Tomaschek / Streinzer | Verantwortung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 148 Seiten

Tomaschek / Streinzer Verantwortung

Über das Handeln in einer komplexen Welt
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8309-8163-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Über das Handeln in einer komplexen Welt

E-Book, Deutsch, 148 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8163-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Verantwortung ist ein zentrales Konzept für die Betrachtung von Gegenwartsgesellschaften. In einer hochkomplexen Welt bekommt die Frage nach der Eigenverantwortung von Individuen und der Verantwortung von Unternehmen, Gruppen und Gesellschaften immer mehr Bedeutung. Doch wie lässt sich Verantwortung fassen? Wer muss, soll oder darf in welchem Ausmaß Verantwortung übernehmen? Wie können verschiedene Gruppen die Verteilung von Verantwortung produktiv aushandeln? Diese und weitere Fragen diskutieren die Autorinnen und Autoren des dritten Bandes der 'University-Society-Industry'-Reihe. Mit neun disziplinübergreifenden Beiträgen bietet der Band ein breites Panorama zum Thema Verantwortung und vereint Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Im ersten Teil werden Begriffe und Betrachtungsweisen diskutiert. Im zweiten Teil geht es um Verantwortung, Risiko und Innovation in Organisationen. Im dritten Teil thematisieren die Autorinnen und Autorent die Übernahme von Verantwortung und Eigenverantwortung in und durch Unternehmen.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Inhalt;5
1.2;Vorwort;7
2;(Eigen-)Verantwortung: über das Handeln in einer komplexen Welt;8
3;Der Mensch, ein Trampeltier. Moralische Verantwortung von Schusseln;12
4;Facetten individueller und kollektiver Verantwortung im Kontext von Vielfalt und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Das Fallbeispiel „Homosexualität und Homonegativität im Sport“;19
4.1;1. Verantwortung als zentrale psychologische Ressource der Handlungsregulation;19
4.2;2. Überlegungen zu einer differentiellen Theorie sozialer Verantwortung;22
4.2.1;Kernelemente einer differentiellen Theorie sozialer Verantwortung;24
4.2.2;Kommunikation zugeschriebener Verantwortung;26
4.3;3. Homosexualität und Homonegativität im Sport – Folgerungen für den Prozess sozialer Verantwortung;26
4.3.1;Spezifika des Sports als Kontext sozialer Verantwortung;27
4.3.2;Exemplarische Inhaltsfelder, Verantwortungsträger und Ebenen sozialer Verantwortung für eine Kultur der (sexuellen) Vielfalt im Sport;28
4.4;4. Ausblick und ausgewählte weiterführende Forschungsfragen;31
5;KonsumentInnenverantwortung für Nachhaltigkeit? Am Beispiel Energiearmut;38
5.1;Nachhaltige Entwicklung und nachhaltiger Konsum;38
5.2;Die Herausforderung nachhaltigen Konsums;39
5.3;Konsum sozial kontextualisiert: Grenzen von Verantwortungsübernahme;41
5.4;Intragenerationelle Gerechtigkeit: sozialökologische Perspektiven;43
5.5;Das Beispiel Energiearmut;46
5.6;Gesellschaftliche Voraussetzungen nachhaltigen Konsums;49
6;Zukunft braucht Eigenverantwortung. Über Eigenverantwortung als Grundlage unternehmerischen Denkens zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandortes;55
6.1;Eigenverantwortung fordern und fördern;55
6.2;Eigenverantwortung als Standortfaktor;55
6.3;Deutlicher Nachholbedarf;56
6.4;„Entrepreneurship“-Kultur unterstützen;56
6.5;Eigenverantwortung in der Erziehung;56
6.6;Eigenverantwortung in der Schule;56
6.7;Entrepreneurship an den Hochschulen;57
6.8;Gesellschaft: mehr Mut zu Eigenverantwortung;57
6.9;Wirtschaftspolitik: bessere Rahmenbedingungen;58
6.10;Für eine Verantwortungsgesellschaft;59
7;Verantwortung für Verantwortungsübernahme. Spannungsfelder von Universitäten als zivilgesellschaftliche Akteure. Werkstattbericht aus einer Universität für Soziale Innovation;60
7.1;Vorbemerkung;60
7.2;1. Anspruchs- und Entwicklungslinien der Universität im Spannungsfeld „Freiheit und Verantwortung“;61
7.2.1;1.1 Überdehnungen: die Ansprüche an die Universität;61
7.2.2;1.2 Verantwortungen: die Bildung in Freiheit;62
7.2.3;1.3 Entwicklungslinien: Dilemmata der Universitäten;62
7.3;2. Universitäten als Produzentinnen sozialer Innovationen;64
7.3.1;2.1 Hypothese 1: Soziale Innovationen für gesellschaftlichen Wandel;64
7.3.2;2.2 Exkurs: Soziale Innovationen und deren Funktionen wie Definitionen;64
7.3.3;2.3 Fallbeispiel: Strategie der Zeppelin Universität „z7z“ – gesellschaftliche Wirksamkeit durch soziale Innovationen;66
7.4;3. Universitäten als Eigenverantwortlichungs-Ermöglicher;68
7.4.1;3.1 Hypothese 2: eigenverantwortliches Studium zur Ermöglichung echter gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme;68
7.4.2;3.2 Das Zeppelin-Jahr;68
7.4.3;3.3 Das Humboldt-Jahr;70
7.4.4;3.4 Erfahrungen mit diesen Lehrformaten;71
7.5;4. Fazit;71
8;PatientInnensicherheit im Krankenhaus – von der Kultur zur Verantwortung;73
8.1;1. Wie sicher sind Krankenhäuser?;73
8.2;2. Die Fehlerkultur im Krankenhaus;75
8.3;3. PatientInnensicherheit systematisch gewährleisten;76
8.3.1;Prozessorientierung;77
8.4;4. Führungsverantwortung ist gefragt;83
9;Die Verantwortung großer deutscher Dienstleister gegenüber der Gesellschaft – eine longitudinale Analyse der ökologischen Nachhaltigkeitsberichte von 2000 bis 2010;87
9.1;Zusammenfassung;87
9.2;Problemstellung;88
9.3;Theoretische Grundlagen zur eigenverantwortlichen Kommunikation ökologischen Engagements;89
9.4;Methodik der Untersuchung;90
9.5;Ergebnisse und Diskussion;93
9.5.1;Ergebnisse zur Berichterstattung im Zeitverlauf;93
9.5.2;Ergebnisse zu den berichteten Kategorien;94
9.5.3;Ergebnisse zu Absichtserklärungen und operationalisierten Zielen;97
9.5.4;Fazit;99
9.5.5;Anhang A: Nutzungsintensität der Kategorien im Zeitlauf (in %);102
10;Neue Formen umfassenderer Berichterstattung als Chance zur Übernahme von Eigenverantwortung durch Nationalstaaten;103
10.1;1. Einleitung;103
10.2;2. Ansätze zur Messung nicht nur der wirtschaftlichen Leistung, sondern auch des gesellschaftlichen Fortschritts auf volkswirtschaftlicher Ebene;106
10.3;3. Zusammenfassung und Ausblick auf Initiativen zum Nachhaltigkeitsreporting auf Organisationsebene;121
11;Corporate Volunteering: Personalentwicklung und -bindung durch Engagement;130
11.1;Welchen Stellenwert hat die Freiwilligenarbeit heute in der Gesellschaft und den Unternehmen?;130
11.2;Welche Erkenntnisse liefert die Wissenschaft zum bürgerschaftlichen Engagement von Mitarbeitern?;131
11.3;Was bewegt Mitarbeiter dazu, sich gesellschaftlich zu engagieren?;132
11.4;Welche Formen unternehmerischen Engagements sind verbreitet?;133
11.5;Praxis-Beispiel: Volkswagen hat das Ehrenamt im Unternehmen fest verankert;136
11.6;Praxis-Beispiel: Die Deutsche Bank motiviert zur Wissensvermittlung;136
11.7;Praxis-Beispiel: Die Henkel AG gründet soziale Partnerschaften;137
11.8;Praxis-Beispiel: Die Deutsche Börse zeigt regionale Verbundenheit;137
11.9;Welchen Nutzen hat gesellschaftliches Engagement für Unternehmen und Mitarbeiter?;138
12;Autorinnen und Autoren;143
13;Herausgeber;146



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