu denken – nicht Gedachtes! Menschlichkeit und Individualisierung am Oberstufen-Kolleg Bielefeld aus der Perspektivevon zwei Absolvent_innen des Oberstufen-Kollegs;256
11.8.1;Literatur;265
12;Autor_innen;266
13;Rückumschlag;274


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