Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 174 mm x 282 mm, Gewicht: 536 g
Der Künstler Karel Trinkewitz
Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 174 mm x 282 mm, Gewicht: 536 g
ISBN: 978-3-89923-368-1
Verlag: Stekovics, Janos
Der Begleitband zur Berliner Ausstellung „Die unerträgliche Leichtigkeit des Haiku“ befasst sich mit der Dichtung von Karel Trinkewitz (1931–2014), einem deutsch-tschechisch-jüdischen Künstler und Dissidenten aus Prag, der lange im Hamburger Exil lebte. Er entdeckte in den 1960er Jahren das Haiku für sich, die japanische Kunstform des dreizeiligen Kurzgedichts. Der Band gibt einen Einblick in die Poetik von Trinkewitz und seine Haikus, denen dieser in Anspielung auf Milan Kundera eine „unerträgliche Leichtigkeit“ bescheinigte und das zum Anlass nahm, auch theoretisch über die Gattung und das Verhältnis von Kunst-Literatur-Leben nachzudenken.
Christine Gölz ist Slawistin und Fachkoordinatorin für Literaturwissenschaft am Leipziger Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO). Alfrun Kliems lehrt als Professorin für Westslawische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Birgit Krehl ist als Polonistin und Bohemistin an der Universität Potsdam tätig.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Geleitwort
Karel Trinkewitz
Meine kurze Autobiographie
Wolfgang Schlott
Grenzüberschreitung als spielerische Herausforderung
Karel Trinkewitz und seine Poesie im Kontext seiner Objekte
Karel Trinkewitz
Überlegungen zum Haiku
Karel Trinkewitz
Poesie des Augenblicks und der Ewigkeit
Karel Trinkewitz
Die unerträgliche Leichtigkeit des Haiku
Karel Trinkewitz
Haibun. Reise nach Saarbrücken [Auszug]
Birgit Krehl
Haijin Trinkewitz?
Karel Trinkewitz und das Haiku
Zornitza Kazalarska
Haiku Theorie Projekt
Begegnungen mit dem tschechischen Haiku
Alfrun Kliems
Viele Wege führen nach Prag
Trinkewitz, Bondy, Hrabal
Ausstellung „Die unerträgliche Leichtigkeit des Haiku“
Der Künstler Karel Trinkewitz
Anhang