E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Tilden / Ludwig Natur- und Kulturerbe vermitteln – das Konzept der Interpretation
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-96006-202-8
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, 224 Seiten
ISBN: 978-3-96006-202-8
Verlag: oekom
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Jahr für Jahr besuchen Millionen Menschen unsere Nationalparks, Naturparks, Museen und kulturhistorischen Stätten. Aber was löst das in ihnen aus? Wie wird ein Baum, ein Baudenkmal oder ein Ausstellungsobjekt für Menschen bedeutungsvoll? Im Auftrag des US National Park Service bereiste Freeman Tilden zahlreiche Parks und Museen in den USA, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Seine Erfahrungen hat er 1957 in seinem Buch 'Interpreting Our Heritage' zusammengefasst. Es gilt bis heute weltweit als unverzichtbare Einstiegsliteratur, wenn es um die Frage geht, wie aus der Begegnung der Besucherinnen und Besucher mit ihrem Natur- und Kulturerbe Verbindungen entstehen können, die zu einer Haltung der Wertschätzung führen. Das Buch, das dem Konzept der Natur- und Kulturinterpretation eine Struktur verliehen hat, liegt nun erstmals auch in deutscher Sprache vor.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Museumskunde, Materielle Kultur, Erinnerungskultur
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Gesundheitspädagogik, Umweltpädagogik
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Umwelt und Kultur, Kulturökologie
Weitere Infos & Material
1;Natur- und Kulturerbe vermitteln – das Konzept der Interpretation;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort;11
4;Einleitung des Herausgebers;13
4.1;Zur Entstehung der Originalausgabe;14
4.2;Interpretation in der Zeit vor Tilden;18
4.3;Bezüge zur europäischen Geisteswelt;19
4.4;Was Tilden nicht tut;25
4.5;Europäische Initiativen aus dem deutschsprachigen Raum;26
5;Erster Teil;29
5.1;1. Grundsätze der Interpretation;33
5.2;2. Was der Besucher braucht;43
5.3;3. Ausgangsstoff und Endprodukt;51
5.4;4. Erzähler sind gefragt;61
5.5;5. Anregen, nicht belehren;69
5.6;6. Immer ein Ganzes im Blick;79
5.7;7. Interpretation für Jüngere;89
6;Zweiter Teil;115
6.1;8. Das geschriebene Wort;117
6.1.1;Nachdenken;120
6.1.2;Ausarbeitung;123
6.1.3;Humor;127
6.2;9. Vom Damals ins Heute;131
6.2.1;Demonstration;134
6.2.2;Partizipation;137
6.2.3;Animation;140
6.3;10. Alles in Maßen;143
6.4;11. Das Geheimnis der Schönheit;151
6.5;12. Die unbezahlbare Zutat;157
6.6;13. Technische Errungenschaften;165
6.7;14. Der beseelte Amateur;169
6.7.1;Schreikraniche sind ausgeblieben;175
6.8;15. Noch ein Blick auf das Schöne;195
6.8.1;I;195
6.8.2;II;197
6.8.3;III;199
6.8.4;IV;200
6.8.4.1;1. Der sinnliche Kontakt des Besuchers mit landschaf tlicher Schönheit, mit "Wildheit".;200
6.8.4.2;2. Die Schönheit des geistigen Erlebens, das uns die Ordnung der Natur enthüllt.;201
6.8.4.3;3. Die Schönheit menschlicher Werke: das Bemühen, Schönes her vorzubringen.;203
6.8.4.4;4. Die Schönheit des Handelns oder Verhaltens, dessen Menschen sich fähig gezeigt haben.;205
6.8.5;V;207
7;Endnoten;209
8;Bildnachweis;215
9;Kurzbiografie;218