Tsenekidou | Politische Sozialisation und soziale Kontrolle im digitalen Umbruch | Buch | 978-3-658-37062-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 391 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 545 g

Reihe: Medienkulturen im digitalen Zeitalter

Tsenekidou

Politische Sozialisation und soziale Kontrolle im digitalen Umbruch

Zu Transformationen politischer Subjektkonstitutionen im Spannungsverhältnis von Heteronomie und Autonomie aus politisch-psychologischer Perspektive
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-658-37062-6
Verlag: Springer

Zu Transformationen politischer Subjektkonstitutionen im Spannungsverhältnis von Heteronomie und Autonomie aus politisch-psychologischer Perspektive

Buch, Deutsch, 391 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 545 g

Reihe: Medienkulturen im digitalen Zeitalter

ISBN: 978-3-658-37062-6
Verlag: Springer


Diese transdisziplinäre Studie widmet sich vielfältigen Wandlungen politischer Subjektivierungen im digitalen Medienumbruch aus einer subjekt-, kultur- sowie gesellschaftstheoretisch orientierten Perspektive Politischer Psychologie. Social Media Plattformen lassen sich auch als psychosoziale Räume von politischen Phantasien und als Instanzen politischer Sozialisierungen im Spannungsverhältnis von Heteronomie und Autonomie begreifen. Neben Analysen der Verdinglichung von Autorität und sozialer Kontrolle am Beispiel von Big Data werden – gegen das Phantasma totaler Kontrolle und Manipulation – auch Thesen über die mögliche Beschaffenheit subjektiven Eigensinns zur Diskussion gestellt. Politische Sozialisation wird als ein kritischer Vermittlungsbegriff erneuert sowie in der Auseinandersetzung mit Occupy, Anonymous und den Piraten für eine politisch-psychologische Perspektive in der Sozialen Bewegungsforschung fruchtbar gemacht. Zum Vorschein kommen Hintergründe der Integrationskrise des neoliberalen Kapitalismus.
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Weitere Infos & Material


Einleitung.- Politische Sozialisation im Umbruch – Einstiege.- Politische Psychologie als kritische und transdisziplinäre Perspektive.- Gesellschaftlicher Wandel, Medienumbruch, (Des-)Integration -Heteronomie und Autonomie unter neoliberalen sowie digitalen Bedingungen.- Big Data und soziale Kontrolle – Verdinglichte Autorität und subjektiver Eigensinn.- Ideologeme der ‚Wissensgesellschaft’ und ihre ambivalenten Spuren in Politisierungsprozessen.- Resümee und Ausblicke.


Maria Tsenekidou, Diplomstudium der Sozialwissenschaften mit der Kombination Soziologie, Psychologie, Politische Wissenschaft und dem Nebenfach Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover (LUH) von 2002 bis 2009; Promotion 2020 an der LUH. Die vorliegende Dissertation wurde mit einem dreijährigen Stipendium der Rosa Luxemburg Stiftung gefördert und ist ansonsten neben prekären Tätigkeiten (Lehraufträge, Kellnern u. a.) entstanden.



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