Tobler | Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis | Buch | 978-3-03810-283-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 784 Seiten, Format (B × H): 2400 mm x 1700 mm, Gewicht: 1605 g

Tobler

Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis

Eine 100-jährige Geschichte von Kritik und Verteidigung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-03810-283-0
Verlag: NZZ Libro

Eine 100-jährige Geschichte von Kritik und Verteidigung

Buch, Deutsch, 784 Seiten, Format (B × H): 2400 mm x 1700 mm, Gewicht: 1605 g

ISBN: 978-3-03810-283-0
Verlag: NZZ Libro


Die wirtschaftshistorisch fundierte Studie analysiert die Vorgänge, die den Finanzplatz Schweiz ab 2009 zwangen, das Geschäft mit dem Schwarzgeld aufzugeben.

Seit der Zwischenkriegszeit verteidigte die Schweiz ihr steuerliches Bankgeheimnis erfolgreich gegen alle Angriffe von innen und aussen. Als 2008 die Finanzkrise ausbrach und die internationale Staatengemeinschaft einen neuen Anlauf zur Austrocknung von Steueroasen unternahm, sagte der Bundesrat, die Angreifer würden sich am Bankgeheimnis 'die Zähne ausbeissen'. Fünf Jahre später bekannten sich der Bundesrat und die Bankiervereinigung zum automatischen Informationsaustausch und damit zur kompletten Preisgabe des Bankgeheimnisses gegenüber ausländischen Bankkunden. Wie kam es zu dieser Kehrtwende? War sie wirklich notwendig oder war sie das Ergebnis verpasster Gelegenheiten und einer kollektiven Überforderung der Schweiz? Stefan Tobler rekonstruiert die Vorgänge, die zum Abschied vom Schweizer Bankgeheimnis führten, und bettet sie in die 100-jährige Vorgeschichte von internationaler Kritik und nationaler Verteidigung ein.

Mit einem Nachwort von Paolo Bernasconi.

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Zielgruppe


Seit der Zwischenkriegszeit verteidigte die Schweiz ihr steuerliches Bankgeheimnis erfolgreich gegen alle Angriffe von innen und aussen. Als 2008 die Finanzkrise ausbrach und die internationale Staatengemeinschaft einen neuen Anlauf zur Austrocknung von Steueroasen unternahm, sagte der Bundesrat, die Angreifer würden sich am Bankgeheimnis «die Zähne ausbeissen». Fünf Jahre später bekannten sich der Bundesrat und die Bankiervereinigung zum automatischen Informationsaustausch und damit zur kompletten Preisgabe des Bankgeheimnisses gegenüber ausländischen Bankkunden. Wie kam es zu dieser Kehrtwende? War sie wirklich notwendig oder war sie das Ergebnis verpasster Gelegenheiten und einer kollektiven Überforderung der Schweiz? Stefan Tobler rekonstruiert die Vorgänge, die zum Abschied vom Schweizer Bankgeheimnis führten, und bettet sie in die 100-jährige Vorgeschichte von internationaler Kritik und nationaler Verteidigung ein. Mit einem Nachwort von Paolo Bernasconi.

Weitere Infos & Material


Stefan Tobler (*1969), Dr. phil., hat Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich studiert. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich arbeitete er ab 2008 bei der Schweizerischen Bankiervereinigung, zunächst als Leiter Stab Geschäftsstelle und Verwaltungsrat, später als Leiter Strategieentwicklung. Heute arbeitet er als Leiter Projekte UGZ im Amt für Justizvollzug des Kantons Zürich.



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