Thull / Arnold | Theologie und Spiritualität des Betens | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 416 Seiten

Thull / Arnold Theologie und Spiritualität des Betens

Handbuch Gebet
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-451-81570-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Handbuch Gebet

E-Book, Deutsch, 416 Seiten

ISBN: 978-3-451-81570-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Beten ist wie atmen. Für den Christen gehört es zu den Grundvollzügen seiner menschlichen Existenz. Darin findet er nicht nur Ruhe und Trost, Geborgenheit und Hoffnung, sondern erfährt auch, wer Gott für ihn ist. Nicht selten verbindet sich das Gebet mit einer tiefen Sehnsucht nach Sinn im eigenen Leben. Gerade in der heutigen Zeit, einer Zeit zunehmender Anonymisierung und gegenseitiger Entfremdung, kann das Gebet darum ein Wegweiser zu einem erfüllten Leben sein. Das Handbuch zeugt vom Wert und der Bedeutung des Gebets. Mit ihren kurzen und fundierten Beiträgen ermöglichen die Autorinnen und Autoren dem interessierten Leser nicht nur eine umfassende kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema "Beten und Gebet" aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Perspektiven, sondern bieten ihm auch Ermutigungen und Anstöße für die Praxis in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation. Sie geben Anstoß zu einem spirituellen, für die Stimme Gottes offenen Leben. Mit Texten namhafter Autoren, u. a. Hubert Frankemölle, Wunibald Müller, Willi Lambert, Anton Bucher, Fulbert Steffensky, Reinhard Körner u.v.m.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort der Herausgeber;10
3;I. Das Gebet in der Heiligen Schrift;14
3.1;Hubert Frankemölle 1. Das Gebet Jesu – unser Vorbild;15
3.1.1;1. Jesus ist ein jüdischer Beter;18
3.1.2;2. Beten in Gemeinschaft;19
3.1.3;3. Jesu Grundvertrauen;19
3.1.4;4. Heiligung durch Gott;20
3.1.5;5. Beten und Handeln;22
3.1.6;6. Eigene Akzente im Gebet Jesu;23
3.1.7;7. „Juden und Christen beten denselben Gott an“;25
3.2;Franz Sedlmeier 2. Beten im und mit dem Alten Testament;26
3.2.1;1. Gebet als Lebensvollzug;26
3.2.2;2. Terminologie und Grundformen des Betens;26
3.2.3;3. Gebetslandschaften;27
3.2.3.1;3.1 Der Pentateuch – Basisurkunde Israels;27
3.2.3.2;3.2 Im Gebet Geschichte deuten;32
3.2.3.3;3.3 Gebet und prophetische Existenz;35
3.2.3.4;3.4 Der Psalter: das Gebetsbuch Israels, der ersten Christen und der wachsenden Kirche;36
3.3;Petra Heldt 3. Beten und Gebet im Neuen Testament;38
3.3.1;1. Gottes Angesicht schauen;38
3.3.2;2. Das wortlose Gebet;38
3.3.3;3. Die Intention;41
3.3.4;4. Das Bittgebet;42
3.3.4.1;4.1 Fürbitte;43
3.3.4.2;4.2 Die Fürsprache;46
3.3.5;5. Das Lob- und Dankgebet;46
4;II. Das Gebet in der Theologie;48
4.1;Karl Frielingsdorf SJ 4. Das Gebet als Ausdruck der Gottesbeziehung;49
4.1.1;1. Beten heißt in Beziehung zu Gott treten;49
4.1.2;2. Die Beziehung zu Gott wird vom Gottesbild geprägt;50
4.1.3;3. Der strafende Richtergott;52
4.1.4;4. Der Todesdämon und der Gott des Lebens;55
4.1.5;5. Die Beziehung mit dem Gott des Lebens;57
4.1.6;6. Beten mit dem Körper als Ausdruck der Gottesbeziehung;59
4.2;Notker Wolf OSB 5. Schweigen als Gebet;63
4.3;Gerd Neuhaus 6. Beten angesichts des Leidens;70
4.3.1;1. „Not lehrt beten“;70
4.3.2;2. Zwei weiterführende Überlegungen;73
4.3.2.1;2.1 Eine erkenntnistheoretische Klarstellung;73
4.3.2.2;2.2 Eine sprachlogische Klarstellung;74
4.3.3;3. Die bis in die Verzweiflung hinein gegebene Wirksamkeit eines Absoluten;76
4.3.4;4. Die Mehrdeutigkeit des Absoluten und seine gläubige Wahrnehmung;78
4.3.5;5. Das Kreuz – ein dem Glauben angebotener Ort der Versöhnung;79
4.4;Jörg Splett 7. Antwort des Gerufenen: Dank – Bitte – Lob;81
4.4.1;1. Dank der Selbstannahme;81
4.4.2;2. Hoffnung erbittet;83
4.4.3;3. Fest entzückter Liebe;88
4.4.4;4. Schlussfrage: Aggression oder Faszination?;90
4.5;Klemens Richter 8. Der Exorzismus als Liturgie zur Befreiung vom Bösen;93
4.5.1;1. Exorzismus ist Gebets-Gottesdienst;93
4.5.2;2. Herausbildung von Exorzismen in der Liturgie;95
4.5.3;3. Kritische Überprüfung des Exorzismus durch die katholische Kirche in Deutschland;96
4.5.4;4. Das anamnetisch-epikletische Gebet als Mitte jeder sakramentlichen Liturgie;97
4.5.5;5. Der Große Exorzismus von 1999;99
4.6;Wunibald Müller 9. Küssen als Gebet;101
4.6.1;1. „In deiner Nähe, starker Gott, ist Kühlung, Frieden und Geduld“;101
4.6.2;2. Liebeszeit mit Gott;102
4.6.3;3. Eros will uns zu Gott hinreißen;104
4.6.4;4. „Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes“;106
4.6.5;5. I am in love with you;107
4.6.6;6. Küssen ist Beten;109
5;III. Formen des Gebetes;112
5.1;Wolfgang Vogl 10. Formen des Betens in der Kirchengeschichte;113
5.1.1;1. Grundlegung – Die Gebetstradition der frühen Kirche;113
5.1.2;2. Entfaltung – Die Gebetstradition im Mittelalter und in der Neuzeit;117
5.2;Reinhard Körner OCD 11. Das Gebet der Mystiker – Grundorientierungen für heute;123
5.2.1;1. Dem Beten der Mystiker geht ein „Berührtsein“ von der Wirklichkeit Gottes voraus;126
5.2.2;2. Beten ist Leben mit dem verborgenen Gott;128
5.2.3;3. Beten ist ein dialogisches Beziehungsgeschehen;129
5.2.4;4. Christliches Beten findet das Antlitz Gottes in Jesus von Nazareth;131
5.2.5;5. „Gott seinetwegen lieben – erst das ist genug.“;132
5.3;Mirijam Schaeidt OSB 12. Beten im Kloster;135
5.3.1;1. Gebet – Atem des Lebens;135
5.3.2;2. Eine Abwesenheit behüten;136
5.3.3;3. Beten in einem benediktinischen Kloster;137
5.3.3.1;3.1 Das gemeinsame Gebet;137
5.3.3.2;3.2 Das persönliche Gebet;138
5.3.3.3;3.3 Schlusswort;143
5.4;Manfred Scheuer 13. Die Fürbitte als Gebet;145
5.4.1;1. Die Krise des Gebetes;145
5.4.2;2. Die biblische Gebetsanweisung;147
5.4.3;3. Bedürfnis und Zeugnis;151
5.4.4;4. Fürbitte im Geiste Jesu;152
5.4.5;5. Stellvertretung und Fürbitte;153
5.5;Willi Lambert SJ 14. Das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit;156
5.5.1;1. Gebet der liebenden Aufmerksamkeit;156
5.5.1.1;1.1 Der Name;156
5.5.1.2;1.2 Bedeutung und Bedeutsamkeit;157
5.5.1.3;1.3 Zur Geschichte;158
5.5.1.4;1.4 Gestalt und Einübung des „Gebets der liebenden Aufmerksamkeit“;160
5.5.2;2. Übung zur Lebensgestaltung – Das Partikularexamen;162
5.5.2.1;2.1 Die Übung;162
5.5.3;3. Ökumene der Gewissenserforschung;164
5.5.3.1;3.1 Martin Luther und Ignatius von Loyola;164
5.5.3.2;3.2 Luthers Morgensegen;166
5.6;Hans Schalk CSsR 15. Rosenkranz – eine Möglichkeit kontemplativen christlichen Betens;168
5.6.1;1. Was heißt „beten“?;168
5.6.2;2. Beziehung zu Maria;169
5.6.3;3. Geschichte und Sinn des Rosenkranzbetens;170
5.6.4;4. Ein kontemplativer christlicher Weg;173
5.6.5;5. Die Frucht des Rosenkranzbetens;177
5.7;Michael Rosenberger 16. Schritte werden Erlösung – Pilgern als Gebet;178
5.7.1;1. Gebet braucht den leiblichen Ausdruck;179
5.7.2;2. Leiblichkeit und Personalität;181
5.7.3;3. Der Leib als Ort des Heils;182
5.7.4;4. Pilgern als besonders intensive Form des Betens;183
5.7.5;5. Praktische Konsequenzen für die Gestaltung von Pilgerwegen;185
5.7.6;Epilog;187
6;IV. Das Gebet in der Praxis;188
6.1;Agnes Wuckelt 17. Tanz und Gebet;189
6.1.1;1. Tanz: anthropologische, phänomenologische und kulturhistorische Aspekte;190
6.1.2;2. Gebet: anthropologische und phänomenologisch-theologische Aspekte;191
6.1.3;3. Getanztes Gebet – Beten mit Leib und Seele;193
6.1.4;4. Tanz und Gebet – nur Frauensache?;195
6.1.5;5. Praktisch-theologische Aspekte;197
6.2;Christfried Brödel 18. … mit unaussprechlichem Seufzen – Musik als Gebet?;199
6.2.1;1. Musik des Glaubens;199
6.2.2;2. Gebet und Musik;201
6.2.2.1;2.1 Gebet;201
6.2.2.2;2.2 Musik;204
6.2.2.3;2.3 Der Raum des Gebets und der Musik;206
6.2.3;3. Wortgebundene Musik;207
6.2.3.1;3.1 Biblische Texte;208
6.2.3.2;3.2 Ordinarium Missae;208
6.2.3.3;3.3 Hymnen und Kirchenlieder;209
6.2.4;4. Musik ohne Text;209
6.2.5;5. Das Singen;210
6.3;Michael Plattig O.Carm 19. Weinen als Gebet;212
6.3.1;1. Weinen und Flehen zu Gott;213
6.3.2;2. Tränenarten;214
6.3.2.1;2.1 Die Tränen der Zerknirschung (lacrimae compunctionis);214
6.3.2.2;2.2 Die Tränen des Mitleids (lacrimae compassionis);215
6.3.2.3;2.3 Die Tränen der Andacht (lacrimae ex devotione);217
6.3.3;3. Tränenkritik;219
6.3.4;4. Die Tränen als Gabe;221
6.4;Matthias Arnold 20. Mit Bildern beten – Können Bilder Gebete sein?;223
6.4.1;1. Funktionen und Funktionalisierung der Bilder;224
6.4.2;2. Wie kann Beten gelingen?;225
6.4.3;3. Wir als Betrachter: Unbeteiligte oder Angerührte?;226
6.4.4;4. Konturen des Bildbegriffs;227
6.4.5;5. Wagnis der Form – Überwindung der Unbestimmtheit;232
6.4.6;6. Protreptikos: Blick hinter den Teppich;233
6.5;Fulbert Steffensky 21. Das Politische Nachtgebet und seine Aktualität;235
6.5.1;1. Der Anfang des Politischen Nachtgebetes;235
6.5.2;2. Die theologische Idee der Politischen Nachtgebete;236
6.5.3;3. Die Elemente des Politischen Nachtgebetes;240
6.5.4;4. Die Konflikte um das Politische Nachtgebet;242
6.6;Rainer Oberthür 22. Beten lernen mit Kindern – Kindern das Wort geben;246
6.6.1;1. Du bist ein Mensch und hast viele Fragen;246
6.6.2;2. Du fragst: Wo ist Gott?;247
6.6.3;3. Du fragst: Warum aber kann ich Gott nicht sehen?;248
6.6.4;4. Du fragst: Wie kann ich mit Gott sprechen?;249
6.6.5;5. Du fragst: Was kann ich zu Gott sagen, wenn mir die Worte fehlen?;250
6.6.6;6. Kindern die Theologie des Vaterunsers anbieten;251
6.6.7;7. Die Theologie der Kinder zu Wort kommen lassen;253
6.7;Martin Tamcke 23. Interreligiöses und interkulturelles Beten;256
6.7.1;1. Voraussetzungen gemeinsamen Betens;257
6.7.2;2. Inter- und multitreligiöses Beten;258
6.7.3;3. Füreinander beten;260
7;V. Das Gebet in der Christlichen Ökumene;264
7.1;Philipp Thull 24. Die Bedeutung des Gebetes für die Ökumene;265
7.1.1;1. Umkehr und Gebet als Seele der geistlichen Ökumene;266
7.1.2;2. Praktische Auswirkungen eines geistlichen Ökumenismus;269
7.1.3;3. Das Gebet als Auftrieb jedes Dialogs;271
7.1.4;4. Ausblick;273
7.2;Georgios Basioudis 25. Das Gebet in den orthodoxen Kirchen;275
7.2.1;1. Die zeitgenössischen orthodoxen Christen und das Gebet;275
7.2.2;2. Der liturgische Schatz der Orthodoxie: eine Schule des Betens;279
7.2.3;3. „Die zwei Säulen des gottesdienstlichen Lebens der orthodoxen Kirche“;281
7.2.4;4. Die hesychastische Überlieferung;283
7.2.5;Epilog;285
7.3;Sven Brenner 26. Beten und Gebet in den Pfingstgemeinden;286
7.3.1;1. Einführung;286
7.3.2;2. Genuin pfingstliches Gebet?;287
7.3.3;3. Beispiel aus dem deutschen Kontext;290
7.3.4;4. Ausblick;293
8;VI. Multidimensionale Zugänge zum Gebet;296
8.1;Anton Bucher 27. Beten nützt – am meisten den Betenden;297
8.1.1;1. Zur Empirie des Betens;298
8.1.2;2. Wirken Bittgebete?;300
8.1.3;3. Psychologische Effekte für die Beter;304
8.2;Axel Bernd Kunze 28. Gebet – ein Thema für die Pädagogik?;307
8.2.1;1. Inwiefern lässt sich pädagogisch über Gebet sprechen?;307
8.2.1.1;1.1 Bildung als Arbeit an der eigenen Bestimmung;308
8.2.1.2;1.2 Reflexion über das Gebet vor dem Horizont der Bildung;311
8.2.2;2. Welche Rolle spielt das Gebet im Rahmen des allgemeinen Bildungsauftrags?;312
8.2.2.1;2.1 Befähigung zum Reden über Religion;313
8.2.2.2;2.2 Ein Verständnis für religiöse Gebetsformen entwickeln;314
8.3;Georg Langenhorst 29. „Schwieriger Dialog“ – Gebete als literarische Gattung;318
8.3.1;1. Gedichte als Ersatz für Gebete?;318
8.3.2;2. Historische Entwicklungslinien des literarisch geformten Gebets;320
8.3.3;3. Moderne Versuche des gebetsförmigen Gedichts;322
8.3.4;4. Sonderfall Psalm;324
8.3.5;5. Postmoderne Amalgame von Gedicht und Gebet;326
8.3.6;6. Schwieriger Dialog – Ein Beispiel;327
8.4;Stephan Stein 30. Das Gebet aus sprachwissenschaftlicher Perspektive;330
8.4.1;1. Vorbemerkung zum sprachwissenschaftlichen Zugang;330
8.4.2;2. Charakteristische Merkmale im Textsortenprofil des (liturgischen) Gebets;332
8.4.2.1;2.1 Situativität: Gebete als Form rituellen religiösen Sprechens;332
8.4.2.2;2.2 Funktionalität und Thematizität: Gebete als polyfunktionale Textsorte;334
8.4.2.3;2.3 Formulierungsweise und Textsortenstil: Gebete als Ausdrucksform metaphorischen religiösen Sprechens;335
8.4.3;3. Gebete außerhalb großritueller religiöser Praktiken;336
8.4.3.1;3.1 Vorbemerkung zu profanen Gebetsanlässen;336
8.4.3.2;3.2 Gebetstexte in privaten Todes- und Traueranzeigen;337
8.4.3.3;3.3 Schlussbemerkung;342
8.5;Heribert Wahl 31. Pastoral- und religionspsychologische Aspekte des Betens;343
8.5.1;1. Sehen: Einblicke in die Realität;344
8.5.1.1;1.1 Der empirische Blick der (Religions-)Psychologie;344
8.5.1.2;1.2 Beten als Ritual;346
8.5.1.3;1.3 Früheste Entwicklungshinweise;347
8.5.2;2. Urteilen: Religionspsychologische und theologische Theoriebausteine;348
8.5.2.1;2.1 Was motiviert zum Beten?;348
8.5.2.2;2.2 Beten/Gebet als „Übergangsphänomen“;350
8.5.2.3;2.3 Beten als „symbolische Erfahrung“;354
8.5.3;3. Handeln: „Gebetserziehung“ oder Anleitung und Hinführung zum Beten;356
8.5.3.1;3.1 „Erziehung des Wunsches“;356
8.5.3.2;3.2 Beten als lebenslange Einübung religiös gestalteter Differenztoleranz;359
8.5.3.3;3.3 Theologie und Psychologie des Betens im Gespräch;361
8.6;Klaus Baumann 32. Überlegungen zu Spiritualität und Gebet im Kontext von Krankheit;364
8.6.1;1. Spiritualität in Palliative Care und Krankheit;364
8.6.2;2. Religion und Spiritualität;366
8.6.3;3. Das Seufzen des Heiligen Geistes und christliches Gebet;369
8.6.4;4. Gebet in der Krankheit – zum Forschungsstand;370
8.6.5;5. Klinisch-therapeutischer Einsatz von „spirituellen Übungen“? – Zwischen „professioneller Neutralität“, Ideologiefreiheit und Patienteninteressen, Patientenwohl;373
8.6.6;6. Leben als Gebet (Evelyn Underhill);375
8.7;Andreas Resch CSsR 33. Die Macht des Gebetes;377
8.7.1;1. Heilung im Seelischen;377
8.7.2;2. Heiligsprechungsverfahren;379
8.7.2.1;2.1 Medizinisches Gutachten;380
8.7.2.2;2.2 Theologische Wertung;380
8.7.2.3;2.3 Wunder;380
8.7.3;3. Wunderheilungen in Lourdes;383
8.7.3.1;3.1 Medizinisches Gutachten;384
8.7.3.2;3.2 Kirchliche Anerkennung der Heilung als Wunder;385
8.7.4;4. Schlussbemerkung;387
8.8;Sarah Demmrich 34. Das emotionsregulative Potenzial von Gebeten;388
8.8.1;1. Religionssoziologische Besonderheiten des Kontextes Ostdeutschland;388
8.8.2;2. Das Gebet im konfessionslosen Kontext;389
8.8.3;3. Emotionsregulation und Gebet;390
8.8.3.1;3.1 Emotionsregulation;390
8.8.3.2;3.2 Emotionsregulation als Gebetsfunktion;391
8.8.3.3;3.3 Emotionsregulation als adoleszente Entwicklungsaufgabe;393
8.8.4;4. Methodik;393
8.8.5;5. Ergebnisse;395
8.8.6;6. Diskussion;396
8.8.7;7. Ausblick;397
8.9;Otto Muck SJ 35. Gebet heute – Zugänge zum Verständnis;399
8.9.1;1. Gebet?;399
8.9.2;2. Spiritualität;400
8.9.3;3. Persönlich gelebte Weltanschauung;400
8.9.4;4. Betrachtungsweisen;402
8.9.5;5. Kosmische Mystik?;403
8.9.6;6. Aspekte des Bittens;404
8.9.7;7. Dynamik des Betens;405
8.9.8;8. Christliche Perspektiven;406
8.9.9;9. Rückblick;407
9;Sachregister;409
10;Autorinnen und Autoren;414
11;Zu dem Buch;418


Kunze, Axel Bernd
Dr. Axel Bernd Kunze ist Privatdozent und stellvertretender Leiter einer Fachschule für Sozialpädagogik, lehrt Erziehungswissenschaft in Bonn sowie Pädagogik und Soziale Arbeit in München, Freiburg und Ludwigsburg.

Thull, Philipp
Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; ist Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.

Sedlmeier, Franz
Franz Xaver Sedlmeier, Dr. theol. habil., Priester des Bistums Eichstätt, Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Augsburg; Ordentliches Mitglied der Päpstlichen Akademie für Theologie

Müller, Wunibald
geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Wolf, Notker
Notker Wolf OSB, Dr. phil, (1940-2024)  trat 1961 in die Benediktinerabtei St. Ottilien ein und wurde 1977 zum Erzabt gewählt. Von 2000 bis 2016 war er als Abtprimas des Benediktinerordens mit Sitz in Rom der höchste Repräsentant von mehr als 800 Klöstern und Abteien weltweit. Bei Herder u.a. die Bestseller: »Gönn dir Zeit, es ist dein Leben«; »Die sieben Säulen des Glücks«.

Rosenberger, Michael
Seit 1987 Priester des Bistums Würzburg und seit 2002 Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits im Bereich Umwelt- und Tierethik und andererseits im Bereich Theologie der Spiritualität. Er ist seit 2011 Leiter der interdisziplinären Arbeitsgruppe zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung und seit 2013 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS).

Steffensky, Fulbert
Fulbert Steffensky, geboren 1933. Professor für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg; Studium der katholischen und evangelischen Theologie, 13 Jahre Benediktinermönch; Arbeiten im Grenzgebiet von Pädagogik und Theologie.

Lambert, Willi
Willi Lambert SJ, geb. 1944, langjähriger Spiritual am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom; Exerzitienbegleiter und kirchlicher Assistent der "Gemeinschaft christlichen Lebens". Zahlreiche Veröffentlichungen zum geistlichen Leben. Zuletzt bei Herder (zusammen mit Melanie Wolfers): "Dein Angesicht will ich suchen. Sinn und Gestalt christlichen Betens".

Arnold, Matthias
Matthias Arnold, geb. 1984, in Koblenz, ist Religionslehrer am St. Willibrord-Gymnasium in Bitburg (Eifel).

Arnold, Matthias
Matthias Arnold, geb. 1984, in Koblenz, ist Religionslehrer am St. Willibrord-Gymnasium in Bitburg (Eifel).

Plattig, Michael
Michael Plattig, Prof. Dr. theol. Dr. phil, geb. 1960,  studierte in Bamberg und Wien, ist Professor für Theologie der Spiritualität an der Philosophisch Theologischen Hochschule Münster und dort Leiter des Instituts für Spiritualität. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die "Geistliche Begleitung".

Wuckelt, Agnes
Agnes Wuckelt, geb. 1949, Dr. theol., Prof.in em. für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Paderborn, stellvertretende Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands e.V. (kfd), Mitglied des ZdK, Mitglied des Sachbereichs I „Theologie, Pastoral und Ökumene“ des ZdK, Mitglied der Synodalversammlung des Synodalen Wegs.

Thull, Philipp
Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; ist Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.

Neuhaus, Gerd
Gerd Neuhaus, geb. 1952, war bis 2018 Lehrer für Religion und Deutsch am Bischöflichen Abtei-Gymnasium Duisburg-Hamborn und vertritt als apl. Professor die Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Baumann, Klaus
Klaus Baumann, geb. 1963, Professor für Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Frankemölle, Hubert
Hubert Frankemölle, Dr. theol., geb. 1939, em. Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Paderborn

Langenhorst, Georg
Georg Langenhorst, Dr. theol., geb. 1962, Inhaber der Lehrstuhls für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; viel gefragter Referent in der Erwachsenenbildung; Autor zahlreicher Bücher, vor allem im Grenzbereich von Theologie und Literatur.

Scheuer, Manfred
Dr. theol., Bischof von Linz, zuvor Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Trier.

Körner, Reinhard
Reinhard Körner OCD, Dr. theol., geb. 1951, ist Teresianischer Karmelit und leitet das ordenseigene Exerzitienwerk in Deutschland sowie das zugehörige Exerzitienhaus bei Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Spiritualität des Karmels, zu den Mystikern und zur Geistlichen Theologie.

Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; ist Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.
 Matthias Arnold, geb. 1984, in Koblenz, ist Religionslehrer am St. Willibrord-Gymnasium in Bitburg (Eifel).
 Matthias Arnold, geb. 1984, in Koblenz, ist Religionslehrer am St. Willibrord-Gymnasium in Bitburg (Eifel).
Klaus Baumann, geb. 1963, Professor für Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Hubert Frankemölle, Dr. theol., geb. 1939, em. Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Paderborn
Reinhard Körner OCD, Dr. theol., geb. 1951, ist Teresianischer Karmelit und leitet das ordenseigene Exerzitienwerk in Deutschland sowie das zugehörige Exerzitienhaus bei Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Spiritualität des Karmels, zu den Mystikern und zur Geistlichen Theologie.
Dr. Axel Bernd Kunze ist Privatdozent und stellvertretender Leiter einer Fachschule für Sozialpädagogik, lehrt Erziehungswissenschaft in Bonn sowie Pädagogik und Soziale Arbeit in München, Freiburg und Ludwigsburg.

Willi Lambert SJ, geb. 1944, langjähriger Spiritual am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom; Exerzitienbegleiter und kirchlicher Assistent der "Gemeinschaft christlichen Lebens". Zahlreiche Veröffentlichungen zum geistlichen Leben. Zuletzt bei Herder (zusammen mit Melanie Wolfers): "Dein Angesicht will ich suchen. Sinn und Gestalt christlichen Betens".
Georg Langenhorst, Dr. theol., geb. 1962, Inhaber der Lehrstuhls für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; viel gefragter Referent in der Erwachsenenbildung; Autor zahlreicher Bücher, vor allem im Grenzbereich von Theologie und Literatur.
geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Gerd Neuhaus, geb. 1952, war bis 2018 Lehrer für Religion und Deutsch am Bischöflichen Abtei-Gymnasium Duisburg-Hamborn und vertritt als apl. Professor die Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
Michael Plattig, Prof. Dr. theol. Dr. phil, geb. 1960,  studierte in Bamberg und Wien, ist Professor für Theologie der Spiritualität an der Philosophisch Theologischen Hochschule Münster und dort Leiter des Instituts für Spiritualität. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die "Geistliche Begleitung".
Seit 1987 Priester des Bistums Würzburg und seit 2002 Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits im Bereich Umwelt- und Tierethik und andererseits im Bereich Theologie der Spiritualität. Er ist seit 2011 Leiter der interdisziplinären Arbeitsgruppe zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung und seit 2013 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS).
Dr. theol., Bischof von Linz, zuvor Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Trier.
Franz Xaver Sedlmeier, Dr. theol. habil., Priester des Bistums Eichstätt, Professor für Alttestamentliche Wissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Augsburg; Ordentliches Mitglied der Päpstlichen Akademie für Theologie
Fulbert Steffensky, geboren 1933.



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